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Österreichische Abschottungspolitik bringt Gastronomen in die Bredouille

Von Edmund Brandner, 06. November 2018, 06:04 Uhr
Österreichische Abschottungspolitik bringt Gastronomen in die Bredouille
Die Branche sucht vor Beginn der Wintersaison händeringend nach Mitarbeitern. Bild: Weihbold

GMUNDEN, SANKT WOLFGANG. Arbeitskräftemangel: Der Gastronomie und Hotellerie im Salzkammergut fehlen 150 Mitarbeiter, dennoch dürfen nur 15 Saisonarbeiter aus Drittstaaten beschäftigt werden.

Die Gastronomie leidet enorm unter Personalmangel. Weil Mitarbeiter am heimischen Arbeitsmarkt kaum noch zu bekommen sind, beschäftigen viele Gastronomen Menschen aus anderen EU-Ländern. Doch auch hier wurden längst Grenzen erreicht. Deshalb sind viele Wirte auf Mitarbeiter aus Drittstaaten wie Bosnien oder Serbien angewiesen. Die Bundesregierung setzt dabei jedoch enge Grenzen durch Kontingente. Im kommenden Winter werden Oberösterreich 35 Personen aus Drittstaaten zugestanden – bei rund 1500 offenen Stellen.

"Hohn für die Branche"

Der Bezirk Gmunden bekommt als Tourismushochburg mit 15 Arbeitskräften zwar den größten Anteil, doch das reicht bei weitem nicht. Wirtschaftsvertreter üben deshalb heftige Kritik an der Haltung der Regierung. Als "Hohn für die gesamte Branche" bezeichnet Wirtschaftskammer-Bezirksleiter Robert Oberfrank die restriktive Politik. "Nachdem erfolgreich integrierte Asylwerber-Lehrlinge vor der Abschiebung stehen, ist das der nächste Schlag ins Gesicht der Unternehmer."

Eine der vielen Betroffenen ist Eva Kusy, die in St. Wolfgang die Pizzeria Mirabella betreibt. "Bei uns arbeite in den vergangenen Saisonen eine Hilfsköchin aus Bosnien", sagt sie. "Wir haben sie angelernt und ich schätze ihre Leistungen – weiß aber nicht, ob sie in diesem Advent wieder bei mir arbeiten darf, weil das Kontingent so eng begrenzt wurde."

Dazu kommen weitere Schikanen von der Bundesregierung: So müssen Arbeitskräfte aus Drittstaaten nach einer erfolgreichen Bewerbung vor Ort noch einmal zurück in ihr Heimatland reisen, nur um sich dort einen Stempel bei der österreichischen Botschaft zu holen.

Pizzeria-Betreiberin Kusy wird heuer erst kurz vor Saisonbeginn erfahren, ob ihre bosnische Hilfsköchin wieder bei ihr arbeiten darf. "Falls nicht, müssen wir den Restaurantbetrieb in dieser Saison einschränken", sagt sie.

Aus ihrem Frust macht Kusy keinen Hehl. "Wir Gastronomen möchten uns einfach nur auf unsere Arbeit konzentrieren und für unsere Gäste da sein", sagt sie. "Aber der Gesetzgeber wirft uns laufend Prügel vor die Füße. Zuerst quält man uns mit Verordnungen und bürokratischen Zusatzaufgaben. Jetzt verhindert die Politik, dass wir Arbeitskräfte bekommen. Das ist aber nicht nur ein Schaden für uns Unternehmer. Das ist ein Schaden für das gesamte Salzkammergut."

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169  Kommentare
169  Kommentare
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Gmundnerer (1.169 Kommentare)
am 06.11.2018 23:18

Was für eine Aufregung.
Was habt ihr eigentlich für ein Problem?
Die Gastronomen die geöffnet haben machen ihr Geschäft
die nicht offen haben nicht. wenn es zuwenig gibt
ist das einfach so.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 20:31

Wenn ich mir hier die ein oder anderen Kommentare so ansehe, so ohne jeglichen Anstand, ohne jegliche Höflichkeitsform dann frage ich mich schon ob nicht etliche von Ihnen hier nicht auch der Grund sind, warum wir einen so großen Mitarbeitermangel haben. Das Koch und Kellner ein Scheixxjob ist erzählen Sie jeden der es hören will, sprich auch solchen die vielleicht mit dem Gedanken spielen diesen Beruf (kein Job ein Beruf) erlernen wollen, stellen Sie sich nur vor Ihr Kind würde den Wunsch haben einen solchen Scheixxjob zu erlernen. Erschwerend hinzu kommt benehmen Sie sich so auch in der Öffentlichkeit, wundert es mich nicht das wir Gastronomen (Koch, Kellner, Wirt) uns immer öfter wie der Fußabstreifer der Nation vorkommen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 07.11.2018 00:02

"das wir Gastronomen (Koch, Kellner, Wirt) uns immer öfter wie der Fußabstreifer der Nation vorkommen"

Da muss ich dich leider schon daran erinnern, dass deine Branche speziell das Lehrpersonal Jahrzehnte lang sehr unterirdisch behandelt und dementsprechend mit Brosamen entlohnt hat.
Eine Tochter von mir hat in einem sehr renommierten Salzburger Altstadt-Betrieb ein dementsprechend ausbeuterisches Pflichtpraktikum absolviert.
Die beiden anderen Sommer machte sie in der Schweiz in einem Hotel in Arosa mit komfortabler Unterkunft und der doppelten Gage.
Noch Fragen ?

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Atasta (621 Kommentare)
am 06.11.2018 19:57

Wenn Wirte ordentlich zahlen würden und auch sonst die Bedingungen für den Job attraktiver gestalten würden, dann wäre das alles kein Problem. Gerade in St. Wolfgang, wo man dem Rest von Österreich und allen ausländischen Touristen mit chinesischen Billigimporten das Fell über die Ohren zieht, braucht keiner jammern. Alle nicht selbständigen Wolfganger pendeln aus, weil keiner mehr die Arbeit im Tourismus machen will!

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 20:19

was zum Beispiel wären für Sie attraktivere Bedingungen?

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 06.11.2018 19:28

So ein dummes Argument bei 350.000+ Arbeitslosen!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 06.11.2018 19:59

Richtig, ein absolut dummes Argument.

Kulinarisch frisst der Österreicher eh alles, also kann ein Fliesenleger Kuchen backen und der Kranführer Kaffee servieren. Wenn man alle Sozialleistungen streicht, werden die 350 000 schnell gefügig gemacht und ruinieren sich gastronomisch freiwillig ihre Gesundheit, auf dass sie nicht dem Staat durch das Überleben bis ins Pensionsalter zur Last fallen. Schön, der neue Stil.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 21:08

So lange es sich in der Hängematte schöner lebt,
wäre man aber auch wirklich dumm,
sich den einen Buckel bei der Arbeit zu holen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.11.2018 18:53

Die Wirt jammern. Sind das die neuen Landwirte?

Ordentliche Gage, vernünftige Arbeitszeiten, gutes Betriebsklima vielleicht noch einen rauchfreien Arbeitsplatz und schon dürfte das Problem nicht mehr ganz so groß sein.

Auch der Arbeitsmarkt reagiert nach Angebot und Nachfrage = ist das Angebot gering muss mehr gelöhnt werden.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 18:47

Was regt ihr euch auf? Kurz hat versprochen, Leistung wird belohnt und Nichtleister werden zum Arbeiten gezwungen. Jetzt betrifft es uns konkret. Die Arbeit haben müssen schuften ohne Ende. Die keine haben müssen ihre Würde ablegen. Regt euch nicht auf, hättet ihr eben besser gewählt.

Wenn ich Rindsgulasch bestelle, bekomme ich auch ein Rindsgulasch und keinen Kaiserschmarren.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 18:34

Habe mich selten so geärgert.
1.über unsere Vertretung, ich brauche keine ausländischen Mitarbeiter wenn es die WKO schafft in den viel schwierigeren Bereichen hinter uns zu stehen ein Koch oder Kellner der arbeitslos ist, das Arbeitslosengeld bezieht und 2 Tage die Woche pfuschen geht verdient mehr wie jeder andere, würde mich einmal interessieren wie die angemeldet sind. Statt dessen starten sie eine Imagekampagne in der das Highlight ist das man in der Gastro nicht mit dem Bus fahren muss weil man beim Wirt im Ort arbeiten kann, alle Achtung da haben sie sich wirklich etwas einfallen lassen.
2. über die Kommentare hier, unsere Mitarbeiter werden sehr,sehr gut entlohnt sagen sie mir eine andere Branche in der der Arbeitnehmer mit € 2500,- netto am Monatsende da steht, für essen und trinken nichts bezahlen muss, Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt bekommt und sich noch dazu den Dienst so richten kann das die Kinder der Partner versorgen kann.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 18:40

Wo ist das Problem wenn ich am Sonntag arbeiten muss ich habe dafür andere Tage an denen alle anderen arbeiten müssen frei, genau so verhält es sich auch bei Feiertagen und Nachtarbeit nur dass ich im Gastgewerbe noch einen fetten Zuschlag bekomme. Außer liebe Gäste Sie möchten in Zukunft nur von Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein Lokal aufsuchen, dann können wir unseren Mitarbeitern natürlich auch die viel gerühmten familienfreundlichen Arbeitszeiten bieten. Wobei ich bis heute nicht verstehe was daran familienunfreundlich ist, wenn z.B. eine junge Mutter den ganzen Tag beim Kind sein kann und erst am Abend arbeiten geht.
Das einzige was ich mir für meine Mitarbeiter wünschen würde ist die Wertschätzung von Ihnen liebe Gäste, ein Wertschätzung dafür das Sie freundliche bedient werden egal ob um 9.00 Uhr vormittags oder um 23.00 nachts, egal ob Donnerstag oder Sonntag. Wertschätzung dafür das Sie diesen harten Job machen um Ihre Freizeit zu verschönern.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 18:52

Tagsüber Kind und Haushalt versorgen und nachts den Besoffenen ihre halben servieren, ein Traumleben für jede junge Mutti. Der Schlaf wird überbewertet.
Da entstehen nur Träume, von einem besseren Leben, wie lästig.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:01

Ach ja dann viel lieber mein Kind in die Kinderbetreuung, Geld dafür bezahlen, nachhause kommen mein Kind ins Bett bringen und mich wundern warum ich keine Zeit für meine armen Kinder habe. Sie haben recht die viel bessere Alternative.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.11.2018 19:04

Also was jetzt: Arbeiten in der Gastronomie oder Kinder erziehen können? Kinder im dem blauen Todesdunst ausliefern: sowieso ein No-go!

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:10

Wir haben von 170 Sitzplätzen 20 Raucherplätze und unsere Mitarbeiter nehmen ihre Kinder nicht in die Arbeit mit.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.11.2018 19:15

Arbeitsplatz ohne Kindergarten: No-go.
Rauchen in der Gastronomie für Angestellte und Kunden: No-go und no future.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 19:05

Ich weiss doch, was gut für dich ist. Du bist der gütige Vater.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 18:49

Alle in der Branche sind reine Wohltäter, die Arbeit ein Kinderspiel.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 18:58

Können Sie sinnerfassend lesen? Ich bin kein Wohltäter, ich bin Unternehmer und darum weiß ich auch um so besser es meinem Mitarbeiter geht um so besser geht es mir. Ein nicht motivierter Mitarbeiter wird nie die selbe Leistung bringen wie ein motivierter. Nein unser Beruf ist einer der härtesten die es gibt, nur alle glauben immer das kann jeder.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 19:03

Hat der Herr sich verdient. S' Stubenmadl fährt ein Mofa.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:08

Ich fahre einen Ford und Sie?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.11.2018 19:11

Gierig a nu. Wers glaubt.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 19:02

Du hältst dich für einen guten Chef. Wie jeder.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:07

Ich halte mich für einen strengen aber fairen Chef, der immer ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter hat.

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 06.11.2018 18:55

Nach deinem Kommentar nach schließe ich daraus das du soviel Arbeitserfahrung in der Privatwirtschaft hast wie der Realitätsfremde Kurz!

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:05

Ich würde Sie sehr bitten solche Beleidigungen zu unterlassen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.11.2018 19:10

"lach" stott "loch" - leider net woa - eher umgekehrt.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:34

sind Sie in diesem Forum ausschließlich dazu unterwegs um Menschen zu beleidigen oder hat das sonst auch noch eine Sinn?

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:04

wenn 20 Jahre zu wenig sind dann ja.

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 06.11.2018 21:23

2500 netto bei einem 16 Stundentag vielleicht. Das klingt realistisch. Nur ist es nicht jedermanns Sache freiwillig seine Gesundheit zu ruinieren. Wie lange kann ein Mensch so etwas durchhalten? Wenn man jung und unverbraucht ist geht das, aber wenn man schon ein wenig in die Jahre gekommen ist geht das eben nicht mehr => dann wird man eben entsorgt und die nächste junge Person wird angeheuert. Naja, die Einheimischen haben das schon längst geschnallt, darum sind diese nicht mehr zu haben. Ausländer hingegen können so regelrecht verheizt werden, weil diese einen Job brauchen damit beim nächsten Antrag auf einen Aufenthaltstitel sie diesen nicht verlieren.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 21:32

Man kann alles schlecht reden, unter 1500,- netto werden Sie niemanden bekommen, dann gebe ich noch mind. 1000,- Trinkgeld dazu dann bin ich auf 2500,- bei 40 Stunden und 5 Tage Woche. Aussortiert wird man vielleicht in Betrieben die keine Ahnung haben ich zahle doch liebe einen guten Mitarbeiter sehr gut bevor ich zwei schlechte schlecht bezahle. Bei uns sind 70% der Mitarbeiter älter als 40 und das sind in der Regel jene auf die man sich verlassen kann. Faire Dienstnehmer wählen die Auswahl ist doch so groß.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 21:32

Dienstgeber, entschuldigen Sie

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.11.2018 16:52

na Hauptsache es darf gepoffelt werden.......Wirte, war es wirklich g'scheit, den Strache zu unterstützen ?

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( Kommentare)
am 06.11.2018 17:58

Es darf, aber Es muß nicht !!
Entscheiden tut Das nach wie vor der Wirt.

Und es gibt schon sehr viele Wirte,
die sich für ein totales Rauchverbot entschieden haben.

Dieses unselige Rauchergesetz ist durch das vehemente Drängen
der Wirte und ihrer Kammervertretung entstanden .
Strache hatte damals nix zu Reden .

Ich habe es damals schon nicht für gut und gscheit
gehalten, den ursprünglichen Gesetzesentwurf von Frau Kallat
in dieser typisch Österreichischen Lösung zu verwässern,
und würde es auch jetzt begrüßen, wenn es gesetzlich
ein Rauchverbot in Gastwirtschaften gäbe.

Leider haben sich an der demokratisch durchgeführten
Volksbefragung nur 14 % der Österreicher beteiligt-
eine Schande !
Eine Watschn, daß die Verantwortlichen mit dem Arsch auf die Uhr geschaut hätten, wären 40 bis 60 % gewesen.

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.11.2018 15:40

Es gibt jede Menge Schulen, sei es Tourismusschulen mit und ohne Matura, sei es Schulen mit wirtschaftlichem Schwerpunkt, in denen auch Kochen und Servieren unterrichtet werden! Wie wäre es denn, wenn die angeblich so vielen offenen Stellen aktiv in diesem Schulen angeboten würden? Ich habe noch nie gehört, dass das gemacht würde. Vermutlich sind die Absolventen den meisten Wirten zu teuer?

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.11.2018 16:06

"in dieseN Schulen" natürlich ....

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 06.11.2018 16:11

Um 1500 Brutto bekommst halt keinen Inländischen Koch! Sollen vernünftig Bezahlen, dan haben sie auch Personal. Lohndumping mit billigen Ausländern ist ganz schlecht für die Branche.

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 06.11.2018 18:01

Auch keinen "EU Koch mehr! In Bratislava zahlt vw rd. 1700 Euro netto für einen "Fließband Arbeitnehmer". Da kommt keiner mehr um 1500 brutto nach Wien! Koch Bratislava/Prag/: ca 1000 euro netto für einen Koch! Da kommt keiner mehr nach Österreich und ist von der Familie getrennt und hat doppelte Wohnkosten!

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 18:07

Nach der Hotelfachschule hat man auch nicht die Qualifikation eines ausgelernten Koches, wird Ihnen jeder bestätigen der eine solche Schule besucht hat.
Auch ein Ausländer hat Anspruch auf unseren Kollektivvertrag.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 18:05

Die 3jährigen Tourismusschule schließen oftmals weil sie keine Schüler mehr bekommen. Ich selbst war in Bischofshofen (1 Standort der Salzburger Hotelfachschulen) von 24 Absolventen sind noch 5 im Gastgewerbe und 4 davon selbständig, aber nicht weil sie es satt haben in dem Beruf zu arbeiten, sondern weil sie von Anfang an eine andere Richtung eingeschlagen haben, da man mit dem Abschluss der Hotelfachschule mehrere abgeschlossene Lehrberufe hat. Die jenigen welche die 5jährige Besuchen sind für die Gastronomie verloren, weil keiner mit Matura ins Gastgewerbe geht. Ich persönlich bin mit zwei berufsbildenden Schulen in Kontakt in einer habe ich lange unterrichtet in der anderen habe ich Gastvorträge gehalten, aber den Mitarbeitermangel kann man damit nicht bewältigen.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:12

Was machen Sie wohl von Beruf? Sonderlich intelligent muss dafür nicht sein oder?

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allesistmOOEglich (5.650 Kommentare)
am 06.11.2018 19:31

Ich tippe auf oder.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.11.2018 18:55

Wenn die Verteilung so einfach wäre, müsste kein Kind mehr hungern in dieser Welt.

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soling (7.432 Kommentare)
am 06.11.2018 15:36

Die Damen und Herren Gastronomen sollten es vielleicht einmal beim AMS probieren. Unter den mehr als 300.000 Arbeitslosen sollte auch Gastropersonal zu finden sein.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 15:20

Was die Wirte- Schaft dringend braucht, sind:
billige, willige Arbeitskräfte-
am Besten wären Sklaven auf Trinkgeldbasis.

Gute Bezahlung, gutes Betriebsklima, Aufwertung
des Berufsstandes, vernünftige Arbeitszeiten bzw.
entsprechende Abgeltung von Mehrstunden, Schulungen, etc.,
wären, wie in jeder Branche, natürlich auch Möglichkeiten Personal zu bekommen - aber halt entsprechen teurer.

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 18:10

Sie haben überhaupt keine Ahnung, was den Mitarbeitern in der Gastronomie geboten wird, worauf beziehen Sie Ihr Wissen?

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( Kommentare)
am 06.11.2018 18:50

auf die Gastronomie! paßt Das- oder ?

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restlach (649 Kommentare)
am 06.11.2018 19:13

Beruf? Gebiet? seit wann nicht mehr in der Gastro?

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( Kommentare)
am 06.11.2018 21:04

Beruf:
zufriedener Gast !

Weil ich nur in Gasthäusern verkehre,
wo die Bedingungen auch für das Personal in Ordnung sind.

WirtINNEN o.k., Kellnerinnen o.k., Küche o.k., Personal o.k., Bedienung o.k., Preise o.k., Gäste o.k. !

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