Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Michael Frostel tritt als Stadtrat zurück

Von Gary Sperrer, 12. September 2018, 00:04 Uhr
Michael Frostel tritt als Stadtrat zurück
Ein wahrhaftes Gmundner ÖVP-Urgestein in Gemeinde- und Stadtrat und derzeitiger Pressesprecher der Energie AG: Michael Frostel Bild: gary

GMUNDEN. Paukenschlag in der Gmundner Stadtpolitik: Michael Frostel (VP) zieht sich aus dem Gmundner Stadtrat zurück. Dem Gemeinderat der Traunseestadt wird er allerdings nach wie vor angehören.

"Es lässt sich beruflich nicht mehr vereinbaren", sagt Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (VP) zum Rückzug seines Parteikollegen. "Es lässt sich nicht mehr mit seinem Stadtrats-Mandat vereinbaren. Auch als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses wird er aufhören."

Michael Frostel ist langjähriger Pressesprecher der Energie AG und als solcher in einer Quasi-Doppelfunktion extrem eingespannt. In Gmunden ist er bis zu seinem für Spätherbst geplanten Rückzug als Stadtrat für die Bereiche Wirtschaft, Kommunikation und Bürgerbeteiligung zuständig. "Ein großes Ressort", wie auch Krapf bestätigt. "Michael Frostel ist nicht nur kompetent und politisch sehr erfahren, weil er auch viel mit dem Landeshauptmann unterwegs war", sagt Bürgermeister Stefan Krapf und ergänzt: "Es ist sehr bedauerlich, dass er seine Stadtrats-Funktion zurücklegt. Aber ich akzeptiere natürlich seine Entscheidung, weil er einfach bestimmte Termine nicht mehr wahrnehmen kann und seine beruflichen Anforderungen zu groß sind."

Jetzt gehe es auch darum, Frostels Nachfolge als Stadtrat zu klären, so Krapf. "Das wird dauern, und da wird es Gespräche geben. Aber es wird auf jeden Fall in diesem Jahr noch passieren."

Frostels Abschied als Stadtratsmitglied sei sehr bedauerlich, sagt Krapf. "Weil der Michi fachlich sehr kompetent ist. Gerade der Bürgerbeteiligungsprozess trägt seine Handschrift. Er hat viel zum Wohle der Gmundner Bürger getan. Aber er wird uns im Gemeinderat erhalten bleiben, und seine konstruktiven Einwände werden hier weiterhin sehr gefragt sein."

Michael Frostel selbst war gestern aufgrund beruflicher Unabkömmlichkeit für die Salzkammergut-Nachrichten leider nicht erreichbar.

mehr aus Salzkammergut

Mehr Schutz für die Toscana-Halbinsel und Sorgen um das Landschloss Ort

Musealverein bewahrt das Andenken an das Gmundner Stadtwappen

Trübung im Traunsee durch Abwässer von Kraftwerksbaustelle

Neues Veranstaltungszentrum der Vöcklabrucker Franziskanerinnen

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

19  Kommentare
19  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Zivilcourage (414 Kommentare)
am 13.09.2018 09:28

Naja, viel Positives hat er nicht umgesetzt. Die Bürgerbefragung, die der Stadt enorm viel Geld gekostet hat, scheint im Sand zu verlaufen, denn bis jetzt scheint sich nichts zu bewegen. Letztes Wochenende hat die "stilvolle" Klimabündnisgemeinde Gmunden einen Umweltskandal größten Ausmasses mit der Flugshow veranstaltet und dafür u.a. noch den Hauptveranstalter Red Bull, der den öffentlichen Raum für Werbezwecke benützte, mit 10.000 Euro an Steuergeldern gesponsert, während man für die Nachmittagsbetreuung der Kinder im Kindergarten kein Geld mehr zur Verfügung hat. Diesem Stadtrat, der der Energie AG einen Strom-Liefervertrag der Stadtgemeinde zugeschanzt hat, obwohl es Besser-Bieter gegeben hat (aber mit der ÖVP Mehrheit wird im 'Gemeinderat ja alles durchgewunken), muss man keine Träne nachweinen.

lädt ...
melden
FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 13.09.2018 13:20

naja dass jemand wegen stromliefervertägen einen super posten in der energie ag hat, das hat schon lange tradition;

interessant dass wieder €10.000 aus steuergeldern ohne großes trara privaten zukommt, wann wurde dies beschloßen?
im kurier war vor kurzem zu lesen, dass die stadtgemeinde mal so dir nichgts mir nichts mal kurz wieder ein paar meter wiese als parkplatz bei der grünberg talstation um angeblich zusätzliche €30.000 dazugepachtet hat, zu den bereits bestehenden €160.000, vor der eröffnung des baumwipfelpades um offiziell für den ansturm auf den baumwipfelpad genügend parkplätze zur verfügung zu haben; und dabei hat es geheißen das wäre alles ein geschenk an gmunden und gmunden kostet das alles keinen cent;

lädt ...
melden
paulpeter (771 Kommentare)
am 13.09.2018 23:06

Bei den Schuldenstand der Gemeinde san die Beträge a schon wurscht, die denken in größeren Dimensionen......wie is des mit der Ausfallhaftung der Bim noch einmal wie viel übernimmt die Gemeinde?😈😈😈😈😈 Na ja bei vielen unschuldigen (Schuldenstand der Stadt) sog. Urgesteinen in Gmunden wundert mi nix mehr! Wie viel kassiert ein stadrad? Mehr als so manche Alleinverdienerin mit Kind fürchte ich!???😈😈😈😈

lädt ...
melden
Zivilcourage (414 Kommentare)
am 14.09.2018 09:08

Antwort an FakeNewsLeser: Die Subvention von 10.000 Euro an die Flugshow u. das Hafenfest wurde im Gemeinderat natürlich mit der ÖVP Mehrheit beschlossen. Aber nicht jammern, nachdenken, wen hat man gewählt?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.09.2018 14:24

dein großer Guru würde sagen: du verzapfst Vollholler, du Doim.

lädt ...
melden
Gmundnerer (1.169 Kommentare)
am 12.09.2018 23:17

Wer ist herr Frostl, denn Hr. kenn ich nicht,
ich kenn alle Stadträte, ist der schon länger im Amt.
Wenn einer gehen will soll er gehen, was ist da so
traurig, einfach gehen lassen.
War er eventuell ein Wochenendstadtrat, teilweise anwesend,....
ja ist das der mit den Umfragen, Pretzl und co, 90000,-- viel Geld um nichts,.. .einfach um nichts,...
alles vermittelt ,jetzt geht er,...-

lädt ...
melden
strasi (4.410 Kommentare)
am 12.09.2018 21:33

Ist es nicht immer so?
Willst du in der EnergieAG etwas werden, musst du sich wo hochdienen?
Richtig hier im ÖVP-Gemeinderat. Und wenn dann Posten und Gage stimmen,
ist es Zeit die lästige Gemeindepolitik abzubauen. Aber vorerst nicht
ganz, wäre doch zu auffällig.

lädt ...
melden
FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 13.09.2018 09:17

Man siehe nur welche Gmundner mit Top Jobs bei der Energie AG versorgt wurden, da ist ein Naheverhältnis zur ÖVP nicht hinderlich oder Erbpacht

lädt ...
melden
FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 12.09.2018 12:55

Slogan ≠ slogen

lädt ...
melden
paulpeter (771 Kommentare)
am 12.09.2018 12:30

URGESTEIN dass ich nicht lache😂😂😂😂😂😂😂, wie alt is der soll schon URGESTEIN sein😂😂😂😂😂😂? Rücktritte würden noch einige fällig sein in Stadtparlament!😈😈😈
Ah STILVOLLER Rückzug halt!

lädt ...
melden
mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2018 09:45

der hat wahrscheinlich genug zu tun, das man gegen den angesagten Willen vieler Politiker eine Hochspannungsleitung im Almtal aufhängt und das Umweltverträglichkeitsverfahren keinen Vergleich mit einer Erdleitung in der Entscheidung einbezieht, denke ich mir als Laie einfach so.

Laie ist man ja immer, weil man viel nur hört, nicht selber sieht. Aber so geht es denn eh sehr sehr vielen.

lädt ...
melden
neptun (4.236 Kommentare)
am 12.09.2018 09:01

Als Pressesprecher der EnergieAG ist man extrem eingespannt? Unglaublich.

lädt ...
melden
FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 12.09.2018 09:13

wie kommt man noch schnell man an die ganzen top positionen in der energie ag? sind ja einige gmundner mit den besten posten bei der energie ag versorgt;
finanziert von den energie ag kunden: die politik predigt spart strom, als höriger unmündiger bürger kommt man dem natürlich nach und verbraucht jahr für jahr immer weniger strom weil man strom spart, aber da haben die strom vertriebler und marketer natürlich vorgesorgt und erfinden jahr für jahr immer neue fantasiegebühren so dass man unterm strich - obwohl man jahr für jahr weniger strom verbraucht - jahr für jahr immer mehr für den strom zahlt; und warum, damit die versorgungsposten auch mit gehältern dotiert werden können die man in keiner anderen firma bekommt; anscheinend sind noch nicht genug kunden weg, auch wenn man hört dass die letzten jahre die privatkunden bei denen massiv eingebrochen sind, lassen sich halt doch nicht alle verarschen

lädt ...
melden
mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2018 09:55

die Netzgebühr, die bei mir 2/3 des Gesamtstrompreises bei einem Alternativanbieter ausmacht, muss ja so und so entrichtet werden.

Wer vergleicht ist sich sicher, nachdem mir auch kein Superangebot, das es auch manchmal gibt gemacht wurde, konnte ich nicht anders und zahle 300 Euro weniger, weil eben der reine Strompreis ca. nur die Hälfte ist.

Und dabei muss der Alternative auch von irgendwas leben können.

Werden noch mehr wechseln, dann wird wahrscheinlich der Leitungspreis bei dem man ja nicht vorbeikommt nochmals in die Höhe schießen.

lädt ...
melden
Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 12.09.2018 08:30

Kein allzu großer Verlust für die Gmundner Politik - da ist eh schon der Wurm drinnen...

Aber endlich hört man in der Presse nach jahrelangem Stillschweigen mal was von ihm - auch wenn´s nur der Rücktritt ist. Viele wussten wahrscheinlich gar nicht, dass es ihn gibt - so wichtig war er....
Sehr traurige politische Existenz.

Das Nachfolge-Problem wird kaum zu lösen sein. Da brächte es nämlich endlich jemanden mit Herz UND Hirn.

lädt ...
melden
FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 12.09.2018 09:16

das nachfolge-"problem" ist gut zwinkern steht wohl schon längst fest.

noch viel wichtiger ist: wird gmunden jetzt doch nicht mehr STILVOLL?? bei der präsentation der kampagne hat es geheißen, dass dieser slogen dzt noch nicht gmunden repräsentiert, aber durch die kampagne soll gmunden stilvoll werden und dass die - ua dieser stadtrat - alles dafür tun werden und daran arbeiten, dass gmunden in zukunft stilvoll wird? das geht da total unter in dem artikel, dass wohl jetzt auch die stilvolle zukunft von gmunden komplett auf dem spiel steht

lädt ...
melden
Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 12.09.2018 11:57

Meine Güte!
Sie haben Recht!
Was wird wohl nun aus dem STILVOLLEN Gmunden?
Wird es stillos?
Kümmert sich endlich jemand um das Rechtschreibproblem im Logo?

lädt ...
melden
FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 12.09.2018 12:59

sollte Slogan statt slogen heißen

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.09.2018 18:49

Was wird aus dem "Wurm" der weitergehen soll im Herbst??
Na ja abwarten und Tee trinken!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen