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Hotel wirbt mit Vier-Tage-Woche um Personal

28. Oktober 2021, 12:00 Uhr
Das „Familux Resort Dachsteinkönig“ in Gosau reagiert auf eine Umfrage unter dem Personal. Bild: Dachsteinkönig

GOSAU. Der Personalmangel in der Hotelerie hat das Gosauer Hotel Dachsteinkönig dazu animiert, ein neues Arbeitszeitmodell anzubieten.

Die Hotelbranche leidet unter Personalmangel. Zu den wichtigsten Ursachen zählen die unregelmäßige Arbeitszeiten sowie Wochenend- und Feiertagsdienste. Das Management des Familienhotels Dachsteinkönig in Gosau reagiert darauf jetzt. „Wir haben den 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren drei Hotels zugehört und eine große Umfrage in Bezug auf ihre Wünsche und ihre Zufriedenheit gemacht“, sagt Geschäftsführer Florian Mayer.

Ganz oben auf der Wunschliste der Mitarbeiter steht eine ausgewogene Work-Life-Balance. „Das hat uns dazu bewogen, mit Beginn der Wintersaison in unseren Hotels die Vier-Tage-Woche anzubieten“, so Mayer. „Das bedeutet 40 Stunden aufgeteilt auf vier Tage und drei Tage frei für all jene, die das möchten.“ Zu der umfassenden Initiative zählen neben der Vier-Tage-Woche auch die Einführung einer firmeninternen Akademie mit mehr als 90 Kursen pro Jahr, die dem Wunsch nach mehr Weiterbildungen nachkommt, sowie Sonntagsprämien und geplante Sabbaticals.

Die firmeninternen Fortbildungsangebote der Familux Academy richten sich an alle, vom Lehrling über den Koch, vom Housekeeping bis zum pädagogischen Personal in den Kids-Clubs. „Wir sehen uns in der Verantwortung, Menschen Entwicklungschancen zu geben“, sagt Mayer. „So kann sich ein Servicemitarbeiter bis ins Management hocharbeiten und muss dabei nicht einmal den Arbeitgeber wechseln. Die größte Innovation der Academy ist ein 18-monatiges Führungskräftetraining, das unseren Talenten eine Ausbildung auf höchstem Niveau ermöglicht und sie für einen Management-Posten in einem unserer Resorts qualifiziert.“

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16  Kommentare
16  Kommentare
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kpader (11.508 Kommentare)
am 28.10.2021 19:47

Na geht doch!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.10.2021 18:11

Bei den wenigen Gästen welche heuer nach Österreich kommen werden braucht’s euch nicht ins Hoserl machen ..... das schafft ihr auch alleine

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teja (6.072 Kommentare)
am 28.10.2021 17:43

Eine bekannte Kellnerin hat 12 Jahre in einen betrieb gearbeitet. stundenlohn €9,50,
sie hat zu einer Reinigungsfirma gewechselt, € 11,50, SA und SO frei.

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Klonschlaf (47 Kommentare)
am 28.10.2021 17:57

Bekommt sie da auch Trinkgeld? 90% die im Service arbeiten leben vom Trinkgeld!!

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santabag (6.979 Kommentare)
am 28.10.2021 18:34

Nein! Trinkgeld bekommt sie keines. Und auch kein gratis Frühstück, kein Mittagessen, und keine Jause zum mit nachhause nehmen. Selber schuld!

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 28.10.2021 18:51

Wir das Trinkgeld auch in der Pension weiter bezahlt? Oder im Krankenstand? Oder angerechnet an Urlaubs-, und Weihnachtsgeld?

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gent (3.909 Kommentare)
am 28.10.2021 19:00

Der miese kleine Misanthrop rülpst wieder mal was schlecht! Schämen Sie sich nicht, ob Ihrer ausschließlich negativen Vibes?

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 28.10.2021 17:13

Liebe Politiker, hört endlich auf damit, den Leuten, im Besonderen den Arbeitslosen die Arbeit schmackhaft zu machen. Weder ist die Arbeit gesund, noch macht’s einen Sinn überhaupt nach Arbeit zu suchen. Weiters solltet ihr aufhören den Kindern und Jugendlichen, sowie deren Eltern klarzumachen, dass die Schule Sinn macht und ein Schulabschluss eine Chance fürs Leben ist. Der Tourismus sollte überhaupt verboten werden, weil abends und sonntags sowie so nur Idioten arbeiten und ausgebeutet werden, sowie laut den Linken das obendrein sowieso nur alles nur Sch…Jobs sind. Macht mehr Parks in den Städten, damit Sozialsch….marotz.er nicht in den stink…. Wohnungen herumlungern.
Sorgt endlich dafür, dass sobald als möglich das bedingungslose Grundeinkommen Gesetz wird. Das würde den Linken und wahrscheinlich jetzt auch der FPÖ einen gewaltigen Schub bei der nächsten Sonntags-Umfrage bringen.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 28.10.2021 19:49

Kasperl!

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Zensur (1.191 Kommentare)
am 28.10.2021 17:07

wird über kurz oder lang überall kommen.. später in Pension ...aber mehr Freizeit innerhalb der Arbeitswelt....Hotel werde ich gegebenenfalls buchen ...sehr gut

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camouflage (1.422 Kommentare)
am 28.10.2021 15:33

Find ich super. 4 Tage Woche
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 28.10.2021 13:46

Wer im Tourismus oder in der Gastronomie arbeiten will, dem muss klar sein, dass die Politik je nach Gutdünken jederzeit wieder einen Lockdown verordnen kann.

Noch dazu haben ja die Interessensvertreter dieser Branchen das Zusperren samt Umsatzersatz explizit begrüßt.

Dann sind diese bedauernswerten Mitarbeiter wieder auf 80 % Kurzarbeitsgeld oder 55 % vom letzten Gehalt (ohne Trinkgelder) vom AMS abhängig.

Jeder der in dieser Branche arbeitet kann schon morgen wieder zum Bittsteller werden.

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gent (3.909 Kommentare)
am 28.10.2021 19:02

Wer meint der Worsti irrt immer, der irrt! Absolut richtig!

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Betroffener127 (3.716 Kommentare)
am 28.10.2021 13:35

Endlich begreifen es die ersten, dass es eben nicht reicht, wie die Tiroler Adlerrunde als ÖVP-Sponsor den 12-Stunden-Tag einzufordern.

Die glaubten damit, die Mitarbeiter noch sklavenhafter halten zu können. Leider hat sich das für sie als ein Schuss nach hinten dargestellt.

Es gibt im Jahre 2021 nur mehr 2 Möglichkeiten, um Personal zu bekommen : sie fair zu entlohnen UND sie auf Augenhöhe zu behandeln.

Und so soll es sein.

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Bieristgut (122 Kommentare)
am 28.10.2021 16:41

Es wird höchste Zeit, dass alle Ahnungslosen endlich einmal mehr bezahlen für das Schnitzel als nur 10.- bis 13.- Euro. Mittagsmenüs um € 8,00 - geht`s noch??? Wer soll da was verdienen und Personal gut entlohnen? Zuerst nachdenken, dann schreiben.

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Betroffener127 (3.716 Kommentare)
am 28.10.2021 20:43

Ist nun der Gast schuld, wenn der Gastromitarbeiter als Sklave gehalten wird ?

Geht das in anderen Wirtschaftsbereichen auch ? Weil der Kunde nicht bezahlen möchte, kosten die Waren eben weniger ?

Im Übrigen verkehre ich in normalen Wirtshäusern, in denen man eine Hauptspeise unter 15.- aufwärts nicht bekommt.

Zu guter Letzt, ich gebe nicht den Gastwirten die Schuld, dass sie zuwenig zahlen. Das ist eine politische Frage des Steuersystems.

Was ich vielen (natürlich nicht allen ) Gastwirten aber schon ankreide, ist die Behandlung von Mitarbeitern nach Standards der 50er Jahre.

Wenn die Hüttenwirtin jammert, keine Leute zu bekommen, weil diese 6 Tage arbeiten müssen und einen freien Tag je nach Wetterlage kurzfristig (oder auch mal gar nicht) zugesprochen bekommen, dann sind wir eben nicht im Jahr 2021 angekommen.

Es hat sich gewandelt. Vor ein paar Jahren mussten sich gute Mitarbeiter noch buckelnd bewerben, nun bewerben sich die Arbeitgeber. Eigentlich o.k.

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