ÖBB und Schörfling einigen sich auf Fahrplan für Bahnhof Kammer
SCHÖRFLING. Mit dem Abbruch des alten Bahnhofsgebäudes wird bereits im August begonnen.
Zufriedene Gesichter gab es nach einer Aussprache zwischen Vertretern der Marktgemeinde Schörfling und den ÖBB: Nachdem es zuletzt Irritationen wegen des alten Gebäudes des Bahnhofes Kammer-Schörfling ("Schandfleck") gegeben hatte, einigte man sich, zukünftig bei diesem Projekt noch enger und zielorientiert zusammenzuarbeiten. Es wurde sogar ein gemeinsamer Fahrplan für die nächsten Schritte erarbeitet: So wird mit dem Abbruch des alten Bahnhofsgebäudes noch im August begonnen werden.
Nach mehreren Beschwerden über den ausgedienten Bahnhof Kammer, der seit Jahren verfällt, haben die OÖNachrichten damit die ÖBB und die Marktgemeinde konfrontiert. Bis vor kurzem spielten sich die beiden Partner noch gegenseitig den Schwarzen Peter zu.
Irritationen ausgeräumt
Vorige Woche setzten sich Vertreter Schörflings und der ÖBB an einen Tisch, um zu besprechen, wie es mit dem alten Bahnhof und dem Gelände weitergehen soll. Bürgermeister Gerhard Gründl (SP) und Siegfried Burger-Schattauer, Leiter Hochbau- und Liegenschaftsentwicklung ÖBB-Immobilienmanagement GmbH. zeigten sich danach zufrieden: Es wurde vereinbart, bei diesem Projekt zukünftig noch enger und zielorientierter zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus wurde ein Fahrplan für die nächsten Schritte festgelegt: Mit dem Abbruch das alten Bahnhofsgebäudes werde im August begonnen. Bereits im September soll ein Workshop stattfinden, bei dem gemeinsam an einer Entwicklungsstrategie für die Seeliegenschaft gearbeitet wird. Das soll dann in weiterer Folge auch als Basis für die Flächenwidmung dienen.
Dabei geht es um ein knapp 16.000 Quadratmeter großes Areal, das direkt am See liegt. Darauf soll ein Projekt entstehen, das nach den Wünschen der Gemeinde vorrangig touristisch genutzt werden soll. "Wenn sich ein Hotel ansiedelt, dann soll es ein Ganzjahresbetrieb werden, der auch von der Allgemeinheit genutzt werden kann", betont Bürgermeister Gründl. Ihm ist auch wichtig, dass der Weg zum Schönauer-Bad erhalten bleibt und dass die Gemeinde 3600 Quadratmeter für einen Freizeitpark erwerben kann. "Wir werden dies in die Gespräche einfließen lassen", so Bürgermeister Gründl.
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Da werden sich die "Blauen-Schörflinger" aber hart ins Zeug legen müssen, dass der zuständige MB Hofer dem roten Bürgermeister nicht
kräftig in den See/Suppe spuckt.
Lass dich überraschen! Seltsam, aber im Artikel steht nichts über Zweitwohnungen und Investoren. Folgen diese Informationen nach der Umwidmung?
Ich war der Meinung im Juli und August gilt in der 500 Meter-Zone ein Bauverbot.