Der Gemeinde Laakirchen blieben im Vorjahr 944.000 Euro übrig
LAAKIRCHEN. Ein großer Teil des Geldes fließt in die Infrastruktur, ein gutes Drittel wird für Hochwasserschutz und Stadtentwicklung angespart.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Laakirchen präsentierte Bürgermeister Fritz Feichtinger (SPÖ) einen positiven Rechnungsabschluss für das Vorjahr. Im ordentlichen Haushalt stehen Einnahmen von 30,3 Millionen Euro Ausgaben von 28,6 Millionen Euro gegenüber. Dies ergibt einen Sollüberschuss von 1,7 Millionen Euro. Nach Abzug der offenen Bestellungen verbleibt ein tatsächliches Plus von 944.000 Euro.
Diese erfreulichen Zahlen ergeben sich vor allem aus den Mehreinnahmen an Wasser- und Kanalanschlussgebühren, die durch die rege Bautätigkeit, speziell im Wohnungsbau, erzielt werden konnten. Auch bei der Kommunalsteuer und den Ertragsanteilen wurden die veranschlagten Beträge deutlich übertroffen.
Eine beträchtliche Summe des Überschusses wird in die Sanierung der mehr als 30 Jahre alten Rohrbrücke in Steyrermühl fließen. Auch eine Dachsanierung der Badmintonhalle und Investitionen in die Straßen- und Schutzwegbeleuchtung sowie der Ankauf eines Ersatzfahrzeuges für den Bauhof sind dringend erforderlich. Darüber hinaus werden Rücklagen für Grundankäufe gebildet, die für den Hochwasserschutz und für die Stadtentwicklung benötigt werden. Die restlichen 366.000 Euro fließen in Schuldentilgungen.
"Wir setzen diese Politik fort"
"Laakirchen stehen in den nächsten Jahren mit dem Bau von weiteren Hochwasserschutzmaßnahmen und Kanalbauprojekten große Investitionen und finanzielle Herausforderungen bevor", sagt Bürgermeister Feichtinger. "Deshalb werden wir die verantwortungsvolle Budgetpolitik der letzten Jahre fortführen."
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Das Hallenbad bzw. die Sauna sollen aber trotzdem geschlossen werden .....
Wie weise !
ein Bravo an den Bürgermeister!!!
Die Entscheidung, die Sauna und das Hallenbad zu schliessen, ist richtig.
Gerade mit derartigen Entscheidungen kann man ein so positives Finanzmanagement
betreiben.