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Autofahrer gegen Rennradfahrer: Am Attersee liegen die Nerven blank

Von Edmund Brandner, 06. Juni 2019, 06:40 Uhr
Autofahrer gegen Rennradfahrer: Am Attersee liegen die Nerven blank
Rennradfahrer zerren mitunter an den Nerven von Autofahrern, weil sie Radwege nicht benutzen. Bild: OÖN/Atterbiker

SCHÖRFLING AM ATTERSEE. Pkw-Fahrer fühlen sich von Rennradlern behindert, doch die haben das Recht auf ihrer Seite.

Der Sommer kommt – was am Ufer des Attersees auch bedeutet, dass der Radverkehr und die Autodichte auf der Uferstraße stark zunehmen und zu Reibereien zwischen den beiden Seiten führen.

Vor allem Rennradfahrer ziehen den Zorn vieler Autolenker auf sich, weil sie die Straßenfahrbahn benutzen und den Verkehr behindern, obwohl es über weite Strecken einen Radweg gäbe. Darüber hinaus fahren sie auf der Straße oft auch noch nebeneinander. "Da wird für Hunderttausende Euro ein wunderschöner Radweg gebaut", klagt der Timelkamer Autofahrer Roland Feusthuber in einem Leserbrief an die OÖN. "Der Großteil dieser Ignoranten fährt aber zu zweit oder zu dritt und auch bei Gegenverkehr nebeneinander auf der Straße, obwohl sich dahinter schon eine Autokolonne angesammelt hat und nicht überholen kann. Der Radweg bleibt dagegen unbenutzt, dafür sind sich die Hobbysportler ja zu gut!"

Gesetz ist auf Seiten der Radler

Doch auch die Radfahrer klagen. "Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, wie unangenehm es für uns ist, wenn sie uns mit viel zu geringem Abstand überholen", sagt Erwin Mayer, Obmann des Schörflinger Rennradclubs Atterbiker, der mit rund 150 Mitgliedern einer der größten des Landes ist. "Wir haben keine Knautschzone und tragen damit das ganze Risiko. Außerdem können wir uns nicht wehren. Bevor du noch weißt, wie dir geschieht, ist das Auto schon weg."

Laut Straßenverkehrsordnung beträgt der Mindestabstand beim Überholen von Radfahrern bis Tempo 50 1,5 Meter. Mit jedem km/h, das dazukommt, vergrößert sich der Pflichtabstand um einen Zentimeter. Das heißt: Wer einen Radfahrer mit 80 km/h überholt, sollte mindestens 1,80 Meter Abstand halten.

Was ungeduldige Autofahrer ärgern wird: Rennradfahrer haben laut Gesetz Sonderrechte. Wenn es sich um eine Trainingsfahrt handelt, dürfen sie laut Paragraf 68 der Straßenverkehrsordnung nebeneinanderfahren. Zudem sind sie (im Gegensatz zu anderen Radfahrern) nicht verpflichtet, vorhandene Radwege zu benutzen. "Es ist einfach nicht praktikabel und bei unseren Geschwindigkeiten sogar gefährlich für uns, auf Radwegen zu fahren", sagt Mayer. "Man müsste bei jeder Zufahrt aus Sicherheitsgründen abbremsen, kommt an vielen Stellen in Konflikt mit Fußgängern, und der Rollsplitt auf den Radwegen würde bei Rennrädern laufend zu Pannen führen."

Am besten wäre es, so Erwin Mayer, wenn sowohl Radfahrer als auch Autofahrer mehr Verständnis für die jeweils andere Seite entwickeln würden. "Es wäre genug Platz für alle da", sagt der Rennradfahrer. "Was es braucht, ist mehr Toleranz und Rücksichtnahme."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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185  Kommentare
185  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 08.06.2019 16:58

Für welche Ereignisse trainieren die meist übergewichtigen Rennradfahrer, eingezwängt in viel zu enge Werbetrikots, die ihnen das Aussehen einer Litfaßsäule geben, damit sie nebeneinander fahren dürfen und den Verkehr bewusst aufhalten ?

Der Gesetzgeber ist angehalten, diese Praktik gesetzlich zu verbieten, die sollen die Radwege benützen und damit hat sichs.

Die Industrie bietet heutzutage Rennradreifen an, die stichsicher sind, also ist das Argument der kleinen Steine etc. komplett falsch.

Die 100 kg - Bröckerl, die sich auf ein 8 kg Rennrad setzen wären besser auf einem Waffenrad aufgehoben, auch dafür gibt es Juxrennen, und mehr bringen diese "Sportler " ohnehin nicht mehr zusammen.

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( Kommentare)
am 09.06.2019 17:32

Viel Freigeist haben sie ja nicht

Es gibt verschiedene Gründe warum ich mit dem Rad fahre wo ich fahre

Bei mir sind das:
1.) es gibt an Attersee keinen durchgehenden Radweg
2.) Radwege die nicht den baulichen Anforderungen entsprechen verwende ich nicht
3.) Radweg die bei jeder einmündenden Straße enden verwende ich nicht
4.) wenn ich zum See fahre habe ich oft einen Anhänger breiter als 80cm damit darf ich nicht auf den Radweg.
5.) nach jedem Überholvorgang bei dem ich staune dass ich noch stehe, fahre ich weiter Richtung Straßenmitte
6.) zu parkenden Fahrzeugen ist mindesten 1m Abstand einzuhalten

Wegen 1.) 4.) 5.) 6.) bin ich am Attersee meist in Straßenmitte unterwegs, so ist dass...

Warum fahren Sie eigentlich nicht mit dem Rad?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.06.2019 18:48

Schon alleine aus Selbstschutz würde ich das, was Sie mit dem Rad machen nicht tun.
Aber wahrscheinlich provozieren Sie gerne.

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( Kommentare)
am 09.06.2019 19:19

Anders herum ist es richtiger:

Wer auf solche Straßen wie um den Attersee weiter Rechts als der rechte Reifen von Fahrzeugen fährt, gefährdet sich selbst.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.06.2019 21:10

Nicht jeder Drache ist mutig

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am 09.06.2019 17:38

Bezüglich trainieren

* 100kg sind kein Grund für oder gegen Rennradfahren

* fast alle Rennradfahrer die ich sehe, sind auch sportlich unterwegs

Sie könnten ja selber mal für etwas trainieren- Ötztaler, Salzkammergut Trophy, X-Challange Wolfgangsee...

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sydney6 (631 Kommentare)
am 07.06.2019 06:50

ist jedes Jahr dasselbe - mit gegenseitiger Rücksichtnahme wär`s leichter aber in der heutigen Zeit geht`s nur mehr um die Einzelperson und "hinter mir die Sinnflu" bzw. "was gehen mich die anderen an"

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( Kommentare)
am 06.06.2019 22:09

Für Rennradlern soll in Zukunft gelten: Licht, Klingel wie alle anderen Räder auch. Trainingsfahrten im Pulk nur auf gesperrter Strecke. Verpflichtende Rennradlerlizenz samt Helmpflicht & Haftpflichtversicherung, weil sie so schnell wie ein Moped sind.

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mr.ec (38 Kommentare)
am 07.06.2019 09:01

Ja, sehr gute Idee. Immer wenn mehr als 2 Radler gemeinsam unterwegs sind, sperren wir eine Strasse. Am besten aber eine, wo eh niemand fahren will. Licht und Klingel am Rennrad werden sicher den Autofahrern extrem beim überholen helfen grinsen
Womöglich sollte man aber Radfahren komplett verbieten und unter Strafe stellen, dann gibt's vielleicht noch ein bisschen mehr Platz für Autos.

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martinp85 (1 Kommentare)
am 08.06.2019 11:45

Sehr praktikabel. Am besten das Radfahren gleich verbieten damit noch mehr mit dem Auto um den See fahren. Das ist vom Lärm und der Gesundheit her das allerbeste und das Klima wirds auch freuen.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 06.06.2019 21:51

In Litzlberg "beheimatet", sehe ich den Straßenverkehr aus dreifacher Sicht.
1. Als Autofahrer mit der Erfahrung, dass es auf beiden Seiten disziplinierte und ebenso rücksichtslose Rowdys.
2. Als Radfahrer ist das Empfinden ein anderes, da fühlt man sich oft bedrängt, wird grundlos angehupt und dann von Autofahrern beiderlei Geschlechts gelästert.
3. Als neutraler Beobachter vom Zaun aus. Auch hier Gehupe und oft lautstarke
Auseinandersetzungen.
Konklusion: Gegenseitige Ungeduld, Verständnislosigkeit für die andere Seite, je nachdem was man gerade selbst ist!!!

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 06.06.2019 21:44

Was ich immer mache wenn jemand zu wenig Abstand hält: ich schlage mit der Faust auf die Spiegel ... 3 - 5 im Jahr fliegen schon mal! Natürlich rasten viele Autofahrer aus ... Ich rufe immer die Polizei ... und jeder Autofahrer wurde danach kleinlaut wenn ich die Autonummer durchgebe.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 06.06.2019 22:57

Genau solche Volltrotteln sorgen für ein friedliches Nebeneinander und du Kasperl gibst auch noch an damit.
Selbst schuld wer sich deine Ausraster, von einem Rowdy, gefallen lässt.

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supercat (5.800 Kommentare)
am 07.06.2019 07:57

....entspricht genau den Egoisten - Rennradfahrer.
Wieso soll ein Autofahrer da kleinlaut werden - den Spiegel bezahlt mit Sicherheit der Rennradfahrer. Mutwillige Sachbeschädigung.

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( Kommentare)
am 07.06.2019 09:19

Oje, der Linz2050, ich nehme an, der weiß nicht einmal, wie man auf ein Rad aufsteigt! Der ist nur hinter dem Bildschirm stark! 👎

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( Kommentare)
am 09.06.2019 17:41

Haha sehr gutes Gschichtl...wenn Sie während der Fahrt einem Auto den Seitenspiegel abschlagen können sollten Sie zu WettenDass gehen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.06.2019 18:03

wie lächerlich es ist

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blasner (1.987 Kommentare)
am 12.06.2019 12:03

genauso deppat wie manche rücksichtslose autofahrer. hauts euch die schädln ein.

das leben wär so angenehm, würden gegenseitige rücksichtnahme und vernunft standard sein

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.06.2019 20:40

Für einen autofreien und motoradfreien Attersee!
Anreise nur öffentlich oder Anrainer und Fahrradfahrer und habe fertig.

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RainerHackenberg (1.932 Kommentare)
am 06.06.2019 19:22

Man könnte ja auch gescheite Radwege bauen - mindestestens 3m breit. Von der mehrspurigen Strasse daneben könnte man eine Spur auch zum Radweg umwidmen. Ausserdem gibt es nicht nur Rennradfahrer, die die Strasse benutzen - meist gibt es gar keinen eigenen Radweg - sollen diese Strassen von Radfahrern nicht mehr benutzt werden dürfen?

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( Kommentare)
am 06.06.2019 19:35

Man könnte auch alles Straßen in Radwege umwidmen und die Autofahrer auf den 3m-Radwegen tuckern lassen.
Selbstredend, dass die Radfahrer keine Steuern bezahlen, aber jährlich mehr und immer noch mehr Boden fordern, der versiegelt wird, um ihren Wünschen gefällig zu sein.
Seltsam nur, dass man mehr und mehr Radwege, aber nicht mehr Radfahrer auf diesen bemerkt.

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Beijaflor (66 Kommentare)
am 06.06.2019 20:30

Als Radfahrer zahle ich keine Steuern? Toll, freue mich schon auf meinen nächsten Steuerausgleich!

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.06.2019 20:38

Radfahrer sind schuld an der Bodenversiegelung. Hahahaha da hamma aber glacht.

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( Kommentare)
am 06.06.2019 21:10

Sich unintelligent stellen und Dinge aus dem Zusammenhang reißen - das sind Eigenschaften, die nicht jedem inne wohnen.
Aber Sie beide beherrschen Ihr Handwerk schon recht gut,
das spräche für eine politische Karriere. Der Zeitpunkt zum Starten wäre grad' günstig!

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mr.ec (38 Kommentare)
am 06.06.2019 22:51

Tut das eigentlich weh? Wo kann ich denn die Steuerbefreiung beantragen? Jetzt hab ich jahrelang völlig unnötig Geld verschleudert... Damit hätt ich viel besser einen Radweg durch die Wiesen betonieren können 😆😆

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 06.06.2019 17:09

Die radelnden, dickbäuchigen Litfaßsäulen, meist auch noch jenseits von gut und böse, sollten sich von der Straße auf auf den Radweg verabschieden, dann wäre schon viel Ärger beseitigt.

Ja, Radrennfahrer sollten nur zu Trainingszwecken die Straße benützen dürfen, aber keinesfalls nebeneinander.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.06.2019 19:17

Siehe unten von bejaflor:

https://www.unterlenker.com/2017/07/sicherheitsabstand-beim-uberholen-ist.html

Abgesehen von ihrem Untergriff, der ihnen sicher mittlerweile peinlich ist...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.06.2019 16:56

Der Großteil der Radfahr Beschwerdeführer sitzt alleine im Auto.

Sondermaut für Nicht Anreiner und der Radfahr Tourismus geht durch die Decke.

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RainerHackenberg (1.932 Kommentare)
am 06.06.2019 14:16

Fahre mit dem dem Rennrad nur ungern auf Radwegen - die gleichen meist einer Waschbrettpiste, was man mit einem mit 7-8 bar aufgepumpten Reifen böse spürt und alle meine Platten habe ich mir auf Radwegen geholt.

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NeuPaschinger (1.077 Kommentare)
am 06.06.2019 14:23

immer eine Frage der Verhältnissmässigkeit
.
muss ich mich mit dem Rennrad maximal rücksichtslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhalten nur weil ich es darf / kann
.
gilt für Autofahrer und Lastwagenfahrer und … übrigens genauso
.
ist eine dichtbefahrene Bundesstraße wirklich ein gutes "Trainingsgelände"

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.06.2019 20:41

Geh bitte. Maximal rücksichtslos der Radfahrer gegen den LKW?
Wie viele LKWs sind denn schon durch Unfälle getötet worden?

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lentio (2.772 Kommentare)
am 06.06.2019 16:53

Was ist das denn für ein Argument? Dann bleibt das Rennrad halt zu Hause. Ganz einfach. Diese Drahtesel sind eh nicht für den Straßenverkehr zugelassen...

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powerslave (1.236 Kommentare)
am 06.06.2019 17:04

Doch. Ein Rennrad braucht laut StVO so lange es ausreichend hell ist weder Licht, noch Klingel, noch Reflektoren usw...

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 06.06.2019 20:30

Und auf diesen Wahnsinn im Gesetz kann man stolz sein !?....und breitbrustig sein Recht behaupten. Typisch.

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powerslave (1.236 Kommentare)
am 07.06.2019 06:30

Recht muss Recht bleiben. Oder wie war das?

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RainerHackenberg (1.932 Kommentare)
am 06.06.2019 14:04

Fahre mit dem dem Rennrad nur ungern auf Radwegen - die gleichen meist einer Waschbrettpiste, was man mit einem mit 7-8 bar aufgepumpten Reifen böse spürt und alle meine Platten habe ich mir auf Radwegen geholt.

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silkro (1.274 Kommentare)
am 06.06.2019 13:53

vielleicht könnte man den Artikel updaten dass der Unfall in Walding zwei Todesopfer gefordert hat. Einfach nur tragisch.

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Infoplus (1.306 Kommentare)
am 06.06.2019 16:29

Typisch BMWfahrer leider kommen unschuldige zum Handkuss

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.06.2019 17:20

Tja, in diesem Fall widersprechen sie sich allerdings.

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Beijaflor (66 Kommentare)
am 06.06.2019 13:19

Ich finde es bedenklich, mit welcher Selbstverständlichkeit Radfahrer auf der Straße als Verkehrshindernis bezeichnet werden. Auf gemischten Geh- und Radwegen muss ich auch manchmal ein Stück weit hinter Fußgängern herfahren, wenn ein Überholen nicht gefahrlos möglich ist. Sie deshalb als "Verkehrshindernis" zu bezeichnen, wäre mir deshalb noch nicht eingefallen.

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sagenhaft (2.308 Kommentare)
am 06.06.2019 15:31

Ja, die Radfahrer sollen auf den Gehwegen fahren. Die Strasse ist jedenfalls keine Sportstaette

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.06.2019 20:43

Die Straße ist eine Sportstätte. Was ist ein Straßenrennen?

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Beijaflor (66 Kommentare)
am 06.06.2019 13:18

Ich fahre nicht Rennrad, aber ich finde diese Grafik beschreibt sehr gut, warum das nebeneinander Fahren in Gruppen (!) absolut Sinn ergibt: https://www.unterlenker.com/2017/07/sicherheitsabstand-beim-uberholen-ist.html

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powerslave (1.236 Kommentare)
am 06.06.2019 15:18

Geh bitte, kommen Sie dem Herrn Feusthuber aus Timelkam doch nicht mit Fakten. Die StVO interessiert ihn ja offensichtlich auch nicht...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.06.2019 19:14

Genial, genauso ist es!

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 06.06.2019 13:09

..."Man müsste bei jeder Zufahrt aus Sicherheitsgründen abbremsen...."alleine dieser Satz zeigt die Ignoranz dieser "Sportler" auf......JEDER Verkehrsteilnehmer muss vor einer Zufahrt abbremsen...warum nicht die Rennradfahrer?

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petros (188 Kommentare)
am 06.06.2019 13:23

Sie sind scheinbar weder Rad- noch Autofahrer. Schon mal was von Vorrangstraße gehört? Zuerst informieren, dann stänkern...

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 06.06.2019 13:54

also wenn sie schon stänkern wollen.....ich traue mich zu behaupten, dass ich in meinem Leben soviel gefahren bin, wie sie nie fahren werden (beruflich ca. 1,3 Mio KM, privat geschätzt auch nochmal 150Tsd. alles in allem). Bin auch einige Jahre privat mit dem Mountainbike gefahren(niemals Rennrad), und traue mich zu sagen, dass die Anzahl an ignoranten "Radfahrern" (speziell Rennrad) die letzten Jahre massiv gestiegen ist. Viele glauben, sie können lassen und tun was ihnen gerade so in den Kram passt, und verhalten sich dementsprechend. (wurde ja hier schon zur genüge beispielhaft dargestellt...und das sind KEINE Einzelfälle, sondern leider Alltag) Sich mit einem (sinnbefreiten) Gesetz (Renntraining) zu rechtfertigen ist wohl das Letzte....nächstes mal ziehe ich mir auch einen Rennoverall an, setze mich ins Auto, fahre rücksichtslos, und wenn mich die Polizei strafen will, werde ich denen erklären, dass ich im "Renntraining" bin !

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powerslave (1.236 Kommentare)
am 06.06.2019 15:30

Ich glaube nicht, dass das ausschließlich die (Renn-)Radfahrer betrifft. Stellen Sie sich in einer 30er Zone Ihrer Wahl und zählen Sie die Fahrzeuge, die den 30er einhalten. Denken Sie an absolute Halte- und Parkverbote, die beständig ignoriert werden. An Tempolimits generell. An Sicherheitsabstände, z.B. auf der Autobahn. An (doppelte) Sperrlinien und sonstige Überholverbote. Und dann überlegen Sie einmal, welche Gefahr von einem Idioten am Rad im Vergleich zu einem Idioten am Lenkrad ausgeht..

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 06.06.2019 16:48

sie haben recht...von einem Idioten am Fahrrad geht nicht viel Gefahr aus...aber die Radfahrer treten sehr oft in Horden auf....und da droht dann sehr wohl Gefahr.

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