Schießen für guten Zweck
DESSELBRUNN. In Viecht ging es um Humanitäres und um eine Sau.
Zum 21. Mal fand auf dem Schießplatz des OÖ. Landesjagdverbandes im Desselbrunner Ortsteil Viecht das "Sauschießen" statt. Der Sieger durfte sich über eine Hälfte, der Zweit- und Drittplatzierte jeweils über ein Viertel vom Hausschwein freuen.
Auch dieses Jahr lockte die Veranstaltung mehr als 200 Schützinnen und Schützen von München bis Wien in den Schießpark. Die Einnahmen in Höhe von 4200 Euro kommen zwei vom Schicksal getroffenen Familien in Laakirchen zugute. Jagdleiter und Bezirksjägermeister Hans Enichlmair und seine Jägerschaft aus Laakirchen übernahmen wie alle Jahre zusammen mit dem Team Viecht Organisation und Standaufsicht. "Auch einige Schützen aus Bayern sind bereits Stammgäste bei uns und tragen mit ihren großzügigen Spenden immer zum Gelingen der Veranstaltung bei", so Enichlmair. Nach der Preisverlosung – umrahmt durch die "Hubertusbläser der Jagdgesellschaft Laakirchen" – ließen Teilnehmer und Ehrengäste, darunter die Bürgermeister Ulrike Hille (Desselbrunn) und Fritz Feichtinger (Laakirchen), die Veranstaltung gemütlich ausklingen.