Winterpark Postalm: Durchwachsene Saison endet mit Traumwochenende
STROBL. Der Liftbetreiber Winterpark Postalm hatte in diesem Winter 45 Prozent Umsatzrückgang.
Dank eines späten Wintereinbruchs präsentiert sich die Postalm am letzten Wochenende der Saison noch einmal in voller Pracht. "Wir haben mehr als einen Meter Neuschnee und lassen deshalb Pistenteile beim Gschlösslsessellift unpräpariert. Die Besucher dürfen sich auf Pulverschnee vom Feinsten freuen", sagt Linus Pilar, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Winterpark Postalm.
Es ist das versöhnliche Ende einer schwierigen Saison. Die Pandemie führte zu einem starken Rückgang im Liftgeschäft. Pilar berichtet von 45 Prozent weniger Umsatz – und das ist immerhin das wirtschaftliche Standbein des Winterparks.
Andererseits boomte im Winter der Abstandsregeln der sanfte Sport. "So viele Langläufer, Wanderer, Skitourengeher und junge Rodler habe ich in meinen letzten drei Jahren noch nie erlebt", sagt Pilar.
Auf der Hochebene gibt es 22 Kilometer Loipen, zwölf Kilometer präparierte Schneewanderwege und ein Skitourenangebot, das auch für Einsteiger geeignet ist. Dazu kam, dass die zehn Restaurants und Hütten in diesem Winter auf Takeaway umstiegen und Wärmeinseln aufstellten. Sogar Foodtrucks sind vor Ort. Und das Schöne: Die Langlaufloipen und Wanderwege bleiben noch bis 31. März präpariert. Möglicherweise werde aber auch der Liftbetrieb noch einmal um ein Wochenende verlängert, heißt es.
3400 Athleten haben sich bereits für den Wolfgangseelauf angemeldet
Neues Veranstaltungszentrum der Vöcklabrucker Franziskanerinnen
Musealverein bewahrt das Andenken an das Gmundner Stadtwappen
Senkung des Schutzstatus des Wolfes: "Kein Freifahrtschein" für Abschüsse
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.