Messungen zeigen, dass Steyr saubere Luft hat
STEYR. Fast ein Jahr lang wurde von der Umwelt-Prüf- und Überwachungsstelle des Landes die Luftgüte bei der City-Point-Kreuzung gemessen. Nun liegt das Ergebnis der Messungen vor
"Die Grenz- und Zielwerte des Immissionsschutzgesetzes – Luft an der Messstelle Steyr-Tomitzstraße wurden im Messzeitraum nicht nur eingehalten, sondern sogar deutlich unterschritten", verlautbarte der Magistrats-Pressedienst gestern per Aussendung. Für Stickoxid (NO2) wurde ein Jahresmittelwert von 20 µg/m³ festgestellt. Der in Österreich geltende Grenzwert beträgt 35 µg/m³, der EU-Grenzwert 40 µg/m³. Beim Feinstaub wurde ein Jahresmittelwert von 17 µg/m³ festgestellt. Sowohl Österreich wie auch die EU haben hier einen Grenzwert von 40 µg/m³.
Doch auch im Vergleich mit anderen Messstationen im Bundesland ergibt sich ein für Steyr erfreuliches Bild: Etwa die Stickoxid-Werte waren nicht einmal halb so hoch wie in Enns oder beim Römerberg in Linz. "Diese Messergebnisse sind sehr erfreulich für Steyr", sagt Bürgermeister Gerald Hackl.