Rotes Kreuz: 3,1 Millionen freiwillige Arbeitsstunden
LINZ. Hilfsorganisation zog Bilanz über das Jahr 2018.
Dieser Einsatz ist unbezahlbar: 2018 leisteten die 22.000 freiwilligen Rotkreuz-Mitarbeiter in Oberösterreich 3,1 Millionen Stunden Dienst, davon 2,4 Millionen Stunden im Rettungsdienst. Etwa 40 Prozent aller Rettungs- und Krankentransporte werden von Freiwilligen erbracht. Eine Tätigkeit, die bereichert, aber teilweise auch anstrengend und herausfordernd sein kann. "Freiwillige sind das Herzstück unserer Hilfsorganisation. Ohne ihr tagtägliches Engagement würden die Kosten für unser System der Hilfe massiv ansteigen", sagte Oberösterreichs Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger gestern bei der Jahresbilanzpressekonferenz der Organisation. Gut bewährt hat sich auch die im heurigen März vom Roten Kreuz begonnene telefonische Gesundheitsberatung (Telefonnummer 1450). Der Dienst ist täglich 24 Stunden lang erreichbar. "Medizinisch besonders geschultes diplomiertes Gesundheitspersonal gibt rasch unkomplizierte Gesundheitsauskünfte zu jeder Uhrzeit", sagte Rotkreuz-Chef Aichinger. Bisher trafen pro Tag 32 Anrufe bei der von Bund, Land und Krankenkassen finanzierten Beratungsstelle ein.
Vorbild für ganz Österreich ist der in Oberösterreich gestartete Hausärztliche Notdienst (abgekürzt HÄND). Nun starten auch andere Bundesländer einen derartigen Ärztedienst für Nachtstunden, Feiertage und Wochenenden.
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