Obertrauner Straßenbeleuchtung erstrahlt in LED-Technologie
OBERTRAUN. In der Dachsteingemeinde werden 199 Lichtpunkte saniert und damit Kosten gespart.
Wichtiges Projekt für Obertraun: Sämtliche immerhin 199 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung in der Dachsteingemeinde werden einer Sanierung unterzogen. Beim letzten Vorsprachetermin vor seiner Amtsübergabe mit dem damaligen SP-Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl im Dezember des vergangenen Jahres konnte dieses wichtige Vorhaben noch angesprochen werden und eine Finanzierungszusage erreicht werden. Somit konnten die Planungsarbeiten finalisiert und die Ausschreibung der gesamten kommunalen Beleuchtung vorbereitet werden.
So wird in nächster Zeit die gesamte Straßenbeleuchtung Obertrauns – besagte 199 Lichtpunkte – auf moderne LED-Technologie getauscht. Gleichzeitig werden im Bereich der Landesstraße neue Ausleger installiert. In den Leuchtköpfen installierte Module ermöglichen künftig eine dreistufige Leistungsreduzierung und Nachtabsenkung auf 60 beziehungsweise 40 Prozent. Die Gesamtkosten dafür betragen 168.000 Euro und werden über ein Energie-Contracting-Modell sowie Finanzmittel von SP-Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (Gemeinderessort des Landes Oberösterreich) finanziert.
"Mit der Sanierung erwarten wir uns in Zukunft Energie- und Wartungseinsparungen von bis zu 60 Prozent der Gesamtkosten", freut sich der Obertrauner Bürgermeister Egon Höll (SP) über den positiven Effekt für das Gemeindebudget. "Nach der Sanierung kann der Stromverbrauch von momentan 59.000 auf 27.000 Kilowattstunden verringert werden", ergänzt der projektverantwortliche Gemeinderatsabgeordnete Peter Perstl (SP). "Mit einer Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen von 21,7 Tonnen pro Jahr auf 9,9 Tonnen wird auch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet."
Die Sanierung war schon mehr als dringend notwendig, da die alten Leuchtköpfe sehr wartungsintensiv waren. Zudem gibt es für die fast 40 Jahre alten Leuchten in absehbarer Zeit keine Ersatzteile mehr. Darüber hinaus dürften im Rahmen der EU-Gesetzgebung ab 2015 Leuchtstofflampen und ineffiziente Quecksilberdampf-Hochdrucklampen nicht mehr erneuert werden.
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da sind anscheinend KLUGE Leute am Werk ...
ich hatte schon vor längere Zeit eine mail an die Stadt Linz geschrieben um so einen Schritt umzusetzen ...
hat schon seit ein paar Jahren die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. In Wels sind schon etwa 4000 der ca. 7700 Leuchten der Straßenbeleuchtung auf LED umgebaut.
beim Austausch alter, wartungsintensiver Leuchten ist diese Alternative mit Abstand die beste.
LED`s mit so einer hohen Leuchtstärke sind halt immer noch um ein Vielfaches teurer als die "EU-Quecksilber-Verdampfer", sprich Energielampen.
Wer das finanzieren soll, ist die Frage, hat der Herr LH doch nicht einmal genug Geld fürs Gesundheitswesen!