Wegen Corona-Regelungen: Traunsee Halbmarathon verschoben
EBENSEE, GMUNDEN. Im Monat Juni sind Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern noch nicht möglich.
Der diesjährige Traunsee Halbmarathon von Ebensee nach Gmunden kann nicht wie ursprünglich geplant am Samstag, 19. Juni, ausgetragen werden. Das gaben die Organisatoren in einer Aussendung bekannt. Grund: Die immer noch in Kraft befindlichen Covid-19-Verordnungen der Bundesregierung würden eine Durchführung der Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt unmöglich machen. Das bestätigte auch die zuständige Behörde. "Trotzdem wird der Traunsee Halbmarathon in diesem Jahr noch stattfinden", versprechen die Veranstalter. Neuer Termin ist Samstag, 10. Juli.
Bis zuletzt sei die Hoffnung groß gewesen, dass das Rennen, das die OÖNachrichten als Medienpartner begleiten, wie geplant werde stattfinden können. Doch die aktuellen Regelungen machen eine Durchführung des Ereignisses im Monat Juni unmöglich. "Zwar werden die Verordnungen mit 10. Juni weiter gelockert, aber ein Event mit über 1000 Teilnehmern ist leider weiterhin nicht erlaubt", sagt Projektleiter Axel Bammer. "Wir haben so lange wie möglich an unserem ursprünglichen Termin festgehalten, um unserem Motto am ‚längsten‘ Samstag des Jahres in den Sonnenuntergang zu laufen, treu zu bleiben. Am Montag bestätigte uns die Behörde allerdings endgültig, dass es nicht möglich sein wird."
Zu einer Absage kommt es zur Freude der Laufsportgemeinde jedoch nicht, betont Veranstalter Andreas Berger: "Wir sind froh, dass es sich nur um eine Verschiebung um ein paar Wochen handelt und es nicht wie im vergangenen Jahr zu einer Absage kommen muss. Wir hoffen auf das Verständnis aller Teilnehmer und Partner, dass in Zeiten wie diesen oftmals sehr kurzfristig gehandelt werden muss." Im Juli gebe es mit jetzigem Stand kaum mehr Covid-19-Verordnungen. "Deshalb sind wir der festen Überzeugung, dass die Veranstaltung mit großem Erfolg durchgeführt werden kann", so Berger.
Allen Teilnehmern, die bereits für den Lauf in den Sonnenuntergang registriert sind, allerdings am 10. Juli keine Zeit haben, werde eine Kompensation angeboten: "Bereits bezahlte Startplätze können unbürokratisch ins nächste oder sogar ins übernächste Jahr übertragen werden. Eine Weitergabe der Startnummer an eine andere Person ist ebenfalls möglich." Alle bereits registrierten Teilnehmer werden mittels Newsletter schriftlich informiert. (gs)
War da net einmal was mit aner Sprintertruppe die etwas verbotenes machte....und sich dann auflöste? Nun is von denen a wer dabei geht doch ums Laufen??
😡😡👎👎
Und wird da eh kontrolliert ob alles den Regeln entspricht?