Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schlosspark-Allee: Kastanienbäume müssen wohl gefällt werden

Von Gerald Winterleitner, 28. Oktober 2019, 08:03 Uhr
Der wunderschöne Charakter der beliebten Schlosspark-Allee auf der Promenade soll erhalten bleiben. Bild: win

STEYR. In den vergangenen Jahren pflanzte die Stadt bereits 142 Ersatzbäume, nun kommen 13 neue Kastanienbäume hinzu.

Bei der Kontrolle der Kastanienbäume entlang der Schlosspark-Allee wurde von der Stadtgärtnerei festgestellt, dass die Bäume langfristig aus Sicherheitsgründen nicht zu erhalten sein werden. „Der Zustand der Kastanienbäume wird regelmäßig überprüft“, sagt Vizebürgermeister Wilhelm Hauser, „dabei wurde festgestellt, dass die alten Bäume an den vorhandenen Schnittflächen zu faulen begonnen haben.“ Es sei davon auszugehen, dass diese in den kommenden fünf bis zehn Jahren ihr Ablaufdatum erreicht haben. Dann werden Teile der beliebten Promenadenallee wohl gefällt werden müssen.

Die Stadt baut allerdings bereits vor, um den Alleecharakter der Promenade zu erhalten. Aktuell werden die Kronen der Bäume beschnitten, damit keine morschen Äste auf Spaziergänger und bald auch Adventmarktbesucher stürzen können. Bereits in den kommenden Tagen werden 13 neue Kastanienbäume in die Zwischenräume der bestehenden Alleereihe gepflanzt. Sollten in einigen Jahren Bäume gefällt werden müssen, seien schon neue vorhanden, sagt Hauser: „Dafür bedanke ich mich bei den Verantwortlichen der Liegenschaftsverwaltung und der Stadtgärtnerei. Hier geht es vor allem um die Sicherheit für alle Nutzer dieses schönen Bereiches unseres Schlossparks.“

In den vergangenen drei Jahren hat Steyr bereits 142 Ersatzbäume im Stadtgebiet gepflanzt. „Bis zu 800 Euro beträgt der finanzielle Aufwand für einen dieser Bäume im ersten Jahr“, sagt Hauser. Seit geraumer Zeit werde zudem mit sogenannten Bewässerungssäcken gearbeitet, um gesundes Wachstum zu ermöglichen.

Seit dem Jahr 2016 wurden von der Stadt übrigens auch 13.000 Forstpflanzen in den städtischen Waldflächen gesetzt.

mehr aus Steyr

Die kulinarische Wegstrecke führte von Neu-Delhi bis New York

Jugendliche machten ihren Ort lebenswerter

"Hört ihr uns überhaupt?" 1000 Schüler nahmen die Politiker ins Kreuzverhör

Feuerwehrdrohne und 30 Helfer in der Au suchten Hündin Angeli

Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alteraloisl (2.669 Kommentare)
am 28.10.2019 08:29

Weil wir durch unsere "Wissenschaftler" alles verkomplizieren. Es ist doch ein natürlicher Prozess , dass auch die Bäume ab einem gewissen Alter geschlägert und durch junge ersetzt werden. Das ist ja ganz logisch. Aber heute muss alles verkompliziert und vor allem mit hohen Steuergeldern wissenschaftlich untermauert werden. Ein praktischer Fachmann (Gärtner) könnte ohne großen Aufhebens die Entscheidung treffen. Aber das geht nicht. Das wäre ja zu billig, aber mit Sicherheit die beste Lösung für uns Steuerzahler und auch für die Natur.

lädt ...
melden
betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 28.10.2019 08:06

In Kärnten sind ab heute einige hundert Bäume frei ... .

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen