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Steinschlag am Traunstein traf Auto von Geologen

Von Gabriel Egger, 27. August 2019, 20:42 Uhr
Ein Felssturz am Traunstein blockiert die Forststraße zur Mair-Alm und weitere Abbrüche werden befürchtet. Bild: (APA/POLIZEI)

GMUNDEN. Seit Dienstag wird auf der Forststraße, die vom Traunsee-Ostufer in Richtung Mairalm führt, gesprengt und gebaggert.

Eigentlich war Günter Moser am Dienstag an den Fuß des Traunsteins gekommen, um sich an den Aufräumarbeiten nach dem großen Felssturz zu beteiligen. Doch der erste Stein flog bereits, da waren die Probesprengungen noch nicht einmal vorbereitet. Wenige Augenblicke, nachdem der Geologe aus seinem Auto ausgestiegen war, wurde es von einem faustgroßen Stein getroffen. „Außer einer Delle im Auto ist zum Glück nichts passiert. Das fällt wohl unter alpine Naturgefahren. Es zeigt aber auch, dass die Sperre in diesem Bereich nicht umsonst ist“, sagt Moser.

Forststraße bald wieder offen

Diese bleibt auch in den kommenden zwei Wochen noch aufrecht: Seit Dienstag wird auf der Forststraße, die vom Traunsee-Ostufer in Richtung Mairalm führt, gesprengt und gebaggert. Die tonnenschweren Steine, die im Bachbett und teils auf der Straße liegen, werden zerkleinert und abtransportiert. „Bachseitig werden wir eine Steinmauer errichten, um eventuelle Nachbrüche abfangen zu können“, sagt Moser. Er rechne damit, dass die Straße dann wieder freigegeben werden kann. „Bis dahin appelliere ich an alle Wanderer, die Sperre diesmal wirklich ernst zu nehmen“, sagt Moser.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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6  Kommentare
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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 28.08.2019 12:44

Um Himmels willen, es gibt jeden Tag dutzendfach am Traunstein Steinschlag, und oft um einiges größer als faustgroß, und steht das jedesmal in der Zeitung??
Vlt sollte man nicht unbedingt dort parken wo andere anscheinend nicht mal gehen dürfen da "Sperre".

Und wieso gilt die Sperre eigentlich nicht für die Jäger und Jagdpächter??

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holzauge (504 Kommentare)
am 28.08.2019 09:38

im Fernsehbericht sah man die Arroganz der Wanderer als sie die Sperre ignorierten und einfach durchgingen.

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jamei (25.556 Kommentare)
am 28.08.2019 09:53

Und DAS sind dann die ERSTEN die laut SCHREIEND zu Gericht laufen um den Weg Erhalter zu klagen. Siehe Almen.......

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MarTin84 (415 Kommentare)
am 28.08.2019 06:58

"die Sperre diesmal wirklich ernst zu nehmen"

Heißt das, andere Sperren müssen nicht wirklich ernst genommen werden?

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supercat (5.800 Kommentare)
am 28.08.2019 07:40

man würde annehmen, Sperren müssen akzeptiert werden!

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JosefBroz (4.733 Kommentare)
am 28.08.2019 00:13

Ein Vollprofi, ich habe vollstes Vertrauen.

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