Knalleffekt zum Ende der Feldsaison bei Laakirchens Faustball-Damenteam
LAAKIRCHEN. Dietmar Wohlfahrt wirft das Handtuch – Roland Helmberger übernimmt Carina Steindl & Co.
Viereinhalb Jahre lang hatte Dietmar Wohlfahrt das Ruder bei den Laakirchner Faustballerinnen in der Hand und schmiedete eine äußerst erfolgreiche Generation: Gold und Silber bei Österreichischen Hallenmeisterschaften, zweimal Bronze auf dem Feld und mit dem zweiten Platz beim Hallen-Champions-Cup in Laakirchen vergangenen Jänner auch noch internationale Lorbeeren. Als ihm von der Vereinsführung in Sachen Personalpolitik nicht mehr die volle Unterstützung gewährt wurde, erklärte der 57-jährige Schwanenstädter seinen Rücktritt.
Obmann Karl Brunnbauer wurde bei der Nachbesetzung im Klub selbst fündig: Mit dem 35-jährigen Sportwissenschafter Roland Helmberger fand er einen qualifizierten Nachfolger. Helmberger reifte in Laakirchen in jungen Jahren zu einem Spitzenspieler, den es dann auch einige Jahre zu FBC ASKÖ Linz-Urfahr zog. Im Nationalkader blieb ihm allerdings der Sprung zu den großen Bewerben verwehrt.
Im Österreichischen Faustballverband wurde Helmberger dieses Jahr zum Trainer des U21-Männernationalteams bestellt (mit Co-Trainer Dietmar Weiß). Die Burschen hatten es bei den heurigen Europameisterschaften in Tschechien bis ins Endspiel geschafft, mussten sich dort dem haushohen Favoriten Deutschland geschlagen geben und holten die Silbermedaille.
"Es waren sehr schöne Jahre, mit Höhen und Tiefen. Mir ist es wirklich leid darum", sagt Dietmar Wohlfahrt im Telefonat mit den Salzkammergut-Nachrichten. "Ich wünsche den Mädels viel Glück und alles erdenklich Gute für die Zukunft." (gs)
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