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Alko-Fahrt mit E-Scooter endete im Krankenhaus

Von nachrichten.at, 29. Juni 2019, 16:55 Uhr
E-Scooter
(Symbolbild) Bild: (AFP)

STEYR. Eine Alko-Fahrt mit einem Elektro-Roller hat für einen 64-jährigen in Steyr am Freitagabend im Spital geendet.

Der Mann, der laut Alkotest 1,44 Promille intus hatte, war gegen 18:25 Uhr mit einem E-Scooter auf dem Radmoserweg Richtung Hubergutstraße unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Der 64-Jährige dürfte mit einer auf dem Gefährt angebrachten Tafel an der Standsäule eines Verehrszeichens hängengeblieben sein.

Er stürzte über eine Böschung, schlug am Gehsteig der Hubergutstraße auf und blieb am Fahrbahnrand liegen. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Steyr gebracht, teilte die Polizei am Samstagnachmittag mit. 

"Früher zu Fuß, heute mit dem Scooter"

Das Alkohol-Limit für die Nutzung von Elektro-Rollern beträgt 0,8 Promille. Eine Grenze, an die sich nicht jeder hält, wie Schwerpunktkontrollen der Linzer Polizei in den vergangenen Wochen zeigte. Insgesamt wurden im Stadtgebiet von Linz 13 betrunkene Scooter-Fahrer erwischt und angezeigt, die OÖN berichteten

Die Polizei reagierte gegenüber den OÖN besorgt über den Alkoholkonsum mancher Fahrer. "Früher sind die Leute, wenn sie betrunken waren, zu Fuß heimgegangen, heute nehmen sie einen E-Scooter und fahren heim. Das haben auch unsere Kollegen in Wien beobachtet, als die E-Scooter eingeführt wurden", sagte der Chef der Linzer Verkehrsabteilung der Polizei, Heinz Felbermayr. 

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11  Kommentare
11  Kommentare
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fanatiker (6.148 Kommentare)
am 30.06.2019 11:14

Wenn nicht zu vermeiden, sollten Alko - Fahrten mit dem Taxi oder als Beifahrer absolviert werden!
Erstens vernünftiger, zweitens billiger und drittens schmerzfreier!

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localr (485 Kommentare)
am 30.06.2019 09:22

Bin gestern mit soeinem Teil gefahren - Kurzfazit: Die Konstruktion bedingt Unfälle. Viel zu kleine Räder, sehr schmale Fußabstellfläche, Lenkerposition statisch ungenügend.
Spasss macht es aber schon u nochda 6ten Hoibn wirds daun richtig lusti..

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Betroffener127 (3.716 Kommentare)
am 29.06.2019 17:51

Irgendwie orte ich ein vermehrtes Bashing gegenüber den E-Scootern. Sie scheinen ja auf den Weg zum medienmäßig gefährlichsten Fahrzeug zu sein.

Ich habe noch nie eines benutzt und sie stören mich auch, wenn sie kreuz und quer herumstehen, aber das spiegelt mittlerweile eben auch die Gesellschaft wider, welche sich immer weniger um Rücksichtnahme kümmert.

Und in Österreich hat eben der Alkohol einen höheren Stellenwert und ist weniger verpönt als in so manch anderen Ländern.
Von daher ist mir im Falle des Falles einer Regelwidrigkeit lieber, der Besoffene fährt mit dem E-Scooter und verletzt sich eher selbst, als dass er womöglich in sein Auto steigt und die Gefährdung von Unschuldigen wesentlich erhöht.

Abstrafen und fertig.

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amha (12.213 Kommentare)
am 29.06.2019 17:57

Vorgestern Abend Herrenstraße: duzende Leute vor den Lokalen, während gleich mehrere sichtlich illuminierte E-Scooter-Fahrer mit locker 20 km/h durch die Begegnungszone (Schritttempo = 5 km/h) brausen. Die Verletzung anderer ist also nur noch eine Frage der Zeit.

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( Kommentare)
am 29.06.2019 18:02

Bitte Unschuldige auf dem Gehsteig nicht vergessen.

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Betroffener127 (3.716 Kommentare)
am 29.06.2019 18:18

@Malefiz
Da bin ich völlig bei ihnen. Natürlich sind Fußgänger und andere Radfahrer gefährdet.

Mir ging es einzig um einen Vergleich mit den noch viel gefährlicheren autofahrenden Besoffenen.

In Österreich gehören endlich diesbezügliche Strafen drastisch erhöht, nur das hat mittelfristig präventive Wirkung. Unter Erhöhung meine ich Strafen, welche nicht locker aus der Portokasse bezahlt werden können.

Die Schweiz hat schon vor Jahrzehnten erkannt, dass man mit erhobenen Zeigefinger nix bewirkt und hat den richtigen Weg eingeschlagen. Fazit : es gibt dort im Straßenverkehr jährlich um über 20000 (!!!) Verletzte weniger als in Österreich.

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( Kommentare)
am 29.06.2019 18:24

Ein lapidares "Du, Du" ist niemals eine wirksames Mittel.

Generell sollte Alkkonsum bei Lenkern aller Fahrzeuge (motorisiert, unmotorisiert, auf 2, 3 und 4 Rädern) viel strenger geahndet werden.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.06.2019 19:48

Grobes Selbstberschulden, egal ob mit oder ohne Promille, muss automatisch den vollen Kostenersatz des Verursachers nach sich ziehen. Und wenn die Person bis auf die Unterhose gepfändet werden muss.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 29.06.2019 17:37

Das Super Öko Verkehrsmittel scheint problematisch zu sein.

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am 29.06.2019 17:52

Für den Alk-Konsum diverser Lenker kann man nicht das Fortbewegungsmittel verantwortlich machen.
Wohl aber die Lenker für diverse Problematiken, die sich durch den Einsatz dieser Roller mehr umd mehr auftun.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 29.06.2019 18:05

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