Die Gemeinde Gampern wird zum Knotenpunkt im öffentlichen Nahverkehr
GAMPERN. Seit Jahren versucht Gampern, nördlich des Attersees gelegen, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs voranzutreiben und das Netz an Radwegen zu verdichten. Nun ist der Gemeinde etwas gelungen, das man selbst als "Drehscheibe für den öffentlichen Regionalbusverkehr" bezeichnet.
Für die rund 1100 Arbeitnehmer im Betriebsbaugebiet ist jedenfalls eine deutliche Erleichterung zu verzeichnen: Im Technologiepark und im Gewerbepark wurde jeweils eine Bushaltestelle geschaffen. Die Arbeitsstelle kann nun ganz einfach mit den öffentlichen Buslinien erreicht werden.
Doch nicht nur das Betriebsbaugebiet Gampern profitiert davon: Auch für die Betriebe Richtung Zipf und Neukirchen an der Vöckla wurde eine bessere Verbindung geschaffen. Das liegt vor allem daran, dass die Regionalbuslinien im Bezirk Vöcklabruck vom Oberösterreichischen Verkehrsverbund (OÖVV) neu ausgeschrieben und für den Zeitraum Dezember 2023 bis Juli 2023 auch neu vergeben wurden. Abfahrtszeiten, Liniennummern und auch Ziele sind teilweise neu.
Für all jene, die lieber mit dem Rad in die Arbeit fahren, wurde auf der Parallelstraße zur B1, die nun auch für den Autoverkehr freigegeben ist, ein neuer Radweg geschaffen. In den kommenden Jahren soll das nächste "wichtige Zukunftsprojekt" realisiert werden: die Erweiterung des Radwegenetzes zum Bahnhof Redl-Zipf.
Einige Radarkastln bräuchtens aber auch. Was da Gestresste von deren Firmen herumpfeifen, wär es wert die Daumenschrauben anzulegen.
Ob die ansässigen Firmen dann mitspielen, ist dann auch Sache was man unter Konsequenz versteht.