Schnelles Internet für fast 8900 Haushalte
LINZ. Landesregierung beschließt Fördergelder, damit Breitband in ländliche Gemeinden kommt
Die oberösterreichische Landesregierung beschließt kommenden Montag die Freigabe von 34,5 Millionen Euro, damit die landeseigene Breitbandgesellschaft Fiber Service Oberösterreich den Ausbau von schnellem Internet vorantreiben kann. Ein Großteil des Geldes stammt aus dem langfristigen Budget für den Breitbandausbau. Zehn Millionen Euro kommen zusätzlich aus den Mitteln des im Vorjahr beschlossenen Plans für Oberösterreich. "Dieser Plan wird zeitnah umgesetzt mit spürbaren Effekten für die Bevölkerung", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer bei der Präsentation.
Mit diesen Mitteln gelinge es in mehr als 50 Gemeinden den Ausbau schneller als vorgesehen voranzutreiben. Fast 8900 Haushalte werden angeschlossen. "90 Prozent der Haushalte erhalten noch heuer die Möglichkeit zu einem Glasfaseranschluss, die übrigen zehn Prozent im ersten Halbjahr 2022", sagte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner zum Zeitplan. Die Fiber Service baut dort aus, wo private Betreiber kein Geschäft sehen.
80 Prozent der Investitionskosten sind Grabungskosten, daher sei im ländlichen Raum der Ausbau teurer. Die Fiber Service – die es seit fünf Jahren gibt – hat bisher Investitionen von 121 Millionen Euro umgesetzt. 657 Kilometer Glasfaserverbindungen seien bereits gebaut, 837 Kilometer gerade in Bau, so die Angaben der Landesregierung.
Fördergelder gibt es auch für die 20 Kabel-TV-Betreiber in Oberösterreich. Diese können pro Projekt 200.000 Euro Förderung kassieren (oder 50 Prozent der Errichtungs- und Projektkosten), wenn sie ihre Kabelnetze aufrüsten. Hinter diesen Firmen stehen 30.000 Kunden.
Die meisten Haushalte werden mit 671 in Vorderweißenbach angeschlossen, 513 sind es in Tarsdorf im Innviertel. Große Schritte sollen auch in Freinberg mit 416 Anschlüssen gemacht werden.
Die vollständige Liste mit allen Gemeinden bzw. den Haushalten finden Sie hier:
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8900 Haushalte. Also das halbe Provinzviertel nördlich der Donau.
bis wir das "schnelle internet" haben alle relevanten laender 5G
Deutschland ist für dich offenbar nicht relevant.
ha, ha, ha, kleines bsp. gefaellig kanarische inseln glasfaser seit jahren flaechendeckend und weniger kosten als normaler anschluss oder cube in oesterreich. ja wir sind in vielen dingen abgehaengt .
Der Glasfaseranschluss ist das Eine, einen vernünftigen Provider zu finden, das Andere.
Ich selber habe einen KabelTV-Internet-Anschluss der eigentlich 250Mbit liefern soll (so stehts zumindest auf meiner Rechnung) - Über ZWEI Wochen lang liefert mir mein Provider MAGENTA nicht einmal 1% des bezahlten Tarifs - von den zahlreichen Ausfällen (speziell am Wochenende) gar nicht zu reden - die Hotline ist da auch nicht so "HOT", Aussagen wie "es wird daran gearbeitet" .... sind nicht hilfreich wenn man HomeOffice machen muss - wenn man ZWEI Wochen die Störungen nicht beheben kann - was für ein Unternehmen ist das ?
In so einem Falle sollte man sich an das Breitbandbüro OÖ wenden ... www.breitband-ooe.at
Vor der Wahl wird der Faule fleißig
Seit einem Vierteljahrhundert wird schon das gleiche Versprochen geschehen ist Nix
Zuerst hat man an den 30 KV Leitungen Glasfaserkabel aufgehängt jetzt gräbt man wieder die Straße auf ...Land der Schildbürger....
Wenn ich mir so den www.breitbandatlas.gv.at (AUSBAUGEBIETE) anschaue, dann sieht es nicht so aus, als ob erst seit gestern gegraben wird.... Da sind viele Projekte drin, die bereits seit 2016 oder 2017 genehmigt wurden und dann gebaut wurden.... Breitband via Kabel ist halt kein Joghurt, das man schnell mal vom Spar oder Billa kaufen kann...
Ich sage immer wieder:
Infrastruktur gehört NUR in die ÖFFENTLICHE HAND und aus Steuergeldern finanziert.
Alles andere ist VERNICHTUNG von VOLKSVERMÖGEN.
Die mittlerweile private A1 zockt immer noch der Infrakstruktur ab, die die Republik Österreich öffentlich errichtet hat.
Das sind ausschließlich VERBRECHEN der Neoliberalen (ÖVP, FPÖ, GRÜNE, NEOS).
Gewinne werden privatisiert (wenige kassieren)
Verluste bleiben sozialisiert (fast alle zahlen)
Es soll Länder geben (insbesondere im Norden), wo der Staat die Glasfaser verlegt (sogenannte dark fiber) und der Anschlussnehmer sucht sich dann einen ihm genehmen Internetanbieter.
Derartige Länder sind dann im Ranking weit oben (Litauen, Schweden, Lettland, 75%) und es gibt Österreich, mit 3,3% an drittletzter Stelle.
Seit Jahrzehnten(!!!) will man alles "unter die Erde" kriegen. Strom, Telefon, Internet, Fernsehen,... Warum, so frag ich mich, hat man nicht eben seit Jahrzehnten bei jedem Straßenneubau, bei Reparaturen oder Grabungsarbeiten für Wasser und Kanal, Leerverrohrungen vorgenommen?! Die Grabungsarbeiten sind - auch wenn das nicht mehr "Jugo-Kolonnen", sondern Bagger machen - das teuerste. Dazu die Behinderungen, die Verhundsten Fahrbahnen/Gehwege. Ist da irgendwo die Baulobby dahinter?
DAS ist eine Frage die ich mir auch immer stelle.
3 St. 150er oder 200er Polokal Rohre dazu und der Fall ist für Jahrzehnte erledigt.
Der Glasfaser-Ausbau geht in Oberösterreich langsam voran. Das wird von der SPÖ kritisiert.
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Dabei wird das schnelle Internet mehr gewünscht als gekauft und angeschafft. Wenn es darum geht, sich an das Glasfaserkabel anzuschließen, wird oft verweigert, weil die Leute die Anschlusskosten nicht zahlen wollen.
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Wenn eine Firma im Mühlviertel einen Glasfaseranschluss braucht, dann bekommt sie diesen zeitnah von einem der möglichen Anbieter.
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Der Hansenbauer zu Au braucht den Glasfaseranschluss nicht. Für ihn tut es der A1 Cube M um 40 Euro pro Monat. (ich zahle etwa den gleichen Preis für den Glasfaseranschluss, aber bei mir ist das Kabelfernsehn dabei).
Völlig richtig. Die meisten Leute in den hintersten Tälern wissen nicht mal, was Internet ist. Und die paar jungen Leute können sich mit einem mobilen Cube oder bald mit SpaceX Starlink wunderbar anbinden. Das kostet dann auch dem Staat nicht 39 Milliarden für die paar Haushalte.
sorry Millionen. Wohl zu schnell geschrieben
... und wenn dann genug ihren Cube haben, wundern sich alle, warum es auf der Datenautobahn staut.
Beispiel: In der Linzer Innenstadt wird dann aus LTE 150/50 abends gerne mal weniger als 5 mbit Download...
Bei der Glasfaser hingegen rund um die Uhr volle Geschwindigkeit, keine merkwürdigen Phänomene bei mehreren Streams und viel kürzere Latenzen.
Ich würde es zwischen Feldweg und Rennstrecke vergleichen.
Privatkunden sind nicht unbedingt die Kernzielgruppe für Starlink. Wichtiger sind kommerzielle Kunden – Unternehmen, die für das Internet der Dinge, autonomes Fahren oder Maschinenkommunikation ein schnelles und verlässliches Internet überall auf der Welt brauchen.
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/spacex-tochterunternehmen-starlink-elon-musks-satelliten-internet-startet-in-deutschland/26993108.html
Mein Nachbar ist Lehrling bei der EnergieAG - ich sichere mit dem heimischen Glasfaserkabel einen (oder mehrere) regionale Arbeitsplatz ab. Wo landet das Geld, wenn ich Starlink nutze? Auf irgendeiner Karibikinsel, wo Börsentrickser in steuerfreien Milliarden schwimmen?
Wozu soll ich diesen amerikanischen Satellitenmurks bevorzugen, der bei Regen, Schnee und Wind eh nicht funktioniert?
Schön für deinen Nachbarn. Dann gib bitte auch gleich deinen Computer, dein Handy, dein Auto und vieles andere zurück - keines davon ist in Österreich entstanden. Und doch freuen wir uns, es zu nutzen, weil es gute Technologie ist. Deine 80er-Jahre-Mentalität ist 2021 überholt.
Gib bloß mit deinem Starlink Ruhe.
Wieso? Ist dir Starlink zu modern?
Starlink zu modern?
Höre mein Sohn.
Satelliteninternet gibt es 15Jahre.
Via Astra 23,5 oder 28,5
Ehrlich wo leben Sie . Gerade in der Landwirtschaft oder in Betrieben am Land, in den hintersten Tälern, wie Sie es bezeichnen sind viele Anlagen auf Fernwartung über das Internet angewiesen . Ihre urbane Arroganz ist schon heftig ausgeprägt daher würde Ihnen etwas Selbstreflextion guttun.
Dabei wird das schnelle Internet mehr gewünscht als gekauft und angeschafft. Wenn es darum geht, sich an das Glasfaserkabel anzuschließen, wird oft verweigert, weil die Leute die Anschlusskosten nicht zahlen wollen.
bei mir lagen die Anschlusskosten bei 360euro
Der Hansenbauer zu Au braucht den Glasfaseranschluss nicht.
Gerade Landwirte werden deinen schnellen Internetzugang in Zukunft benötigen die Überwachung der Rindficher wird mehr und mehr Digital
Super, ist ja für die Echtzeitüberwachung gerade zu Zeiten der Pandemie, und auch danach, von höchster Priorität.
Das liegt ja in ihrer Hand!
wenn da so gefälich ist warum benutzen die dann einen Computer
und noch dazu auf Windows und ohne Firewall
Ist auch gut zum Hund Überwachung wo er Sich momentan aufhält
Abschuss und Grundgebühr ist ja auch minimales
Oh es ist offenbar bald Wahl, weil man sich wieder einmal der Landbewohner als nützliches Stimmvieh erinnert .9000 Anschlüsse sinmd ja nur lächerlich nachdem man jahrelang geschlafen hat
Und gibt's dann auch mal Tarife, die man sich leisten kann/will?
Meiner Meinung nach ist es Augenauswischerei, wenn 8.900 Haushalte die theoretische Möglichkeit eines Glasfasernetzes haben, aber nur 2 Haushalte das Angebot tatsächlich nützen wollen.
Tarife
zB. Energie AG 39,9euro im Monat vor 100/50MBit
wenn von 8900 nur 2 Haushalte Anschießen bekommen die keinen Anschluss!
bei uns in der Gemeinde wurde zuerst gesagt die Haushalte können anschließen und min 50% müssen anschließen sonst kein Glasfaser
Das Problem ist die Privatisierung solcher Netze der Grundversorgung gehören in Staatlicher Hand. Ich schließe auch nicht an da es mir einfach zu teuer ist obwohl bei der Haustür vorbeigefahren wurde von einem Privatbetreiber. 3 mal angeschrieben von denen 150 Euro im Monat plus Anschlusskosten 5000Euro. Nein Danke.
Himmel hilf! Bei uns 0,- Anschlussgebühr, ab 39,90 monatlich inkl. Internet, Telefon und TV!
Hahaha.
Typische Staatsbude. Zuerst 2 Jahrzehnte lang gar nix tun und jetzt, wo mobiles Internet richtig schnell ist, teure Glasfaserkabel verlegen.
Schildbürger!
34,5 Millionen Euro für die Anbindung von lächerlichen 8900 Haushalten? Das sind fast 4000 Euro pro Haushalt!
Ab dem Sommer 2021 ist SpaceX Starlink in Österreich verfügbar, das für genau diesen Einsatzzweck entwickelt wurde. Warum wartet man nicht darauf?
Leistbar?
Infrastruktur in Form von diversen Antennen?
Und wie schaut das eben dann in Plattenbauten aus?
Starlink kostet derzeit 99 USD/Monat, bald mit bis zu 100Mbit. Und es funktioniert auf jedem Winkel dieser Erde. Zugangsvoraussetzung ist eine 30x40 cm große Antenne, die sich selbst ausrichtet und 400 USD kostet. Das war's.
Starlink: 99 EURO pro Monat bei einem vergleichsweise lächerlichem Datenvolumen.
Es wird ja nicht bei den 8900 bleiben.
An denselben Strängen werden es immer mehr werden.
Und der Aufbau von Infrastruktur kostet nun mal Geld.
Oder willst auch ohe Straßenbeleuchtung bleiben, kostet ja auch Geld.
die Handynetzabdeckung in Deutscvhland ist der maßen schlecht dass einer alten Sau das Grausen kommt.
Außerhalb von Ballungsgebieten, haha.
Will man das?
Dabei hatte ich (vor 2 Jahren) sogar in der Münchner Innenstadt kein vernünftiges Handytelefonat zusammengebracht... Am Dach des Deutschen Museums dürfte eigentlich kein Funkloch bestanden haben.
Sommer 2021 ist SpaceX Starlink in Österreich verfügbar
um 2/3 langsamer als das langsamste Glasfaser und 100% so Teuer super alternative
Der Zugang soll dann 99 Euro im Monat kosten. Laut ersten Erfahrungsberichten aus den USA bekommen die Kunden mit dem Testzugang dafür Geschwindigkeiten von 20 bis 30 Megabit pro Sekunde im Download.
Testzugang ja - das Ding ist ja noch nicht fertig. Im Endausbau rechnet man mit rund 100 Mbit und mehr. Für den Provinzler in Oberösterreich, der Netflix und YouTube streamen will, ist das mehr als genug. Und dann geht's halt nicht in 4K - who cares?
Endausbau?
In einer ersten Ausbaustufe sind bis zu 1584 Satelliten in etwa 550 km Höhe vorgesehen, bei der je 22 Satelliten auf 72 Bahnebenen mit 53 Inklination verteilt werden.
Im zweiten Schritt sollen bis zu 2824 weitere Exemplare in 540 bis 570 km Höhe folgen.
Im dritten Schritt möchte SpaceX bis zu 7518 Satelliten
bei 2 Starts im Monat pro Start 60 Satelliten 120*12=1440
Endausbau dann 2030
Bei der Energie AG bekomme ich für das gleiche Geld aber 500 Mbit/s. Und das funktioniert auch, wenn es mal schneit oder ein Gewitter niedergeht.
Mein Nachbar ist Lehrling bei der EnergieAG - ein heimischer Arbeitsplatz ist mit diesen heimischen Kabel-Tarifen abgesichert. Wo landet das Geld, wenn ich Starlink nutze? Auf irgendeiner Karibikinsel, wo Börsentrickser in steuerfreien Milliarden schwimmen? Wozu soll ich diesen Satellitenmurks bevorzugen?
Du wiederholst dich recht ungeschickt. Ich freu mich, dass wir deinen Nachbarn mit 34 Millionen Euro fördern. Echte Wirtschaft schaut aber anders aus.
"Echte Wirtschaft" ist, wenn das Vermögen (und die Daten) nach US abgezogen werden...
Ich konnte bei meinem Bekannten im Almtal sein Glasfasernetz von almtal.net (soll keine Werbung sein!) testen.
Da sitzt im finsteren Tal und hast eine Daten-Rate von echten 400/40. Hut ab!
...und in der Randgemeinde von Linz bekomm ich mit dem "besten" A1 Festnetz grad mal echte 7,5/1,5 zusammen.
In der Linzer Innenstadt (Neustadtviertel) - wo lt. Drei das LTE-Handynetz überbucht wird und somit das (von Tele2 aufgekaufte) Festnetz-Internet empfohlen wird: Grad mal 0,9 mbit Download (0,1 mbit Upload) tröpfeln nach 1,7 km Klingeldraht zum Wählamt aus der Leitung...