Caritas-Familienhilfe: Engel für die dunkelste Stunde
FRANKENBURG. Familienhelferin Gertraud Strasser "sah, was gebraucht wird, und leistete Hilfe zur Selbsthilfe"
Vor über drei Jahren erkrankte der Mann von Carina Zwahr aus Frankenburg an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Krankheit war weit fortgeschritten und erforderte einen immensen Pflegeeinsatz von der zweifachen Mutter. Erst als sie die Belastung zu erdrücken drohte, suchte sie sich Unterstützung – zumindest für die Kinder. Die Caritas-Familienhilfe wurde Wegbegleiterin für die Familie.
Noch in derselben Woche, als Carina Zwahr bei der Caritas anrief, kam Teamleiterin Gertrud Göttfert ins Haus. Schon eine Woche später kam Familienhelferin Gertraud Strasser von da an regelmäßig einen Vormittag und einen Nachmittag pro Woche zur Unterstützung in die Familie.
Carina Zwahrs Mann starb kurze Zeit später. "Meine Tochter war damals zehn Jahre, mein Sohn fünf. Gerti war bei der Verabschiedung dabei und hat sich um meinen Sohn gekümmert", erzählt Carina Zwahr über die Unterstützung. Aus der schnellen Helferin in der Not wurde eine Wegbegleiterin für drei Jahre. "In jeder Hinsicht ist uns Gerti in dieser Zeit beigestanden. Wir haben viele Tiefen durchlebt, und sie war immer an unserer Seite – sie hat geholfen, die Sachen von meinem Mann auszusortieren und Probleme mit den Kindern zu lösen. Sie sah, was gebraucht wird, und leistete Hilfe zur Selbsthilfe. Sie ist wie ein Familienmitglied und nicht nur für die Kinder eine wichtige Vertrauensperson geworden", sagt Carina Zwahr unendlich dankbar.
Die Trauer ist auch nach drei Jahren noch spürbar. In einem Raum steht die Urne von Thomas Zwahr – sie ist stets ein wichtiger Anlaufpunkt für die Familie. "Die Unterstützung der Caritas-Familienhilfe hat uns wieder ins Leben zurückgeholt", ist die Mutter überzeugt. Die Caritas-Mitarbeiterin hat überall mit angepackt – ob im Haushalt oder bei den Kindern. "Die Familienhelferinnen sind nicht nur fachlich top ausgebildet, sie sind auch menschlich Balsam für die Seele." Nach drei Jahren ging nun der Langzeiteinsatz zu Ende. "Das Verabschieden ist schwierig, denn meine Kinder brauchen nach wie vor Hilfe. Aber ich tröste mich mit dem Gedanken, dass jetzt andere Familien Gerti mehr brauchen als ich jetzt", sagt Carina Zwahr.
Die Familienhilfe der Caritas ist im gesamten Bezirk Vöcklabruck im Einsatz: Tel. (07612) 908 20, www.mobiledienste.or.at
Schön dass die CARITAS manchmal auch Inländer untstützt, ansonsten finaziert sie dem Vernehmen nach ganz überwiegend die Asylantenprozesse über alle Instanzen, weswegen ich auch für die Caritas nicht mehr spende!
Na endlich mal ein Caritas-Einsatz an der richtigen Stelle.
Ja genau die gute Caritas, Die tun was.Denen gehört ohnehin schon fast in Wien der 3te Bezirk,u. doe luxorösen Autos der Caritaspräsidewnten.Denen würde ich was anderes geben,""" Einen solchen TRITT in den ARSCH.
Man möge mir meine Tippfehler verzeihen.Danke.
Tippfehler beim 7-fach-Jackpot?