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EU-Kulturhauptstadt Salzkammergut: Gmunden steigt aus dem Projekt aus
GMUNDEN. „Wir sind mit eigenen Vorhaben eingedeckt“, begründet Bürgermeister Krapf den Schritt
Auch andere Orte wackeln
Länderübergreifendes Projekt
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Eine gute Entscheidung, es ist sicherlich besser vorher zu entscheiden als dann das finanzielle Desaster zu haben. Keiner weiß wieviel das ganze kosten darf/soll/wird,... und der Titell "Kulturhauptstadt" ist imho ohnehin überbewertet,...
Schade, dass Gmunden diese Chance nicht nutzt. Mit Keramik und Bim-Geschichte wäre schon was zu machen gewesen. Ein paar versteckte Förderungen für zB. eine Entwicklung vom Landschloss Ort und dem Toscana-Kongress hätten auch abgestaubt werden können.
Schwer verstehbar oft, die "Schwanenbussis". (;
Heide macht das, was die Roten am besten können: Schulden! Bad Ischl ist die Gemeinde im Bezirk mit der höchsten Pro-Kopf Verschuldung. Da sind doch ein paar Millionen für die Kulturhauptstadt Peanuts.
Abgesehen davon braucht Gmunden das Geld für die wirklich wichtigen Dinge: Eine größenwahnsinnige Regietram, eine Begegnungszone für Autos und Straßenbahnen, ein Seegrundstück für ein Hotel, das nie gebaut wird, usw.
ad hauno: Ihr kritische Einstellung in Ehren. Aber sie sollten bei den Argumenten bleiben, die als Conter zur Kultirhaupstadt engeführt worden sind. Alles andere sind Unterstellungen oder Spekulationen oder einfach nur Ihr Drücken auf Strg+v wiedergekäuter Unterstellungen.
Dabei hat die BIG in ihren Programm das Wahlergebnis von 2015 dezidiert als Bürgerbefragung deklariert (http://www.buergerinitiative-gmunden.at/pdf/BIG_Programm.pdf). So wie diese ausging ist ein überdeutliche Votum pro SRT herausgekommen. Wer dies nicht wie ein Sportler anerkennt ist ähnlich wie manche Gruppe im Ausland.
Ich finde es eine ehrliche und nachvollziehbare Entscheidung der Gmundner Politiker. Da können sich andere Politiker ein Beispiel daran nehmen.
Heides Eislaufbahn braucht noch viele Euros. Er sucht per TIPS Leute die noch paar Euro im Keller versteckt haben.
Gmunden first - die Trumps aus dem Salzkammergut.
Trump - da hätten sie ja auch gleich ihren Hotelinvestor
Auf jeden Fall sind hier Experten am Werk: niemand weiß welche Kosten entstehen und wer wieviel davon tragen muss.. an was erinnert das
Wieso wird in Gmunden immer nach Hotelinvestoren gesucht und nicht nach Hoteliers? Jahr ein Jahr aus das gleiche, immer sucht Gmunden nach Hotelinvestoren? Letztes Jahr hieß es noch dass sie Investoren en masse hätten
http://mobil.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Landschloss-Ort-Zwoelf-Hotelinvestoren-meldeten-sich;art71,2710612
Vlt wäre es mal besser nicht nach Investoren zu suchen, die die Immobilie oder das genehmigte Projekt nach 1-2 Jahre mit Gewinn weiterverkaufen, sondern lieber mal nach Leuten, die sich den Betrieb eines solchen Hotels in einer "ganzjährigen Tourismushochburg" wie Gmunden überhaupt noch antun. Es gab sogar einmal eine Zeit da konnte man solche Projekte noch über Banken finanzieren, nichts anderes machen diese sogenannten Investoren auch nicht.
Ein Dauerausstellung mit allen gescheiterten Investorenprojekten in Gmunden wär sicher gut besucht.
Ganz einfach: Es gibt viel mehr Investoren(gruppen) als finanzkräftige Hoteliers.
Generell gesehen stimmt das ja, nur wie solvent die Investoren der letzten Jahre in Gmunden waren hat man ja gesehen.. Und ein Investor betreibt es im Normalfall nicht selbst weil damit am wenigsten zu verdienen ist, nicht nur in solchen Gebieten. Was für ein Tourismusangebot hat Gmunden ganzjährig zu bieten? Wo sind die Touristenmassen die sich zb jetzt zur Zeit um Zimmer gegenseitig überbieten?
FakeNewsLeser
vergleichbar mit andere Lokalen in der Gastronomie wo nicht immer der GF Besitzer ist , daher nur als GF fungiert.
auch in Linz gibt es sowas, und nicht nur in Linz .
Aber in der Zeit wo überall gespart wird und Länder nicht mehr bereit sind Subventionen zu gewähren finde ich es richtig und FAIR wenn jemand sagt : wir können uns es nicht leisten !
FakeNewsLeser
Vlt wäre es mal besser nicht nach Investoren zu suchen, die die Immobilie oder das genehmigte Projekt nach 1-2 Jahre mit Gewinn weiterverkaufen, sondern lieber mal nach Leuten, die sich den Betrieb eines solchen Hotels in einer "ganzjährigen Tourismushochburg" wie Gmunden überhaupt noch antun.
wäre es so leicht langfristig davon leben zu können , es gäbe sicher genügend Anwärter und da würde sogar die Stadtregierung selber einsteigen , glaube ich .
Da haben Sie vollkommen Recht, das ist ja genau der Punkt, wäre Gmunden wirklich so eine Tourismushochburg und würde sich das für einen Betreiber langfristig rechnen, würde wahrscheinlich schon längst etwas verwirklicht worden sein - wobei das ist in Gmunden auch nicht so sicher - und man müsste nicht jahrelang nach Investoren suchen. Vielleicht sollte man vorher die touristische Infrastruktur ausbauen um ganzjährig konkurenzfähig bleiben zu können, so man das in Gmunden überhaupt will.
Schade, wäre eine große Chance für Gmunden gewesen....für mich unverständlich!
Geh bitte..welche chance
Investitionsintensive Projekte ohne Nachnutzung, sehr hohe Kosten, bei denen der Stadt für den bloßen Eigenanteil die Luft ausgeht für andere Projekte.
Ist das wirklich eine Chance?
So lässt sich praktisch jedes Projekt in Gmunden beschreiben, wär ja nichts neues.
Anscheinend sehen schon einige ihre jährlich zugesagten fixen "Förderungen" dahinschwimmen, wenn dann Unsummen in soetwas versickern. Da liegt einem die gegenseitige öffentliche Finanzierung in dem Dorf natürlich näher.
Abgesehen davon ob soetwas wie Kulturhauptstadt x von 10 im Jahr y irgendetwas bringt, durch den geplanten Baumwipfelweg kommen wahrscheinlich mehr nach Gmunden.