Rainbach und Leopoldschlag bieten eine gemeinsame Krabbelstube an
LEOPOLDSCHLAG. Die Gemeindekooperation verbessert das Kinderbetreuungsangebot.
Wie wichtig eine konstruktive interkommunale Zusammenarbeit sein kann, beweisen die Gemeinden Rainbach und Leopoldschlag im Bereich der Kleinkinderbetreuung. Beide Gemeinden suchten nach Betreuungsangeboten für alle Kinder unter drei Jahren und fanden die Lösung in einer gemeinsamen Krabbelstube. Während in Rainbach akute Platznot vorherrschte, waren passende Räumlichkeiten in Leopoldschlag vorhanden. Schon war die Idee einer Gemeindekooperation geboren. Mittlerweile liegen auch schon positive Gemeinderatsbeschlüsse vor, und es wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Auch bei den anstehenden Arbeiten wird gemeinsame Sache gemacht. Einem Beginn der gemeinsamen Krabbelstube Anfang September steht somit nichts mehr im Wege. "Alleine hätten wir das nie zusammengebracht", sagt Leopoldschlags Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr. "Mit zwei, drei Kindern kann man keine Gruppe führen. Die gemeinsame Krabbelstube ist eine Gemeindekooperation, die Sinn ergibt, Geld spart, Probleme löst und der Bevölkerung wirklich hilft", bestätigt auch Bürgermeister Günter Lorenz aus Rainbach.