Quälgeist Signalkrebs: Invasoren sinnvoll nutzen
OBERMÜHL. In der Traun bereiten sie seit vielen Jahren Fischern Kopfzerbrechen, mittlerweile tun sie dies auch in der Donau: Signalkrebse.
Die Einwanderer aus Nordamerika verdrängen die heimischen Flusskrebse, lassen als Allesfresser keine Fischlaich aufkommen und zerstören die Fischernetze mit ihren scharfen Scheren.
Um dieser Plage Herr zu werden, begannen Walter Koller, Geschäftsführer des Fischereireviers Rohrbach, und Vorstandsmitglied Walter Kneidinger bereits vor 18 Jahren, die Quälgeister zu fangen – mit speziellen Reusen. Nach der Großen Mühl wurde die Traun zum Jagdrevier. Heuer wurden in einer Woche 20.000 Krebse