Am Samstag geht’s für die Swans gegen Güssing und ein bissl gegen den Abstieg
GÜSSING. Derzeit liegen die Gmundner auf Platz neun in der Tabelle, und nichts spielt wirklich für sie.
Die Faschingtage liegen vor dem Salzkammergut, aber so ganz lustig sind diese für die Gmundner Basket Swans nicht: Nach der jüngsten knappen Auswärtsniederlage gegen Neo-Cupsieger Oberwart und dem doch eher unerwarteten Sieg von Wels gegen Fürstenfeld rutschten die Schwäne unter Trainer Bernd Wimmer vom das Viertelfinale bedeutenden Platz acht auf den schrecklichen Rang neun ab. Noch ist Zeit, noch sind einige Runden in der Basketball-Bundesliga zu spielen, doch wer sich nicht für das Viertelfinale qualifiziert, spielt in Wirklichkeit gegen den Abstieg. Und das will in Gmunden, wo immerhin viermal der Meisterpokal landete, naturgemäß niemand.
Am Faschingsamstag um 17 Uhr empfangen die Swans den Meister und Tabellenführer Güssing Knights in der Volksbank-Arena. Die Burgenländer mussten in der laufenden Saison erst drei Niederlagen einstecken. Swans-Manager Harald Stelzer weiß, wie schwer es wird, die Mannschaft aus der Mineralwasser-Stadt zu schlagen, aber: "Auf der anderen Seite muss man sagen, wir sind nur einen Sieg hinter dem Fünften. Die Tabelle ist extrem eng. Man muss weiterhin nach vorne und nach hinten äugen, und das ist halt gerade in einem Spiel gegen den Meister schwierig."
"Hättiwäriwann zählt nicht"
Grundsätzlich sei seine Mannschaft leistungsmäßig auf einem guten Weg, so Stelzer: "Das Match gegen Oberwart vergangenen Samstag war über weite Strecken nicht schlecht. Zum Schluss hat halt gerade dieses eine Eitzerl gefehlt. Aber Hättiwäriwann zählt alles nichts. Wir müssen schauen, dass wir gegen die Güssinger eine optimale Leistung abrufen und vielleicht den Meister ärgern können. Ich glaube, dass die an einem guten Tag zu erwischen sind."
Das Faschingwochenende werde von den Gmundner Spielern nicht unbedingt aktiv in Angriff genommen, gibt Stelzer zu bedenken: "Die werden am Samstag sicher nicht irgendwohin gehen." Das Match gegen Güssing sei allerdings deswegen auf Samstag vorverlegt worden, weil am Sonntagnachmittag – wie alle zwei Jahre – der Hatschataler Faschingszug stattfinde. "Und wenn da mehr als 1000 Aktivisten mitmarschieren, kann man kein Basketballspiel ansetzen, denn das findet dann wahrscheinlich vor leerer Kulisse statt. Abgesehen davon, dass einige unserer freiwilligen Mitarbeiter auch dem Fasching frönen…"
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