Schmackhafte Signalkrebse in der Enns sind Todesboten für ihre Verwandten
STEYR. Einwanderer aus Nordamerika infizieren heimische Fluss- und Steinkrebse mit tödlichem Pilz – Signalkrebse sollen daher nicht in die Bäche entlang von Steyr und Enns wandern.
Der Stützpunkt des Steyrer Angelsportvereins (ASV Steyr), das sogenannte Pöllhuberhaus mit Blick auf die Enns und die Bahngeleise der Strecke Steyr – St. Valentin, ist ein Refugium. Mit etwas Übung und roher Gewalt lassen sich die Scheren der Signalkrebse aufbrechen. Das Fleisch ist zart und schmackhaft, als Beilage gibt es Weißbrot und Cocktailsauce – ein Gedicht.