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Pensionist stürzte am Feuerkogel 80 Meter ab: Schwierige Bergung im Nebel

Von nachrichten.at/apa, 27. Juni 2021, 07:52 Uhr
Im Einsatz waren die Crew des Notarzthelikopters Martin 3, die Crew des Exekutivhubschraubers Libelle, 17 Mitglieder des BRD Ebensee und zwei Beamte der alpinen Einsatzgruppe. Bild: Bergrettung Ebensee

GMUNDEN/EBENSEE. Ein 72-jähriger Niederösterreicher ist Samstagfrüh rund 80 Meter über felsdurchsetztes, steiles Gelände des Höllengebirges in Oberösterreich abgestürzt.

Der Senior verletzte sich dabei schwer und wurde vom Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Salzburg gebracht. Insgesamt hatten sich an der Rettung neben der Crew des Notarzthubschraubers und eines Polizeihubschraubers weitere 17 Bergretter aus Ebensee und zwei Alpinpolizisten aus Gmunden beteiligt.

Schwere Kopfverletzungen

Der Mann aus dem Bezirk Amstetten war laut Landespolizeidirektion Oberösterreich gegen 08:30 Uhr gemeinsam mit seinem Enkelsohn und zwei Bekannten mit der Seilbahn auf den Feuerkogel gefahren. Von dort begab sich die vierköpfige Gruppe zu Fuß weiter zum Einstieg des sogenannten "HTL-Wels-Klettersteigs".

Um dorthin zu gelangen, folgt man zuerst einem Weg zum Gipfel des Alberfeldkogels, ehe man auf einen Steig zum Einstieg abbiegt. Das steile und mit Schrofen durchsetzte Gelände wurde dem Senior zum Verhängnis: Beim Abstieg stürzte der 72-Jährige rund 80 Meter ab und zog sich schwere Verletzungen im Kopf- und Brustbereich zu. Der Enkel stieg sofort zu ihm ab und fixierte ihn, um ihn vor einem weiteren Absturz zu sichern. Die zwei weiteren Begleiterinnen alarmierten umgehend die Bergrettung Ebensee.

Nebel erschwerte die Bergung Bild: Bergrettung Ebensee

Nebel erschwerte Bergung

Neben dem Polizeihubschrauber "Libelle" wurde auch der Notarzthubschrauber "Martin 3" zum Einsatzort gerufen. Aufgrund des Hochnebels gestaltete sich die Rettung des Verletzten zunächst schwierig. Der Polizeihubschrauber flog die Rettungskräfte zu einem nebelfreien Platz im Bereich des Alberfeldkogelgipfels, die sofort zum Verletzten abstiegen.

Während der Erstversorgung lichtete sich der Hochnebel, wodurch die Tau-Rettung vom Notarzthubschrauber durchgeführt werden konnte. Nach einer Zwischenlandung nahe des Langbathsees wurde der Verunglückte mit schweren Verletzungen in das Landeskrankenhaus Salzburg gebracht.

Der Verletzte wurde nach Salzburg gebracht. Bild: Bergrettung Ebensee
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1  Kommentar
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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 26.06.2021 20:13

sowas kommt öfter mal vor...

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