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Heuer fanden bereits doppelt so viele Asylwerber einen Job

Von Gerald Winterleitner, 03. Oktober 2018, 00:04 Uhr
AMS
Bild: APA

STEYR. Die Arbeitslosenquote im AMS-Bezirk Steyr ist im September um rund 0,9 Prozentpunkte gesunken und liegt nun bei 6,6 Prozent.

Zum 22. Mal in Folge ist nun im Arbeitsmarktbezirk Steyr, der die Bezirke Steyr-Stadt und -Land umfasst, die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich gesunken. Ende September waren beim AMS Steyr 2879 Personen – 1365 Frauen und 1532 Männer – arbeitslos gemeldet. Das sind um rund 12 Prozent oder 0,9 Prozentpunkte weniger als noch vor einem Jahr. Mit Stichtag 30. September betrug die Arbeitslosenquote 6,6 Prozent, im Vorjahr war sie bei 7,5 Prozent gelegen. Auch im Monatsvergleich ist der Rückgang mit 0,4 Prozentpunkten deutlich.

Einen Rückgang verzeichnete das AMS ebenso bei den Schulungsteilnehmern. Hier sank die Anzahl um 57 auf 852 Personen. Zudem sind aktuell nur 17 Jugendliche auf der Suche nach einer Lehrstelle, allerdings sind im Bezirk auch 105 Lehrstellen als unbesetzt gemeldet. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnet das Arbeitmarktservice Steyr auch bei den offenen Stellen: Hier waren Ende September 1082, um 192 mehr als noch vor einem Jahr, registriert.

Laut Steyrs AMS-Leiter Hubert Heindl sind die Trends besonders in zwei Bereichen äußerst positiv zu bewerten. "Bei den unter 25-Jährigen ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit mit 22,7 Prozent besonders hoch", sagt Heindl, "und auch bei den Asylberechtigten haben wir erfreuliche Erfolge zu vermelden." So habe das AMS Steyr in den ersten drei Quartalen dieses Jahres bereits 175 Konventionsflüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten einen Job vermitteln können, im selben Zeitraum des Vorjahres waren es mit 80 Personen nicht einmal die Hälfte.

Es sei eines der Regionalziele gewesen, die Arbeiterkammer, ÖGB, Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer gemeinsam mit dem AMS Steyr erarbeitet hatten, hier Maßnahmen zu ergreifen und den Firmen auch Unterstützung und Förderungen anzubieten. Heindl: "Jahresziel waren 117 Arbeitsaufnahmen, das haben wir jetzt schon deutlich übertroffen. Es ist auch aus volkswirtschaftlicher Sicht zu begrüßen, wenn Asylberechtigte rasch in den Arbeitsprozess integriert werden, denn dann zahlen sie ins System ein und kosten nicht mehr."

Natürlich sei dieser Erfolg auch von der allgemein guten Wirtschaftslage beflügelt worden. Aktuell befinden sich zudem rund 167 Asylberechtigte auf der AMS-Warteliste, vor einem Jahr waren es 224.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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rudolfa.j. (3.886 Kommentare)
am 03.10.2018 17:31

Doppelt so viele? ? 1 + 1 = 2

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 03.10.2018 13:26

häh?

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blasner (1.987 Kommentare)
am 03.10.2018 14:35

worin unterscheidet sich die hetze gegen ausländer mit der judenhetze, die in oö im letzen jahrhundert gang und gäbe war?

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tofu (6.987 Kommentare)
am 03.10.2018 15:15

Gratuliere zum pietätlosesten Vergleich direkt nach Shoah.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 03.10.2018 17:27

worin es sich unterscheidet? Erstmal gehts um geregelte Migration, auf die die Bevölkerung welche diese Traumländer Ö, D, SWE am Atmen hält meiner Meinung nach ein Recht hätten. Und das Europaweit! Es geht nicht um Ö/D gegen Minderheiten! Es geht um Migrationsbewegungen in Sozialstaaten wie es sie noch nie gegeben hat. Irgendwann wird der Sozialstaat kollabieren und das Faustrecht wird gelten. Wollen sie das? Also ich hetze sicher nicht dumm gegen Ausländer, bin es leid das wiederholen zu müssen. bin aber auch dessen überdrüssig zusehen zu müssen in welche Richtung sich Zentraleuropa bewegt. Hin zu einem sozialistisch geführten Europa ohne Nationalstaaten. Alle gleich. Verdummung und dieselbe Medienmeinungsmache. Tjo, Komunismus hald. Nein. Das will ich sicher nicht. Bin ich jetzt wirklich einer derjenigen, die sie ansprechen? Wenn ja, zweifle ich vorab an ihrem Verstand. Na gut. Nach ihrem Vergleich tu ich das sowieso. Man hörts ja nicht mehr anders auf der Strasse. Alles böse Nazi

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Perry22 (619 Kommentare)
am 03.10.2018 16:14

Das geht zu weit: sie haben sichtlich keine Ahnung, was mit den Juden im 3. Reich geschehen ist.

Damit lässt sich keine, und sei sie noch so menschenverachtende Agitation, einiger Ewig-Gestriger heutzutage vergleichen.

Sie sollten sich ehest für diesen schamlosen Vergleich entschuldigen ...

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 03.10.2018 12:42

Wieder eine Anschober Reklame die nicht im Falter geschalten wurde?

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tofu (6.987 Kommentare)
am 03.10.2018 11:17

Bald zu lesen im Wirtschaftsteil: Sensationell! Flohmarktfahrer verdoppelt Umsatz binnen eines Tages. Heute bereits 2 Euro eingenommen, während es im gestrigen Vergleichszeitraum nur einer war.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 03.10.2018 10:21

Mich erinnert dieser Artikel an die einseitige Berichterstattung während der Willkommenshysterie 2015/16. 157 Personen vermittelt? Super! Wieviele sind dennoch unintegriert arbeitslos und beziehen Mindestsicherung? Durch verschweigen von Informationen kann man sehr schön ein einseitiges, auf den ersten Blick erfreuliches Bild herstellen. Aber entspricht dies der Realität?

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 03.10.2018 11:19

so ist es.

Von einem Medium mit Qualitätsansprich erwarte ich dass BEIDE Seiten beleuchtet werden.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 03.10.2018 13:43

Meinungsmache via Medien war noch nie so ausgeprägt wie dieser Tage. Wir sprechen von Mainstreammedien und nicht vom Falter; Standard; etc. von denen man es eh seit Jahren gewohnt ist. Find dich damit ab. Das wird nicht mehr besser. Journalisten verfügen über keine objektivität mehr, sobald sie einmal Umgebungsbedingt in der Blase feststecken. Die Blattlinie füllt den Bauch. Und für ihre Forensoldaten gilt dasselbe. Identität und ego ist wichtiger geworden als objektivität. Sieht man auch gut daran, wieviele Tastaturhelden plötzlich zum mini che‘ für arme wurden. Und die Migrationspolitik der vergangenen Jahre zu kritisieren ist dieser Tage oft schon existenzbedrohend. Was alles in kurze themenbezogene wortmeldungen hineininterpretiert wird ist erschütternd und beängstigend. Hatespeech ist salonfähig, solange die RICHTIGE Meinung vertreten wird. Und das betrifft nicht nur österreich, sondern die ganze westliche welt, wo NOCH relativ unzensuriert berichtet werden DÜRFTE. 1984 wir kommen

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 03.10.2018 09:51

157 Konventionsflüchtlinge und subsidär Schutzberechtigte wurden vermittelt.

Fast doppelt so viel wie im Vorjahr.

Soweit so gut. Hört sich gut an, lässt sich aber leider nicht einordnen.

Weil eine wichtige Information feht:
Wie viele Konventionsflüchtlinge und subsidär Schutzberechtigte sind arbeitslos gemeldet?

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