Nach Attacke mit Brechstange: Nachbar verfolgte Einbrecher
LINZ. Zivilcourage haben drei Männer am frühen Dienstagmorgen nach einem Wohnhauseinbruch im Gemeindegebiet von Pasching (Bezirk Linz-Land) bewiesen.
Das Trio konnte zumindest einen der zwei Männer, die zuvor in einem Wohnhaus einen Tresor gestohlen hatten, anhalten und die Polizei verständigen. Zuvor waren die Täter über eine Leiter auf den Balkon eines Wohnhauses in Pasching gelangt und hatten vergeblich versucht, die Balkontüre aufzuzwängen. Die beiden schlugen mit dem Einbruchswerkzeug die Scheibe ein und gelangten so in die Räumlichkeiten. Mit ihrer Beute, einem Tresor, flüchteten die Männer – allerdings nicht unbemerkt.
Ein Nachbar war in der Zwischenzeit auf die Einbrecher aufmerksam geworden und überraschte sie im Garten. Als der 60-jährige Bosnier und sein Komplize den Zeugen erblickten, ging der 60-Jährige auf ihn los. Gegen den Schlag mit der Brechstange konnte der Nachbar gerade noch ausweichen. Anschließend flüchteten die Täter mit dem Tresor Richtung B1.
Der Nachbar nahm die Verfolgung auf, verlor den Mann mit dem Tresor aber aus den Augen und eilte daher dem zweiten Täter nach, der immer noch die Brechstange bei sich hatte. Zusätzlich wurden zwei Mitarbeiter einer Firma auf den flüchteten Dieb aufmerksam und kamen zur Hilfe. Im Kreuzungsbereich stellten die drei Männer letztendlich den flüchtenden Bosnier und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei an. Die Fahndung nach dem flüchtigen zweiten Täter läuft noch, teilte die Polizei am Dienstagabend mit.
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Mutig!
Zivilcourage - mein größtes Lob. Selber hätte ich wohl nicht den Mumm gehabt, das körperlich einzuschreiten.
Welch ein Wunder ein Bosnier und trotzdem darf kommentiert weerden
Blöd! Genauso uninteressant wie seine Blutgruppe.
Stimmt. Wir hätten auch so gewusst dass es nicht der Josef war.
So was Unfaires - da wurde angegeben, dass zunindest einer der Täter ein Bosnier war. So was gehört sich nicht, das ist fremdenfeindlich.
😆😆
Da passt es doch in die eigene Ideologie dass die Nationalität der beiden zu Hilfe gekommenen Hilfsarbeiter nicht genannt wird.