STEYR. In den vergangenen Jahren pflanzte die Stadt bereits 142 Ersatzbäume, nun kommen 13 neue Kastanienbäume hinzu.
Bei der Kontrolle der Kastanienbäume entlang der Schlosspark-Allee wurde von der Stadtgärtnerei festgestellt, dass die Bäume langfristig aus Sicherheitsgründen nicht zu erhalten sein werden. „Der Zustand der Kastanienbäume wird regelmäßig überprüft“, sagt Vizebürgermeister Wilhelm Hauser, „dabei wurde festgestellt, dass die alten Bäume an den vorhandenen Schnittflächen zu faulen begonnen haben.“ Es sei davon auszugehen, dass diese in den kommenden fünf bis zehn Jahren ihr Ablaufdatum erreicht haben. Dann werden Teile der beliebten Promenadenallee wohl gefällt werden müssen.
Die Stadt baut allerdings bereits vor, um den Alleecharakter der Promenade zu erhalten. Aktuell werden die Kronen der Bäume beschnitten, damit keine morschen Äste auf Spaziergänger und bald auch Adventmarktbesucher stürzen können. Bereits in den kommenden Tagen werden 13 neue Kastanienbäume in die Zwischenräume der bestehenden Alleereihe gepflanzt. Sollten in einigen Jahren Bäume gefällt werden müssen, seien schon neue vorhanden, sagt Hauser: „Dafür bedanke ich mich bei den Verantwortlichen der Liegenschaftsverwaltung und der Stadtgärtnerei. Hier geht es vor allem um die Sicherheit für alle Nutzer dieses schönen Bereiches unseres Schlossparks.“
In den vergangenen drei Jahren hat Steyr bereits 142 Ersatzbäume im Stadtgebiet gepflanzt. „Bis zu 800 Euro beträgt der finanzielle Aufwand für einen dieser Bäume im ersten Jahr“, sagt Hauser. Seit geraumer Zeit werde zudem mit sogenannten Bewässerungssäcken gearbeitet, um gesundes Wachstum zu ermöglichen.
Seit dem Jahr 2016 wurden von der Stadt übrigens auch 13.000 Forstpflanzen in den städtischen Waldflächen gesetzt.
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alteraloisl(2.669 Kommentare)
am 28.10.2019 08:29
Weil wir durch unsere "Wissenschaftler" alles verkomplizieren. Es ist doch ein natürlicher Prozess , dass auch die Bäume ab einem gewissen Alter geschlägert und durch junge ersetzt werden. Das ist ja ganz logisch. Aber heute muss alles verkompliziert und vor allem mit hohen Steuergeldern wissenschaftlich untermauert werden. Ein praktischer Fachmann (Gärtner) könnte ohne großen Aufhebens die Entscheidung treffen. Aber das geht nicht. Das wäre ja zu billig, aber mit Sicherheit die beste Lösung für uns Steuerzahler und auch für die Natur.
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betterthantherest(36.522 Kommentare)
am 28.10.2019 08:06
In Kärnten sind ab heute einige hundert Bäume frei ... .
Weil wir durch unsere "Wissenschaftler" alles verkomplizieren. Es ist doch ein natürlicher Prozess , dass auch die Bäume ab einem gewissen Alter geschlägert und durch junge ersetzt werden. Das ist ja ganz logisch. Aber heute muss alles verkompliziert und vor allem mit hohen Steuergeldern wissenschaftlich untermauert werden. Ein praktischer Fachmann (Gärtner) könnte ohne großen Aufhebens die Entscheidung treffen. Aber das geht nicht. Das wäre ja zu billig, aber mit Sicherheit die beste Lösung für uns Steuerzahler und auch für die Natur.
In Kärnten sind ab heute einige hundert Bäume frei ... .