Pilotprojekt Tempo 140 auf A1 - Ergebnisse "teilweise sehr positiv"
WIEN/MELK/HAID. Das Pilotprojekt Tempo 140 auf zwei Abschnitten der Westautobahn verläuft laut Bericht positiv. Die Umweltbelastung sei nicht gestiegen, die Zahl der Unfälle gesunken.
Unabhängige Gutachter seien zu "teilweise sehr positiven" Ergebnissen gekommen, berichtete das Nachrichtenmagazin "profil" am Samstag unter Berufung auf die Asfinag. Die Umweltbelastung sei nicht gestiegen, die Zahl der Unfälle gesunken.
Der Test - zwischen Melk und Oed sowie Haid und Sattledt darf seit einem Jahr zehn km/h schneller gefahren werden - galt als Prestigeprojekt von Ex-Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ). Was die Luftqualität betrifft, sei an den Messstationen kein Einfluss der höheren Geschwindigkeit auf Feinstaub oder sonstige Grenzwerte festgestellt worden. Die Zunahme beim Kohlendioxid und Stickoxid liege bei "marginalen" ein bis zwei Prozent.
0,5 statt 1,2 Unfälle pro Monat in Oberösterreich
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden habe sich im niederösterreichischen Abschnitt von durchschnittlich 4,6 pro Monat auf 2,2 verringert, in Oberösterreich sank die Unfallzahl von monatlich 1,2 auf 0,5. Die vergangenen fünf Monate verliefen dort laut dem Bericht ohne Unfälle mit Verletzten. Verglichen wurden die vergangenen zwölf Unfallmonate mit dem Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2017. Schneller unterwegs waren die Autofahrer dennoch - um durchschnittlich zwei bis vier km/h.
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Hofer sehr erfreut
FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer ist mit den am Samstag kolportierten Ergebnissen der Tempo-140-Teststrecken sehr zufrieden. "Besonders positiv ist, dass die Unfallzahlen verringert wurden und auch keine nennenswerte Umweltbelastung festgestellt werden konnte", sagte er in einer Aussendung.
"Die Koalition aus ÖVP und FPÖ hat auch in der Verkehrspolitik gute Arbeit geleistet", betonte der ehemalige Verkehrsminister. "Dieser Weg im Zeichen der Innovation und des Fortschritts soll fortgesetzt werden. Ich werde für eine Neuauflage dieser bei der Bevölkerung sehr beliebten Zusammenarbeit kämpfen."
Mit der fortschreitenden Dekarbonisierung des Individualverkehrs werde die Geschwindigkeit als umweltbelastender Effekt weiter in den Hintergrund treten, meinte Hofer. Er schlug vor, sich in einem neuen Regierungsprogramm zu weiteren Teststrecken zu bekennen. Einem Verbot von Verbrennungsmotoren erteilte er eine Absage. Durch eine Erhöhung des Biospritanteils ließen sich hingegen deutliche Umwelteffekte erzielen.
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Voll logisch, das begreift der dümmste Österreicher. Schneller muss besser sein.
Das Hamsterradl dreht sich ja auch immer schneller.
Flüssig ist besser, aber du hast recht, viele checken es nicht.
"Pilotprojekt Tempo 140 auf A1 - Ergebnisse "teilweise sehr positiv""
Teilweise? Und der Rest war neutral oder negativ?
Das ist doch eine absolut unbrauchbare Aussage.
Wenn mich wer fragt wie das Wetter im Urlaub war und ich sage "teilweise sehr gut" kann das auch bedeuten 2 Tage Sonne und die restliche Zeit Regen.
Message Control Section Control OÖN Control
u u u u mehr Control, solange bis du dran glauben musst.
"Die Umweltbelastung sei nicht gestiegen"
"Die Zunahme beim Kohlendioxid und Stickoxid liege bei "marginalen" ein bis zwei Prozent."
Was jetzt, liebe Redaktion? Hofft man, dass die Leute nach dem erstem Absatz nicht weiterlesen, oder warum verdreht man Tatsachen?
Btw. brauchen wir eine CO²-Reduktion und nicht ein "san ja nur 2%, is eh wurscht"!
Von dieser ehemaligen Qualitätszeitung bin ich dovh enttäuscht.
Ah geh, das kleine Österreich, der Experte stösst seine Abgase eh beim stinkigen großen Nachbarn aus und erst die Chinesen, wie viel die Stickoxide produzieren.
Österreich isst ja nur marginal. Sozusagen die Erbse, aber China das Schnitzel.
Wann ging denn die ehemalige Qualitätszeitung vor die Hunde?
Weiß der Mandlbauer denn das nicht?
Na gut, wir leben im Fake-Zeitalter ... 🙂
Die Postings der ärgsten ideologischen Politanhänger beweisens täglich aufs Neue, u. das Landesblatt spielt brav mit.
z z z z z z ...
Betreffend der Kommentare dass hauptsächlich unintelligente Personen schnell fahren würden, möchte ich anmerken dass ich Mitglied in einem Sportwagen Klub bin (die Marke will ich bewusst nicht erwähnen) und in diesem Klub mehrheitlich sehr intelligente und erfolgreiche Personen zu finden sind. Das sind teilweise Inhaber, leitende Angestellte, bzw. Vorstände von großen Unternehmen, die auch gerne schnell unterwegs sind.
Soviel zum Zusammenhang Intelligenz und Geschwindigkeit!
Es hängen nicht nur Intelligenz und Erfolg zusammen, sondern auch Gewissen/Moral und andere Dinge
Bleibt offen ob es eine Moralfrage, eine Gewissensfrage - oder schlicht eine Intelligenzfrage ist, wenn man jeden Senf doppelt absondert.
des ist doof was du schreibst
Das "Argument" haut mich um.
ich habe amha gemeint.
Oder das Forum ist verbuggt.
Aber erstmal lospöbeln wie am Stammtisch. Weil ein Posting doppelt ist (was technisch gar nicht gehen sollte, versuchen Sie es mal ) geht die Welt nicht unter. Wenn wir auf den Schadstoffausstoß nicht achten allerdings schon.
Es hängen nicht nur Intelligenz und Erfolg zusammen, sondern auch Gewissen/Moral und andere Dinge
Dass sich die Döner-, Kebab und Handyshop Selbständigen zum Club der grauen Wölfe zusammengeschlossen haben ist bekannt. Dass aufgemotzte BMW aber als Sportwagen durchgehen eher nicht. Maximal an der Ampel.
Ist Spaß.
Gleiten statt Hetzen - das nenn' ich Luxus!
Betreffend der Kommentare dass hauptsächlich unintelligente Personen schnell fahren würden, möchte ich anmerken dass ich Mitglied in einem Sportwagen Klub bin (die Marke will ich bewusst nicht erwähnen) und in diesem Klub mehrheitlich sehr intelligente und erfolgreiche Personen zu finden sind. Das sind teilweise Inhaber, leitende Angestellte, bzw. Vorstände von großen Unternehmen, die auch gerne schnell unterwegs sind.
Soviel zum Zusammenhang Intelligenz und Geschwindigkeit!
Gemeint war wahrscheinlich die große Masse und nicht eine kleine, noble Gemeinschaft von Freizeitfahrern.
Der Verbrauch ist trotzdem sehr von der Fahrweise abhängig, das beziehe ich auf vorausschauendes Fahren!
Bin vor kurzem nach und durch Deutschland gefahren, hin und zurück 1480km, davon ungefähr 200km in Österreich.
Mein PKW hat 520PS, eine Spitzengeschwindigkeit von 315km/h und ich habe auf der erwähnten Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 140km/h erreicht und bin dabei in der BRD öfters Geschwindigkeiten um 250km/h gefahren. Der errechnete Verbrauch lag trotzdem nur bei knapp über 10 Litern!
Ich glaube das beweist dass man auch höhere Geschwindigkeiten mit relativ geringem Verbrauch fahren kann!
S8?
ICE fuhr nicht?
Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt, erkennt, dass die Unfallursache Nr. 1 heute die Ablenkung ist. Die Lenker beginnen andere Tätigkeiten, Telefonieren, Nachrichten schreiben oder andere Dummheiten.
Daher ist der Rückgang der Unfallzahlen bei Tempo 140 nachvollziehbar. Natürlich dürfen das die Linken nicht zugeben, die Idee kam ja von Hofer.
P.S. Das Theater wegen der höheren Schadstoffwerte können sich die Linken auch sparen. In der Gesamtbilanz ist diese Erhöhung nicht einmal darstellbar, so minimal ist sie!
"Das Theater wegen der höheren Schadstoffwerte können sich die Linken auch sparen. In der Gesamtbilanz ist diese Erhöhung nicht einmal darstellbar, so minimal ist sie!"
Die Schadstofferhöhung (Kohlendioxid und Stickoxid) liegt laut Bericht bei ein bis zwei Prozent. Klingt nicht viel, aber was ist der Nutzen von zwei bis vier km/ schneller fahren?
Und ob die Leute sich bei erlaubten 140km/h weniger ablenken lassen bezweifel ich. Viel eher vermute ich dass der Rückgang der Unfallzahlen Zufall ist, da sowohl die Unfallzahlen, der Messbereich wie auch die Messdauer sehr gering sind.
Eine einzige Massenkarambolage oder nur ein verunglückter Reisebus und alles sähe anders aus.
Die Linken wissen auch, dass es sowas wie statistische Schwankungen etc. gibt.
Das dürfen die Rechten nicht zugeben, steht nämlich nicht im Parteiheftl.
"Schneller unterwegs waren die Autofahrer dennoch - um durchschnittlich zwei bis vier km/h."
Dieser Satz ergibt irgendwie keinen Sinn. Wieso durchschnittlich zwei bis vier und nicht einfach drei km/h?
Ich denke es lag lediglich die Mehrheit der Fahrer bei einer höheren Geschwindigkeit von zwei bis vier km/h. Aber wie viel Prozent der Fahrer lagen zwischen zwei und vier und wie viele darüber oder darunter?
Auch der Verweis auf weniger Verkehrstote ist mehr als fraglich. Das kann ja wohl kaum mit dem höheren Tempolimit korrelieren?!
Ich denke eher dass in den Messzeitraum zufällig keine Unfälle mit sehr vielen Toten gefallen sind. Denn bei derart niedrigen Zahlen (4,6 pro Monat auf 2,2; bzw. 1,2 auf 0,5) bei einem gleichzeitig recht kurzen Messzeitraum wäre ein einziger großer Unfall ausreichend um die Statistik zu versauen.
"Die Zunahme beim Kohlendioxid und Stickoxid liege bei "marginalen" ein bis zwei Prozent."
Na wie überraschend, wenn die Menschen um ca. 3km/h (das sind bei
130km/h ja auch nur eine Erhöhung von 2,3%).
Dann bedenken wir bitte noch dass die 140km/h ja nicht für LKW gelten. Oder wurden die separat gemessen, und wenn ja, wie stellt man das an?!
Ich interpretiere die mir aus diesem Artikel zur Verfügung stehenden Daten wie folgt: Die höhere, zulässige Geschwindigkeit vom +10km/h wurde von einem Großteil nicht genutzt. Die Erhöhung der gefahrenen Geschwindigkeit von ca. 3% ist beinahe zu vernachlässigen weshalb es auch keine nennenswerten Auswirkungen auf die Schadstoffe oder Unfälle gibt.
Einzig interessant wäre jedoch noch, ob die gefahrene Geschwindigkeit eine andere wäre wenn nicht die Toleranzgrenze für überhöhte Geschwindigkeit gesenkt worden wäre?
PS: Würden 140km/h flächendeckend auf den Autobahnen eingeführt werden so würde dies einen höheren Normverbrauch bedeuten und in Folge eine höhere NoVA. Zudem müssten auch Pendlerpauschales und Kilometergeld steigen
das führt doch nur zu Missverständnissen. Der arme Linzer, der in der Innenstadt mit 140 der Polizei davon gerast ist, dachte es gilt überall!
Wir erleben die heißesten Monate seit Beginn der Aufzeichnungen und dann wird eine Massnahme getroffen, die das genaue Gegenteil von der dringend notwendigen Umkehr bewirkt.
... schreibe ich aus dem öffentlichen Verkehrsmittel.
ich bin so stolz auf dich Ameise. Und du hast natürlich recht. Ich hoffe du verzichtest dieses Jahr auf den Urlaubsflug usw...
Ich z.B. halte das mit dem Urlaubsflug schon lange so.
Machen Sie halt mit! :- )
Wir auch 👍😉
Du hast es ja auch leichter, Drachen brauchen kein Flugzeug 😉
Natürlich fliegen wir nicht in den Urlaub.
Und machen keine Kreuzfahrt.
Wo leben sie, damit man das erwähnen muss?
Heuer geht's per Bahn, alles machbar. Mit einigen Nach-, aber vielen Vorteilen!
Wer jedes Jahr in Urlaub fliegen muss hat meiner Meinung nach sowieso was an der Waffel.
Das traurige dabei ist dass sehr viele das ja gar nicht nutzen um ein anderes Land kennen zu lernen, sie wollen oft nur billig an irgend einen Strand All-Inclusive.
Fressen und in der Sonne liegen, und das möglichst billig.
Kerosin endlich besteuern und der Schwachsinn hat ein Ende.
So direkt habe ich das noch nicht gesehen, sie dürften aber großteils Recht haben.
Der Klimawandel mit den höheren Temperaturen macht uns allen zu schaffen, den einen mehr, den anderen weniger. Anders ist die schwachsinnige 140er-Aktion von Hofer samt den dazugehörigen Studien nicht zu erklären.
Aber machen wir doch einfach „Gegentests“ mit Tempo 120 und Tempo 100!
Willkommen in der heißen, stinkenden, lauten Gegenwart!
Die Steigerung ist ja nur minimal, ein großartiger Erfolg!
Ja, und es wird uns nebenbei auch noch erklärt, daß es durch die Tempoerhöhung weniger Unfälle gibt.
Es darf gelacht werden 😂
Dieser Artikel ist für mich kaum zu glauben. Hört sich eher nach einem schlechten Scherz an: ab jetzt fahren wir schneller, haben wir weniger Unfälle.
Wie viele Verkehrstote oder schwer verletzte Opfer gibt es heuer bereits zu beklagen?
Ich bin für eine Entschleunigung des Lebens: Slow is beautiful!
...i too...
Entweder "me too" oder "so I too" - sieh´s freundlich
Danke..ja ich weiß, habe nicht weiter nachgedacht......me too kam mir komisch vor.
However, I, too, made it with relative ease
Sie haben so recht!
Aber leider hat das die Menschheit vergessen, verlernt oder will es nicht wahrhaben.
Dann entschleunigen Sie auch die Pensionszahlungen?
Was genau hat das mit diesem Thema zu tun?
Erst vor ganz wenigen Jahren begann ich, mein Leben genau danach auszurichten. Erst die Erkenntnis, dass Erfolg und Ertrag nicht jeden Preis wert sind, änderte mein Leben. Doch was bitte hat dies mit etwas Gas geben auf der Autobahn zu tun?
...ist es vielleicht ein Kick für dich?....so wie Gleitschirmfliegen ähnlich einen Kick ist.
->ansonsten ist es nur eine Umweltbelastung und man ist nicht unbedingt schneller am Ziel.....und....der Weg ist das Ziel.
Kick gibt mir fahren am Ring. Auf der Straße rase ich nicht; doch sind 130 oder auch 140 mit einem entsprechenden Wagen einfach zum einschlafen. Bis 179 wird gefahren - bei mehr ist ja der Schein in Gefahr.