Sie leben humanitäres Engagement
LINZ. Der OÖ. Menschenrechtspreis wird diesmal gleich dreifach verliehen.
Am 10. Dezember 1948 haben die Vereinten Nationen ihre Menschenrechts-Charta verkündet. Seither wird dieser Tag als "Tag der Menschenrechte" begangen. Seit 1996 verleiht auch das Land OÖ alle zwei Jahre am 10. Dezember den "Menschenrechtspreis" an Personen und Einrichtungen, die humanitäres Engagement leben.
Diesmal sind es ihrer drei: Schwester Tarcisia Valtingoier, Volksschuldirektorin Maria Atteneder und das Projekt "Gute Nachbarschaft des Evangelischen Diakoniewerks Gallneukirchen". Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet die offizielle Verleihungsfeier im Frühjahr 2021 statt. Das Preisgeld wird zu je 7000 Euro auf die Preisträgerinnen aufgeteilt.
Tarcisia Valtingoier von den Barmherzigen Schwestern Linz "hat sich 20 Jahre lang in Oberösterreich für die Obdachlosenhilfe eingesetzt und dabei viele Projekte entwickelt", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Maria Atteneder, Ex-Direktorin der Volksschule Schönau (Bez. Freistadt), setzte sich jahrzehntelang für die Verwirklichung des Rechts auf Bildung ein. Sie hat 2016 für Kinder mit Lesedefiziten das Projekt "Alpha.Meine Chance" mitinitiiert. Das Diakoniewerk hat während des Lockdowns zusätzlich zu den 700 freiwillig engagierten Mitarbeitern bis Ende April 1500 Menschen für das "Projekt Gute Nachbarschaft" gewonnen.
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Recht auf Leben für alle!