Spital schickte Lea mit Nasenspray heim - Stunden später lag Mädchen im Koma
STADT HAAG, AMSTETTEN. Patientenanwalt lässt Fall untersuchen: Wegen Atemwegsbeschwerden war einjährige Lea schon dreimal im Krankenhaus, diagnostizierte Verkühlung endete mit Hirntod des Kindes.
Auf der Intensivstation des Linzer Universitätsklinikums machte das Ehepaar Klaus und Elisabeth Ebner aus Stadt Haag die schlimmsten Momente seines Lebens durch. Bei seiner einjährigen Tochter Lea Sophie wurden die Schläuche abgehängt und die Beatmungsmaschine abgestellt. Aber der Körper des Kindes atmete selbstständig weiter. Lea Sophies Gehirn ist fast völlig zerstört, sodass es nur noch die Organe steuert. Ob das Kind nach Wochen, Monaten oder erst nach Jahren stirbt, wissen die Ärzte nicht. Nur eine traurige Gewissheit gibt es: Lea Sophie wird auf nichts mehr in der Welt reagieren.
Begonnen hat die Tragödie am 13. August laut Diagnose der Ambulanz des Landesklinikums Amstetten harmlos. Klaus und Elisabeth Ebner hatten am Vormittag Lea Sophie ins Spital der Bezirkshauptstadt gebracht, weil das Mädchen wieder an Atemnot litt. Schon dreimal seit Mai befand sich das Kind wegen Bronchitis und einer Lungenentzündung in Spitalsbehandlung. Die Krankengeschichte war bekannt, trotzdem stellte der behandelnde Arzt dieses Mal nur eine "Verkühlung" fest und verschrieb einen Nasenspray.
Zu Mittag verschlechterte sich Lea Sophies Zustand, sodass die Eltern ihr Kind wieder ins Amstettner Landesklinikum brachten, wo das Mädchen stationär aufgenommen wurde. Eine Laboruntersuchung ergab Sauerstoffmangel im Blut. Die Behandlungen griffen nicht. Spätestens am Abend war die kleine Lea Notfallpatientin. Sie wurde intubiert und für den Hubschrauberflug ins Universitätsklinikum nach Linz stabilisiert. Erst dort erfuhren die Eltern , dass ihr Kind in Amstetten reanimiert werden musste und das Gehirn des Mädchens 20 Minuten ohne Sauerstoffversorgung gewesen sei. Zwischen den Eltern und der Leitung des Landesklinikums gab es inzwischen eine Aussprache. Ob ein Behandlungsfehler vorliegt, wird auf Betreiben des Patientenanwaltes und der Eltern untersucht. Das Krankenhaus bedauert den "schwerwiegenden Verlauf der Krankheit". Detailfragen der OÖN blieben aufgrund des laufenden Verfahrens unbeantwortet. Mitgeteilt wurde, dass beim Betreuerteam "größte Betroffenheit" bestehe. Auch die Frage des Vaters, warum sein Töchterchen bei drei Spitalsaufenthalten keiner Großgeräteuntersuchung unterzogen wurde, blieb unbeantwortet. Den Dokumenten ist zu entnehmen, dass eine Lungenuntersuchung mit dem Computertomografen erst für einen Kontrolltermin vorgesehen war.
Diese Stümper in den kleinen KH sind gemeingefährlich!
Wenn ich der behandelter Arzt bin gehe freiwillig nach hause,
kaufe ich mir schafe und ziegen eine kleine mädchen so zu behandeln ist für mich unverständlich.
Das System Medizin ist so verkommenen,dass solche Sachen immer häufiger vorkommen werden
Nicht das System Medizin!
Die Hypochonder überfordern die Leistungsgrenze der Ärzte.
In den Spitälern kommen die Hypochonder zusätzlich daher, die die Hausärzte schon heimgeschickt haben. Diese Hypochonder überlasten die Ärzte besonders.
Tragisch so etwas, aber jemanden dann die Schuld zu zuweisen finde ich falsch. Ich sag dazu es wäre Schicksal, Karma, eine unglückliche Verkettung von Umständen. Aber jeder, wirklich Jeder der glaub er wisse es besser, möge eine Ausbildung zum Arzt machen und dann die Arbeit machen. Und wenn es ihm nicht passt sonst einfach still sein.
einen Doktor zu erwischen der auch Arzt ist ist heutzutage ein Glücksfall
Halt!
mir ist in Amstetten aehnliches passiert und der Patientenanwalt hat trotz bewiesener Fehler nichts gemacht. Der PATIENTENANWALT!
einfach nur sehr furchtbar und schrecklich für die Eltern! Ich wünsche ihnen sehr viel Kraft und eine professionelle psychologische Hilfe, so etwas kann man alleine fast nicht bewältigen.
Den Eltern mein herzliches Beileid!!!
in jeden Krankenhaus kann es passieren,daß man auf einen stümper trifft.entweder ist es ein Arzt,der seine Prüfung zum Arzt schreiben lies.oder die sind so überfordert,daß die menschen wie am fliesband behandelt werden.oder dem Arzt fehlt einfach das menschliche-ihm ist das geldverdienen wichtiger.
schämen sie sich! stümper gibts überall, in online-foren treten sie jedoch vermehrt auf!
nala2
na ja , a bissl hart dein Statement!
vor ein paar Jahren bin ich wegen einer " Anomalität " auf meinen Kopf zum Hausarzt, danach zum Hautarzt und dann ca. 1 Jahr Behandlung an der dermatologische Ambulanz im AKH die mich ALLE nett behandelt haben, aber die Schmerzen gingen nur TEILWEISE weg.
KEIN Arzt, Ärztin konnte mein Leid heilen aber ich würde ENTLASSEN .
vor ca. 2 Monaten ein selbes beim Orthopäde der mich untersuchte, medikamentös behandelte und Therapie in seiner Praxis verschrieb.
Als es nicht besser wurde hatte ich nochmal ein Besuch beim Onkel Doktor denn ich nach anderen Heilungsmöglichkeiten fragte und er mir sagte : sie müssen wahrscheinlich mit dem Leid leben müssen.!!!
sowas von einem Arzt zu hören war mir FREMD und UNVERSTÄNDLICH .!
WAS soll man in solche Fälle tun ?
die Ärzte verklagen ?
nochmals anderen Kollegen besuchen ?
oder sich mit der Angelegenheit abfinden ?
oder abwarten bis der Tod alles erlöst ?
Die Ärzte verklagen, klar. Denn sie haben gefälligst Deinen Kopf wieder so herzurichten wie er vorher war, und zwar genauso. Wenns um Dein Auto geht lässt Du Dir ja sowas auch nicht gefallen.
So eine schwachsinnige Meldung ...
Kann man denn jedes Auto wieder herrichten ?!?
Manchmal kann man nur sprachlos sein!
Manchmal muss man einen alten Volvo auch den Gnadenstoß geben .... wenn er einfach unrentable wird ihn zu betreiben...*hust* soviel zum Autovergleich.
Wo Sie recht haben haben Sie recht. Ich hätte Herrn/ Frau Pepone fragen sollen, wie alt er/sie ist. Vielleicht handelt es sich bei dem Kopfproblem tatsächlich um einen Totalschaden.
oder einfach mehr Meinungen einholen.bei mir ist damals nach sechs ärztemeinungen,der primar von den elisabethinen daraufgekommen was es ist.
So tragisch dieser Fall für die Eltern ist, so leid mir die Eltern tun, geht es um einen der wenigen, einen viel weniger gewordenen von den vielen Fällen, die es noch vor 70 Jahren gegeben hat.
Die Mediziner haben nicht nur UNS ALTE viel älter werden lassen sondern auch viele Kinder überleben!
Fehldiagnosen hat es vor 70 Jahren viel häufiger gegeben und falsche Behandlungen auch. So viele, dass sie nicht in die Zeitung gekommen sind!
Nein, hier geht es um Sorglosigkeit und Schlamperei. Ein Kunstfehler waere entschuldbar, das ist DER Unterschied
Du wirst es eh nicht glauben ... aber auch die Sorglosigkeit und die Schlamperei ist der Wahrscheinlichkeit unterworfen.
Da täuschen die Gesetze eine Traumwelt vor, von der sie, die Gesetzgeber, keine Ahnung haben. Sie erreichen in der realen Welt bestenfalls eine Annäherung aber nie den Sollwert.
Schrecklich was heute alles passiert!
Ist es der Druck der Medizin,alles schnell über die Bühne zu bringen!!😈
Oder das Schicksal spielt seinen unerbärmlIchen Lauf😧😧
Upikus und anderen
ja es ist schlimm , ganz besonders wenn es so kleinen Kinder betrifft die sich NICHT wehren können .
Aber die Medizin ist noch sehr weit weg alle Symptomen einer Krankheit zu erkennen , zu erklären , geschweige denn die Ursachen herauszufinden oder zu heilen .
ich bin ein Betroffener der damit leben MUSS !
wenn die Ärzte (nicht alle es gibt gute Ärzte auch)sich mühe geben würden und das Kind von kopf bis fuß untersucht hätten,wären sie auf die Krankheit gekommen.
nala2
welche Krankheit ???
Lungeninsuffizienz
Schicksal ist "für mich" kein Kriterium. Zufallsrechnung (Wahrscheinlichkeitsrechnung) um so mehr.
ein Alptraum!!
Ein schrecklicher Albtraum! Armes Mädchen und eine sehr bedauernswerte Familie!