Verletzter Bergsteiger vom Schoberstein getragen
STEINBACH/ATTERSEE. Ein 37-Jähriger verfing sich am Samstag beim Abstieg vom Schoberstein unglücklich an einer Baumwurzel. Bergretter trugen den Verletzten mit Hilfe einer Trage zurück ins Tal.
Der 37-Jährige war mit einer 33-jährigen Kollegin, beide aus Braunau, bereits am Abstieg, als sich der Bergsteiger gegen 16:45 Uhr mit seinem rechten Fuß unglücklich an einer Baumwurzel verfing und stürzte. Er zog sich eine schwere Unterschenkelverletzung zu. Seine Kollegin rief den Alpinnotruf. Sechzehn Mitglieder der Bergrettung Steinbach/Weyregg stiegen daraufhin zu dem Verletzten auf. Aufgrund der starken Schmerzen wurden zwei Notärzte nachgefordert. Diese versorgten den Bergsteiger an Ort und Stelle medikamentös. Danach wurde der Verletzte mittels Gebirgstrage ins Tal getragen. Gegen 21 Uhr konnte er in das Salzkammergut Klinikum Bad Ischl gebracht werden.
Auf solche Touren verzichte ich derzeit um nicht die Bergrettung zu einem Einsatz zu nötigen der durch das Tragen von Masken zusätzlich erschwert wird.
Der hochalpine Wanderweg auf den Schoberstein ist als höchst gefährliche Risikozone zu kennzeichnen!
Jene, die hier wegen leichtfertigem Verhalten raunzen, kennen diesen Pensionistenweg nicht!
Jetzt kraxeln sie auf die Berge und vergessen dabei, dass jedes Bett für Corona Kranke gebraucht wird!
Muss das sein? Nein, man kann warten, bis zum Frühjahr!
Aber das ich muss geht vor! Hausverstand.....🤔?????
die meisten Unfälle passieren daheim - Haushaltsunfälle.
Und jetzt?
@ BETTERTHANTHEREST
Stimmt, meiste Unfälle passieren im Haushalt. Da müsste man die im "Lockdown 2" Kasernierten an die Sofa anschweissen, damit sie nicht auf Leitern steigen, um Fenster zu putzen, Advent- & Weihnachtsdeko anzubringen, Zimmerdecken zu streichen etcetc. Es kann auch der eine oder andere dank einem Teppich stürzen, sich beim Essenzubereiten oder Keksbacken Brandwunden zufügen oder in so unglücklicher Position in eine wasserleere Badewanne fallen, dass man nicht mehr herauskommt! Auch schon passiert.
Das menschliche Leben ist eben gefährlich!
Dieser Unfall wie am Schoberstein kann jedem passieren. Ich bin auch kürzlich über eine Wurzel gestolpert woanders, ohne Schaden. Mir war Göttin Fortuna hold!
Hat man vor dem Lockdown nicht wieder darum gebeten, auf die alpinen Risikosportarten für diese Zeit zu verzichten? Aus Rücksicht auf Bergrettung und Krankenhäuser.
Egal, die Opposition weiß es ohnehin wieder besser.
Unglücklich über eine Wurzel zu stolpern kann sogar dem allwissenden Suppenheldenbeim Waldspaziergang am Pfenningberg passieren - im Übrigen:
LANDSCHAFFTLEBEN (409 Kommentare)
vor 51 Minuten
Ich bin mir ziemlich sicher, die Bergretter fühlten sich zu keinem Zeitpunkt gefährdet
Soviel zur suppenheld'schen Behauptung "ausgebildeter Bergführer" zu sein...
Es wird halt jetzt schon früh finster und da sind Wurzeln schwer zu sehen - mangelnde Tourplanung?
Rücksichtnahme (und dieses Wort wurde oben verwendet und nicht Gefährdung!) ist bekannterweise ein Fremdwort für Sozialschnorrer wie SRV1.
Dazu noch weitere 2 Todesfälle beim Bergsteigen. Dass es bei Minusgraden im Hochgebirge vereist ist, scheint auch nicht mehr Allgemeinwissen sein. Leider werden durch solche Unfälle und solche Idioten wie der am Schoberstein auch die Bergretter in eine unnötige Gefahr gebracht, was sich mit ein bisschen Hausverstand vermeiden lässt.
"Idiot am Schoberstein"
stolpern und dgl. passieren auch Geübten.
Ich bin mir ziemlich sicher, die Bergretter fühlten sich zu keinem Zeitpunkt gefährdet
Ob man sich gefährdet fühlt oder nicht, bei den aktuellen Corona-Fallzahlen birgt jede Bergung ein Infektionsrisiko, An- und Abreise nicht zu vergessen.
Klettermaxe
die meisten Unfälle passieren bekanntlich zu Hause.
Sorry, aber wenn ich lese um 16:45 Uhr?
Wenn der Schoberstein auch nicht hochalpines Gelände ist, aber um diese Zeit ist es annähernd finster oder zumindest tief dämmrig.
Könnte ja ein Grund sein, sich zu verheddern oder zu verfangen in einer Wurzel.
Wer nicht einmal in der Lage ist, seine Tour so ordentlich zu planen, dass er bei Tageslicht wieder im Tal ist, sollte gerade in Zeiten wie diesen wirklich zu Hause bleiben und die Berge meiden.
Bergretter und Krankenhauspersonal würden es danken.
Sorry, aber schon mal was von z.B. Stirnlampen gehört? Und damit mein ich nicht die, die „funzerl“ Licht abgeben.
Ja, liebe GroßOma, stell dir vor, auch bei uns ist schon Licht bekannt, und wir haben sogar schon welches.
Auch ich habe schon Nachtwanderungen (in der Ebene) mit Stirnlampe gemacht. Und ich kann dir sagen, kein Vergleich mit Tageslicht.
Und wenn ich wirklich bergwandern oder bergsteigen gehen möchte, mache ich das bei Tageslicht.
Und ja, ich bleibe dabei, der Schoberstein ist bei Tageslicht zu machen, wenn man es vernünftig plant.
Und ich wage mich soweit vor zu glauben, dass die Betroffenen keine Stirnlampen oder maximal die von dir beschriebenen Funzerl hatten.
Wer patschert ist, sollte auch daheim bleiben. Der Schober ist jetzt nicht unbedingt eine Alpinistische Herausforderung - außer man ist eben patschert. Da nützt auch eine Stirnlampe nix.
Man sollte die Berge sperren wie die Skilifte...... viele Menschen sind einfach zu deppert!
dann müsste man aber auch die Straßen sperren, auch dafür sind viele nicht geeignet
Und das Internet! 😁
Bleibts daham!
Stimmt.
Roasen und dann wehleidig die eh schon überstrapazierten Einsatzkräfte in Anspruch nehmen.
Stimmt, der Weg auf den Schoberstein ist gepflastert mit Wurzeln...
2 Notärzte für einen Unterschenkel !?
Tachinierer - so was gehört nicht in die Berge.
wir haben Ausgangsbeschränkungen - schon dreist gegenüber Leuten die sich an die Vorschriften halten, wenn Braunauer in Steinbach eine Bergtour machen, mit Ausklang im Krankenhaus.
Sportliche Betätigung sowie die An- und Abreise dazu sind erlaubt. Und ein "gefährlicher" Berg ist der Schoberstein ganz sicher nicht.
@Caber
von Braunau betrachte ich das nicht als naheliegendes Ausflugsziel - und wo lesen sie, das der Schoberstein ein gefährlicher Berg ist?
Zumindest verletzen sich immer wieder Leute am Schoberstein und die Bergrettung muss ausrücken, was man derzeit nur als unverantwortlich bezeichnen kann.
Bei den Massen, die diese Felsnase stürmen, ist die Unfall-Quote äusserst niedrig.
Besser wäre alle Strassen sperren, dann können Bleifüass, Säufer etc keinen Massenschaden mehr anrichten.
Noch besser wäre Blackbox für JEDEN Lenker!
Dummes und Rücksichtsloses muss ja nicht explizit verboten sein.
Ja, aber in dieser jetzt so schwierigen Zeit, kann man verzichten, es gibt genug Wanderwege, die keine so große Gefahr sind wie der Berg!
Bereits 2 Tote innerhalb 2 Tagen wieder,alles beim Bergsteigen!🤔