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Nach Fenstersturz: Bub noch auf Intensivstation

27. Juli 2024, 00:04 Uhr
Kinder im Auto: Mutter starb bei Unfall auf B126
Das Auto, in dem sich auch die drei Kinder befanden, ist nur noch ein Wrack. (Kerschi) Bild: TEAM FOTOKERSCHI / MARTIN SCHARINGER

NIEDERTHALHEIM. Jener Eineinhalbjährige, der vor knapp zwei Wochen in Niederthalheim (Bezirk Vöcklabruck) aus einem geöffneten Fenster gestürzt war, wird weiterhin auf der Kinderintensivstation behandelt. Das bestätigte am Freitag eine Sprecherin des Kepler Universitätsklinikums Linz.

Wie berichtet war der Bub am 15. Juli in einem unbeobachteten Moment über eine Couch auf das Fensterbrett geklettert. Von dort stürzte er aus dem geöffneten Fenster des Einfamilienhauses vier Meter in die Tiefe. Bei dem Aufprall am Asphalt zog er sich schwere Kopfverletzungen zu.

Das Kleinkind wurde vom Notarzthubschrauber ins Spital gebracht. Die Mutter hatte sich zum Zeitpunkt des Unglücks gerade um ihr weiteres Kind im Säuglingsalter gekümmert. Nun wird der genaue Unfallhergang von der Polizei untersucht. "Die Eltern sowie mögliche Zeugen werden einvernommen", sagt Silke Enzlmüller von der Staatsanwaltschaft Wels.

Es scheint das Jahr der Fensterstürze zu sein. Bereits im Juni hatte das Kuratorium für Verkehrssicherheit alarmierende Zahlen veröffentlicht: sieben schwere Fensterstürze in Österreich im ersten Halbjahr 2024. Im Vorjahr waren es im Vergleichszeitraum nur zwei.

Seitdem sind neben dem Unglück in Niederthalheim noch mindestens zwei weitere Vorfälle hinzugekommen: Am 28. Juni stürzte in Schwechat ein Bub (19 Monate) aus dem Fenster und starb. Zwei Tage später, am 1. Juli, wurde ein Vierjähriger in Weyer (Bezirk Steyr-Land) bei einem Sturz aus neun Metern Höhe lebensgefährlich verletzt. Er konnte die Klinik mittlerweile verlassen. (lg)

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