Skifahrer auf der Wurzeralm von Lawine verschüttet
SPITAL/PYHRN. Glück im Unglück hatten zwei Skifahrer auf der Wurzeralm, als sie am Donnerstagnachmittag auf einem ungesicherten Hang von einer Lawine verschüttet wurden.
Die beiden jungen Männer aus Linz bzw. Urfahr-Umgebung konnten sich aus eigener Kraft befreien, teilte die Polizei Oberösterreich in einer Aussendung mit.
Sie wollten gegen 14 Uhr den sogenannten "Firnhang" in der Nähe der Gameringabfahrt abfahren und mussten dafür einen kurzen Gegenanstieg bewältigen. Dabei lösten sie eine Schneebrettlawine aus. Beide wurden mitgerissen. Der 27-jährige Mühlviertler wurde zur Gänze verschüttet und leicht verletzt, der 28-jährige Linzer hüfttief. Sie konnten sich selbst befreien. Bergretter und Seilbahnmitarbeiter begleiteten die beiden ins Tal.
Erhebliche Lawinengefahr
In Oberösterreichs Bergen gilt eine erhebliche Lawinengefahr, das ist die dritte Warnstufe in der fünfstufigen Skala. "Der störanfällige Triebschnee ist dort unbedingt zu umgehen", heißt es im aktuellen Lawinenbericht.
In den vergangenen Tagen kamen in höheren Lagen bis zu 60 Zentimeter Neuschnee dazu. Durch die kalten Temperaturen konnte sich die Schneedecke noch kaum setzen und binden. Problemzonen sind vor allem Mulden und Rinnen, auch kammnahe Bereiche und Steilrinnen sollten Wintersportler vorerst meiden.
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Es würde halt doch Sinn machen ein paar Stunden zu investieren. Schnee-und Lawinenkunde sollte eine Notwendigkeit sein, wir haben exzellente Alpinpolizisten, früher Alpingendarmen die das können. Mir hat das sehr viel geholfen und bin vollkommen unbeschadet durch meine Tourengeherzeit gekommen. (Bin 25 Jahre mit den Gendarmen Ski gefahren!)
Ein Risiko besteht solange wir leben zu verunfallen oder gar einen tödlichen Unfall zu haben, so ist das Leben.
Warum nur erinnern mich diese Risiko-Freizeitler an die Masse der Weichdrogen-Abhängigen?
Konsum jetzt u. unbedingt,
nach mir die ...
Egoistische Idioten!
Diesen rücksichtslosen De...ppen sollte man für die Rettung ein paar Tausender abnehmen.
Glück gehabt.
aber Abgewatscht gehören diese Deppen!
.
Es ist nicht einzusehen, dass solche Leute Bergretter in Gefahr bringen, um diese Trotteln zu retten!
Wenn Lawinenwarnung herrscht - sollte es bei solchen Aktionen ordentliche Strafen setzen sodaß es weh tut!
Hirnrlose Idioten!
Hallo Transalp, derartige Töne bin ich nicht gewohnt von dir. Kennst du die Situation so genau, dass du so hart urteilst?
Die Bergretter machen übrigens auch wenn die Verunglückten selbst Schuld sind keine derartigen Vorwürfe. Sportliche Grüße
Bei gekennzeichneter Lawinengefahr in einen ungesicherten und damit gesperrten Hang einzufahren, ist halt nicht recht empfehlenswert.
Und ja nicht schimpfen, das könnte Psychosen auslösen.
Guten Morgen SPÖ, ich gehe seit >20 Jahren Skitouren und zum Glück bis jetzt unfallfrei. Die Natur ist nicht so kalkulierbar wie auch unsere Vollkasko Mentalität oft wünscht, deshalb bleibt ein Restrisiko und nachher gescheit reden ist immer leicht. Wobei entsprechende Schilder natürlich zu befolgen sind.
Zum Thema Kommunikation: man kann auch gewaltfrei Klartext reden. Literaturtipp: Rosenberg
Deppen
Die Überschrift macht unter Umständen unnötig Angst, denn es handelte sich um "Geländefahrer".
Sie meinen, diese seien eh selbst schuld? Oder missverstehe ich Sie
Wer denn sonst???
Ja GENT, Sie verstehen oder unterstellen etwas komplett falsch.
Es soll zum Ausdruck bringen, dass man als Schifahrer wenig Angst vor Lawinen haben muss, sofern man auf der Piste bleibt.
Wenn Sie in Fragen Unterstellungen orten, dann kann Ihnen Ihr Arzt dazu vielleicht helfen. Zum Thema: auch Variantenfahrer sind Schifahrer; und von Angsthaben ist in der von Ihnen kritisierten Überschrift nicht die Rede.
Haben sie schon aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?
(...wohl eine der berühmtesten Fragen als Beispiel, wie falsch Sie mit Ihrer Behauptung liegen.)