Ebensee macht sich für E-Mobilität stark
EBENSEE. Erste Gemeinde im inneren Salzkammergut mit einem speziellen E-Car-Sharing-Modell.
Ab 1. Oktober fährt Ebensee elektrisch: Die Salinengemeinde stellt als erste Kommune des inneren Salzkammerguts der Bevölkerung ein E-Car-Sharing-Modell zur Verfügung. Nach intensiver Vorbereitungszeit und zahlreichen bürokratischen Hürden ist es der SP-Gemeindevorständin Sandra Huber gelungen, in Zusammenarbeit mit dem E-Car-Sharing-Experten Markus Rapold, ein entsprechendes Modell zu entwickeln.
Bürgermeister Markus Siller (SP) ist ein Befürworter des zukunftsweisenden Projekts: "Dieses Konzept schont Umwelt und Geldbörse gleichermaßen." Geeignet sei es unter anderem für alle Ebenseer, die kein eigenes Auto besitzen, die nur gelegentlich mit dem Pkw fahren, für Neugierige und Probefahrer sowie für Touristen und Gäste, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und vor Ort mobil sein möchten. Dazu komme, dass die Nutzungsgebühren günstig und billiger seien als ein eigenes Auto, betont Siller: "So beträgt zum Beispiel die monatliche Grundgebühr 15 Euro und der Tagestarif 20 Euro mit unlimitierten Kilometern." Auch Schnupperfahrten ohne Grundgebühr seien möglich. Eine wesentliche Rolle spiele auch der Umweltgedanke.
Pensionist Franz Stöttinger ist für die Premierenfahrt vorgemerkt. "Mir liegt unsere Umwelt besonders am Herzen", sagt er. "Da habe ich nicht lange gezögert und mich für das E-Car angemeldet." Aber auch die Jugend ist von dem Modell begeistert. "Wir haben ein Familienticket gebucht, das wird spannend", sagt die Studentin Simone Huber.
Die Anmeldung funktioniert mit einem Buchungskalender, der für alle Teilnehmer freigeschaltet ist, via Internet oder Handy-App. So kann sich jedes Mitglied bei Bedarf jederzeit das Auto reservieren. Die Tarife liegen im Eingangsbereich des Gemeindeamtes auf.
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es gibt bereits schon gemeinden, welche mit diesen Nonsens schluss gemacht haben. würde gern wissen, was die gemeinde draufzahlt.
Mir persönlich gefällt's gut. Innovativ waren die Ebenseer ja auch immer. Ob es die Zukunftstechnologie per se ist, ist schwierig zu sagen. Batterietechnologien und regenerative Energieformen werden sich voraussichtlich weiterentwickeln und wachsen. Österreich kann jetzt schon auf einen erklecklichen Teil an Stromerzeugung aus Wasser- und Windkraft zurückgreifen.
Wenn man nicht weiter denkt, dann ist das kein Beitrag gegen Umweltzerstörung und gegen Klimakrise.
Woher kommt der Strom und wie wird er erzeugt (Kohlekraftwerk und Atom) UND wie werden die Auto-AKKUS hergestellt?
Da hört das beschriebene Märchen auf - viel interessanter ist da schon ein Antrieb mit Brennstoffzelle und Wasser! Darüber gibts ja jetzt große Anstrengungen und das ist Zukunft!
Am Bach vom Offensee sind 2 Wasserkraftwerke, die Traun hat mehrere Wasserkraftwerke in ihrem Verlauf, dazu noch viele kleine Werke die privat ins Netz einspeisen. Dh. im Skgt ist das kein Argument.
Grundsätzlich gebe ich dir allerdings recht. Akku-erzeugung, -entsorgung, - Bestandteile (seltene Erden, etc...) äußerst bedenklich in Zusammenhang mit der Umwelt.
Der Bgm. hat aufgrund seiner Ausbildung (HTL) und beruflichen Karriere sicher auch einen sehr guten Einblick in die Technik.
Aber trotz allem ist dieses Konzept sehr innovativ, gerade in eine flächenmäßig sehr großen Gemeinde wie Ebensee.
Ich beglückwünsche alle Låckanposcha allen voran dem Bgm. und seinem Team zu dieser Idee.
Sind Sie OMV Mitarbeiter? Anders kann ich mir nicht erklären, dass Sie so einseitig für Wasserstoff Antriebe schreiben. Die Sonne strahlt 6.000 mal mehr Energie auf die Erde, als die Menschheit verbraucht, daher kann der Stromverbrauch von Elektroautos leicht mit Photovoltaik Anlagen produziert werden.
Kohle- und Atomkraftwerke spielen in Österreich keine Rolle. Wasserstoff benötigt bei der Herstellung fast soviel Energie, als er bei der Verbrennung liefert, ist daher nur für den Produzenten wirtschaftlich.
https://www.google.at/amp/s/amp.diepresse.com/4620522
bravo
Wozu ? Sinnlose Aktion !
Die Aktion ist eine gezielte Provokation gegen das Forum. Sie richtet sich gegen Oberösterreich
Wenn man es nicht versteht, sollte man nicht posten 👎