"Steyr ist auf mich wie ein Virus übergesprungen"
STEYR. Das viermonatige Gastspiel von Stadtschreiberin Regina Hilber ist seit Ende Oktober vorüber.
Regina Hilber hat den Blick auf die Adria gegen das betörende Rauschen am Zusammenfluss von Enns und Steyr getauscht: Ende Oktober hat die Steyrer Stadtschreiberin ihr viermonatiges Gastspiel im Zuge der Landesausstellung beendet. Nun weilt sie für zwei Wochen in Triest, um an einem Essay zu arbeiten. "Aber ich werde mit einer gewissen Distanz in Triest über Steyr reflektieren", sagt Hilber. Und dieser Abstand werde gut tun, denn aus der Emotion heraus zu schreiben, sei äußerst gefährlich.