UTC Steyr spielt zum Auftakt auswärts, Kirchdorf ist daheim Favorit
STEYR, KIRCHDORF. Am Donnerstag steigen sowohl Vizemeister TC Kirchdorf wie auch der UTC Steyr in die Tennis-Bundesliga ein. beide Teams waren zum Auftakt spielfrei. Während für die Kremstaler nun zwei Heimspiele folgen, müssen die Steyrer zwei Matches in der Fremde antreten.
Ganz auf die „Deutsche Welle“ setzt Kirchdorf in dieser Saison. Mit Matthias Bachinger, Florian Mayr, Peter Heller und Andreas Beck befinden sich gleich vier Profis aus dem westlichen Nachbarland unter den Top-7 der Kirchdorfer Rangliste. Diese wird vom Slowenen Blaz Rola, dem Weißrussen Uladzimir Ignatik und dem Tschechen Jan Mertl komplettiert. Mit Martin Fischer findet sich der erste heimische Spieler erst auf Position acht.
Die Legionärstruppe geht als einer der Favoriten in Gruppe B ins Rennen. Erster Gegner am Donnerstag ab 11 Uhr ist Mauthausen, am Sonntag gastiert der 1. Salzburger TC ebenfalls ab 11 Uhr im Kremstal. Danach folgen die Auswärtsspiele gegen Telfs (8. Juni) und Dornbirn (10. Juni).
Mit viel Elan startet auch der UTC Casa Moda Steyr in die neue Bundesliga-Saison. Nach einer spielfreien Runde zum Auftakt wartet auf die UTC-Cracks am Donnerstag in Wien beim WAC gleich eine ganz schwere Aufgabe. Im vergangenen Jahr musste sich die Mannschaft um Kapitän Stefan Minichberger zuhause mit 3:6 geschlagen geben und sinnt jetzt auf Revanche. „Der WAC ist sehr schwer zu schlagen, nahezu alle Spieler müssen ihre Top-Leistung dafür abrufen“, sagt Minichberger.
Zwei Tage später wartet in St. Pölten das nächste schwere Match. Vor zwei Jahren schlitterte der UTC auf der dortigen Anlage in ein 1:8-Debakel. „Wir waren damals von Verletzungen gebeutelt, unsere Mannschaft ist heute viel kompakter“, sagt der Kapitän. Mit Neo-Staatsmeister David Pichler, dem chilenischen Davis-Cup-Spieler Hans Podlipnik-Castillo und dem Franzosen Arthur Rinderknech wurde die Mannschaft prominent verstärkt. „Wir haben nun einen viel breiteren Kader zur Verfügung und können auch auf Ausfälle reagieren“, sagt Minichberger.
Überstehen die Steyrer die Auswärtsmatches ohne Niederlage, stehen die Chancen für eine erneute Qualifikation für das Bundesliga-Finalturnier gut. Der Höhepunkt im Grunddurchgang folgt am Samstag, 8. Juni, mit dem Heimspiel gegen Meister Irdning. Bei den Ennstalern steht mit Jürgen und Gerald Melzer, Dennis Novak und Lucas Miedler mit Ausnahme von Dominic Thiem das gesamte österreichische Davis-Cup-Team unter Vertrag. „Das wird für den ganzen Verein ein historisches Spiel“, freut sich Minichberger. Am Pfingstmontag, 10. Juni, endet der Grunddurchgang mit dem Heimspiel gegen Ex-Meister Klosterneuburg. Für die Qualifikation zum Finalturnier müssen die Steyrer in der Tabelle Platz eins oder zwei belegen. Gelingt das nicht, folgt direkt im Anschluss die Abstiegsrunde.
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