Aufatmen in der Gmundner Nikolaus-Lenau-Schule
GMUNDEN. Der Elternprotest wirkte: Die Integrationsklassen an der Vorzeigeschule können weitergeführt werden.
Die Beharrlichkeit der landesweiten Elterninitiative "Rettet die I-Klassen" hat sich ausgezahlt: Ende Oktober konnte eine Lösung mit dem Ministerium, der Landesregierung und dem Landesschulrat gefunden werden. Der Schulversuch "Inklusive Klassen an Sonderschulen/Kompetenzzentren" wird auf jeden Fall bis 2025 weitergeführt. Volksschulkinder können weiterhin gemeinsam mit Kindern mit Förderbedarf die Schule besuchen. Danach kommt eine gesetzliche Lösung, die Schulen ausschließlich für Kinder mit Behinderung gar nicht mehr möglich macht.
In der Gmundner Nikolaus-Lenau-Schule ist die Erleichterung groß. Während sich die Schule bisher vor Anmeldungen kaum retten konnte, gingen die Anmeldezahlen in den vergangenen Monaten wegen der rechtlichen Unsicherheit zurück.
Jetzt aber kann in der Vorzeigeschule neu durchgestartet werden. "Unsere Kinder haben viele unterschiedliche Talente", sagt Direktor Walter Mayrhofer. "Um sie aufblühen zu lassen, braucht es eine möglichst individuelle Betreuung und ein kreatives Umfeld. Rahmenbedingungen, die wir seit Jahrzehnten bieten. Moderne pädagogische Zugänge, altersdurchmischte Klassen und ein zeitgemäßes, gerade modernisiertes Schulgebäude machen es den Kindern einfach, einen guten und sanften Einstieg ins Schulleben zu finden."
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