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Bürgerinitiative schaltet Land ein

07. November 2018, 00:04 Uhr

SCHÖRFLING. Die Bürgerinitiative, die sich seit einigen Monaten für den Erhalt des Lohningerhofes auf dem Marktplatz einsetzt, hat nun gegen die Gemeinde Beschwerde beim Land eingebracht.

Sie vermutet etliche Verstöße gegen geltendes Recht, heißt es in einer Presseaussendung.

Die Initiative hat knapp 1700 Unterschriften für ihr Anliegen gesammelt, was von der Gemeinde jedoch ignoriert werde. Vor allem wittert die BI einen Verstoß gegen die Gemeindeordnung, wie Wilfried Hufnagl von der Initiative berichtet. So sei ein gültiger Beschluss zur Bürgerbeteiligung aus dem März 2017 nicht umgesetzt, aber auch nie aufgehoben worden.

"Wir können nicht verstehen, warum die Gemeinde nicht zu einem Umdenken bereit ist. Selbst ein Kaufangebot wird von der Gemeinde ohne Begründung abgelehnt." Nicht nachvollziehbare Vorgangsweisen und ein unwürdiger Umgang mit Opposition aus der Bevölkerung haben die Initiative nun veranlasst, das Land um Prüfung zu bitten.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.11.2018 12:05

Bürgerbeteiligun finde ich ja grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings sollte man auch damit umgehen können, wenn eine Entscheidung nicht so ausfällt wie man das selbst gerne so hätte. Besonders wenn es im Gemeinderat einen Beschluss aller vertretenen Fraktionen gegeben hat.

Mich als Schörflinger verwundert es mit welcher Wortwahl und generell wie mit gewählten Gemeindevertretung umgegangen wird. Immerhin geht es hier um die Zukunft eines leer stehenden Gebäudes, nicht mehr und nicht weniger. Wer soll sich denn künftig noch den Posten als Gemeinderat bzw. Bürgermeister zur Verfügung stellen, wenn man mitbekommt wie mit diesen Personen umgegangen wird, wenn eine Gruppe von Leuten einmal mit einer Entscheidung nicht einverstanden sind.

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am 07.11.2018 11:04

Bürgerbeteiligun finde ich ja grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings sollte man auch damit umgehen können, wenn eine Entscheidung nicht so ausfällt wie man das selbst gerne so hätte. Besonders wenn es im Gemeinderat einen Beschluss aller vertretenen Fraktionen gegeben hat.

Mich als Schörflinger verwundert es mit welcher Wortwahl und generell wie mit gewählten Gemeindevertretung umgegangen wird. Immerhin geht es hier um die Zukunft eines leer stehenden Gebäudes, nicht mehr und nicht weniger. Wer soll sich denn künftig noch den Posten als Gemeinderat bzw. Bürgermeister zur Verfügung stellen, wenn man mitbekommt wie mit diesen Personen umgegangen wird, wenn eine Gruppe von Leuten einmal mit einer Entscheidung nicht einverstanden sind.

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am 07.11.2018 09:46

Bürgerbeteiligun finde ich ja grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings sollte man auch damit umgehen können, wenn eine Entscheidung nicht so ausfällt wie man das selbst gerne so hätte. Besonders wenn es im Gemeinderat einen Beschluss aller vertretenen Fraktionen gegeben hat.

Mich als Schörflinger verwundert es mit welcher Wortwahl und generell wie mit gewählten Gemeindevertretung umgegangen wird. Immerhin geht es hier um die Zukunft eines leer stehenden Gebäudes, nicht mehr und nicht weniger. Wer soll sich denn künftig noch den Posten als Gemeinderat bzw. Bürgermeister zur Verfügung stellen, wenn man mitbekommt wie mit diesen Personen umgegangen wird, wenn eine Gruppe von Leuten einmal mit einer Entscheidung nicht einverstanden sind.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 07.11.2018 10:05

ja und warum redet man nicht mit den leuten von der bürgerinitiative?

das schaut schon ziemlich nach überheblichkeit aus. 1700 unterschriften in schörfling! hallo, das ist nicht irgend eine vernachlässigbare größe, das sind nicht "nur ein paar"!

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( Kommentare)
am 07.11.2018 12:04

Gespräche gab es, dies wird ja auch so von der BI berichtet.

Bzgl. Unterschriften hört sich natürlich die Anzahl von 1700 imposant an, wenn man aber mitbekommt, dass die überwiegende Mehrheit von nicht ortsansässigen Personen stammt, die beim Tanken oder Einkaufen, bzw. Online angesprochen wurden, dann kommt man in einen Tourismusort schnell dahin. Spannend wäre eine Info von Seiten der BI wieviel Schörflinger unterschrieben haben.

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Prihuf (4 Kommentare)
am 07.11.2018 12:55

Aber gerne (die BI geht auch mit dieser Info sehr offen um und hat folgende Zahlen in einer Postwurfsendung schon veröffenticht):
887 Unterschriften online,690 am Papier.
Knapp die Hälfte ALLER Unterschriften kommt von gemeldeten SchörflingerInnen. Das sind ca. 700 und damit etwa 1/4 der Wahlberechtigten.
Etwa 300 kommen von Personen, die in Schörfling eingekauft haben, aber nicht im Ort gemeldet sind.
Noch mehr Fragen?

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am 07.11.2018 13:57

Oder anders formuliert haben 75 % der Schörflinger Wahlberechtigten nicht unterschrieben = eindeutige Mehrheit.

Danke keine Fragen mehr;).

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am 17.11.2018 09:47

Lt. Bericht vom 14.11.2018 (Rundsschau Bezirk Vöcklabruck) wurde die Unterschriftenliste von 13,9 % der Schörflinger unterschrieben. Dies ergab die Überprüfung der Unterschriften, lt. Bgm. Gründl, Schörfling.

Lt. Bürgerinitiative haben 25 % der Schörflinger unterschrieben. Das passt so nicht zusammen. Wenn es wirklich 25 % waren, wo bleibt die Entgegnung der Bürgerinitiative?

Die Unterschriften liegen ja auf und können jederzeit überprüft/gezählt werden.

Prihuf wie sieht es aus?

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FranziGut (445 Kommentare)
am 07.11.2018 12:18

1.700 Unterschriften von Schörflingern sind das sicher nicht. Das sind bestimmt 1.700 Unterschriften, die für die Petition über change.org gesammelt wurden. Unterschreiben kann weltweit jeder, der eine E-Mail-Adresse hat. Wer mehrere E-Mail-Adressen hat, kann gleich mehrfach unterschreiben. Wenn ich falsch liege, lasse ich mich gerne belehren. In einem Punkt bin ich mir aber sicher: Ich empfinde die Vorgehensweise dieser Bürgerinitiative nicht offen und objektiv, eher trickreich und sehr tendenziell. Gemeindepolitiker angreifen und selbst keinen guten Stil an den Tag legen, finde ich nicht gut.

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Prihuf (4 Kommentare)
am 07.11.2018 13:49

Mich verwundert es, wie gewählte VertreterInnen mit jenen umgehen, die sie gewählt haben.

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 07.11.2018 07:23

Ganz einfach: Parteien im Gemeinderat die sich für den Abriss des Hofes einsetzen bzw. Unterschriften einfach ignorieren bei der nächsten Gemeinderatswahl nicht wählen. Das schmerzt am meisten.

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