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Wegen Kleinkindern ausgewandert: Gmundner Basket Swans profitieren

Von Gary Sperrer, 16. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Wegen Kleinkindern ausgewandert: Gmundner Basket Swans profitieren
Jordan Loveridge (Nr. 9) übersiedelte nicht zuletzt wegen seines Babys von den USA nach Gmunden. Bild: Kienesberger

GMUNDEN. Finanzchef Harald Stelzer scherzt: "Wir machen jetzt einen eigenen Kindergarten auf".

Basketball-Bundesliga-Tabellenführer Gmunden sorgt offenbar rechtzeitig vor, dass der Nachwuchs im Team nicht ausgeht: Mehrere Spieler und ein Trainer sind junge Väter oder werden es in naher Zukunft. Finanzchef Harald Stelzer gibt Einblick ins Nest der Jungschwäne: "Im Sommer ist Jordan Loveridge aus den USA zu unserer Mannschaft gestoßen, weil er mit seinem Baby in ein westliches europäisches Land wollte. Und in etwas anderer Form erleben wir das auch mit unserem schwedischen Neuzugang Charles Barton, denn der hatte in Stockholm ein 30 Quadratmeter kleines Apartment, sodass die Schlafstörungen, die sein Baby auslöste, zu erheblich waren." Die Übersiedlung nach Gmunden habe durchaus damit zu tun, dass Barton hier eine 70-Quadratmeter-Wohnung und somit die geeignete Rückzugsmöglichkeit habe, um die nötigen Ruhepausen zu finden.

Hoffnung auf Gen-Weitergabe

"Wir machen jetzt einen eigenen Swans-Kindergarten auf", scherzt Stelzer. Denn auch der aus Irland stammende Nachwuchstrainer Nabil Murad habe mit seinem einjährigen Söhnchen Zachary ein Kleinkind zu Hause, während Kapitän Enis Murati aktuell zum mittlerweile zweiten Mal Vaterfreuden entgegensehe. "Die sorgen selbst für Nachwuchs – das ist gut", sagt Stelzer. "Hoffentlich geben die Väter ihren Kindern auch die entsprechenden Basketball-Gene mit."

Zum Sportlichen: Am Samstag treffen die Swans in der Platzierungsrunde auswärts auf Wels, am Sonntag, 26. Jänner (17.30 Uhr), geht es zu Hause gegen St. Pölten weiter, also jene Mannschaft, mit der sich die Gmundner gestern Abend im Cup-Viertelfinale duellierten (bei Andruck der Salzkammergut-Nachrichten war das Spiel noch in Gang, Anm.).

Die weiteren Heimspiele und Gegner bis zu den Playoffs: Samstag, 29. Februar, 19 Uhr (Kapfenberg); Donnerstag, 12. März, 19 Uhr (Wels); Sonntag, 22. März, 17.30 Uhr (Oberwart); Samstag, 4. April, 19 Uhr (Klosterneuburg).

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer
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2  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.01.2020 06:58

Das Baby von Loveridge ist mit Mutter immer auf der Tribühne mit Ohrhörer während der Spiele - und schon sehr interessiert !!
Es kann nicht schaden, dass Gmunden so bekannt ist mit dem besten Anhang und für Spieler mit der schönen Gegend !

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 17.01.2020 00:30

Es gibt noch reichlich Zugezogene aus Deutschland -> Hauptmigranten Österreichs - die Spitz wie Lumpi auf die österreichischen Sozialleistungen sind.

Ach "gegenstrom": Wie hiess es doch von Krapf, Kassmannhuber & Co: Man soll Gmunden stilvoll & seenswert präsentieren. Das tat ich. Nicht schwer. Man muss Absandel-Gmunden nur mittels Foto bzw Video bei der Bevölkerung originalgetreu abbilden.
Adressaten von E-Mails nicht Kreti & Pleti!
Absandel-Gmunden mittlerweile Lachnummer in Mitteleuropa, auch in Südamerika! Mir kann man nichts vorwerfen bei DER Bevölkerung. Gab nur wieder, was vor Ort vorhanden ist!
Gmunden will bei DEM Zustand wirklich Teil von Kulturhauptstadtevent 2024 werden.

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