Prozess nach Amoklauf-Drohung gegen Welser Schule
WELS. Ein 17-Jähriger, der am Tag der Mathematik-Matura Ende Mai auf Social Media einen Amoklauf in einem Welser Gymnasium angekündigt haben soll, steht am Dienstag in Wels vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft hat einen Strafantrag wegen gefährlicher Drohung gegen den Teenager eingebracht. Es ist zu erwarten, dass der Prozess weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.
Der Bursch soll ein Video mit einem Ausschnitt aus einem Ego-Shooter-Computerspiel gepostet habe, in dem jemand mit gezogener Waffe auf das Gymnasium zugeht. Hinterlegt war die Sequenz mit Teilen des Songs "Pumped Up Kicks", in dem es um ein School-Shooting geht. Zudem soll in einem weiteren Posting angekündigt worden sein, dass in der Schule eine Straftat geschehen werde.
Nachdem Eltern Anzeige erstattet hatten, rückten mehrere Polizeieinheiten zum Gymnasium aus und durchsuchten das Gebäude. Gefunden wurde nichts, die Matura fand wie geplant statt. Tags drauf wurde der mutmaßliche Verfasser der Postings ausgeforscht. Er will nur "Satire" veröffentlicht haben. Der Bursch wurde mittlerweile von der Schule ausgeschlossen - wir haben berichtet.
Liebe OÖN - wie wäre es, wenn ihr NACH dem Prozess berichten würdet?!?
Die Schattenseite des Internets. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit unf Fantazie verschwimmen.
Das war pedagogische Hoechstleistung.
Aus einem fragwuerdigen "Spass" einen Straftatbestand zu machen und eine Zukunft zu runieren.
Die Zeit ist fuer die heutigen Jugendlichen leider schlechter geworden.
Die Zukunft hat der sich selber ruiniert.
Weil die Aufsichtspersonen versagt haben,
Und durch die Kriminalisierung versuche sie sich aus der Verantwortung zu stehlen!!
Weil die Aufsichtspersonen versagt haben,
Und durch die Kriminalisierung versuche sie sich aus der Verantwortung zu stehlen!!
Vielleicht fehlt dem jungen Kerl das Schulfach "Unterschied zwischen Spass und Ernst".
Sorry, aber wenn er mit 17 noch so unreif ist, kann ner nie im Leben reif für die Reifeprüfung sein, wohl auch nicht für das richtige Leben. Da hat er wohl zu den falschen Informationsquellen gegriffen. Im Knast hat er dann Zeit, nachzudenken, vor allem auch wie er die Kosten des Polizeieinsatzes berappen wird. Oder zahlen es die Eltern? Wenn die Verurteiling viele andere Spassvögel dieser Kategorie dazu bringt, davon die Finger zu lassen hat es doch noch was Gutes.
Unreif?
immerhin darf er mit 17 wählen und Autofahren.