Pferdehof-Besitzer verhinderte Großbrand im Mühlviertel
HELLMONSÖDT. Der raschen Reaktion von Einstellern und dem Hofbesitzer ist es zu verdanken, dass der Brand eines Hoftracs am Mittwoch in einem Reitbetrieb keinen größeren Schaden anrichten konnte.
Es war am frühen Abend, als sich der Hoftrac, der einem Stadl im Bereich der Reithalle im Bezirk Urfahr-Umgebung abgestellt war, aus noch ungeklärter Ursache plötzlich selbst startete und dann zu brennen begann.
Einsteller, die ihre Pferde in den Stallungen betreuten, bemerkten das Feuer und schlugen sofort Alarm. Sie verständigten nicht nur die Feuerwehr, sondern auch den Besitzer des Reitbetriebs, der sich in der Nähe aufhielt und binnen weniger Minuten vor Ort war. Mit einem Traktor zog er den bereits in Vollbrand stehenden Hoftrac aus dem Gefahrenbereich auf den Vorplatz und verhinderte so, dass sich die Flammen auf das Gebäude ausbreiten konnten.
(Bild: www.fotokerschi.at)
Während die Einsatzkräfte der Feuerwehren Hellmonsödt, Kirchschlag und Kronabittedt mit den Löscharbeiten begannen, wurden die Pferde aus dem stark verrauchten Gebäude in Sicherheit gebracht. Sie dürften den Brand unverletzt überstanden haben. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
(www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr)
Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, war am Abend noch unklar. Die Ursache für das Feuer muss erst geklärt werden, es ist jedoch von einem technischen Defekt auszugehen.
Schon wieder ein Hoftrac abgebrannt?
Brennen ziemlich häufig, diese Dinger. Was läuft falsch?
Die glosenden Stumpen an den Mäulern der Drogenabhängigen richten um ein Vielfaches mehr an Schaden an.
Die Allgemeinheit zahlt freiwillig (?) die Reparatur. Man ist ja zwangsversichert ...