Vereinte Kräfte: Feuerwehr und Landwirte kämpfen gegen Feldbrände
OBERÖSTERREICH. Feldbrände halten derzeit die Feuerwehren in Oberösterreich auf Trab. Auch Landwirte helfen bei der Brandbekämpfung tatkräftig mit.
In Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) waren Samstagmittag sechs Wehren mit einem Einsatz beschäftigt. Wenige Stunden später kam ein neuer Alarm: Ein Feld direkt neben dem Zeughaus brannte. Wieder rückten vier Ortsstellen aus, Alarmstufe zwei wurde ausgelöst. Die FF Aurachkirchen und Wiesen wurde um 12:20 Uhr wieder zu einem Feldbrand zwischen Rittham und Preinsdorf alarmiert. Da auch hier der Wind den Brand rasch ausgebreitet hatte, wurde unmittelbar Alarmstufe 2 ausgelöst. Vor allem die sehr schlechte Wasserversorgung im Gemeindeabschnitt war dafür ausschlaggebend, so die Feuerwehr am Abend. Das Feuer hätte sonst Waldteile entzündet. 110 Mann von sieben Wehren konnten mit Tankwägen und einer Löschleitung von der Aurach den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Das Feld wurde danach umgeackert um weitere Glutnester abzulöschen. Um 16 Uhr konnte dabei die letzte Feuerwehr einrücken.
Nur kurze Zeit später, um 16:30 Uhr brannte in der Nähe des Feuerwehrhauses in Aurachkirchen bereits das nächste Feld. Da sich noch Löschmannschaften in den Feuerwehrhäusern der Nachbarwehren aufhielten, wurde der Brand in der Entstehung abgelöscht. So wurde ein weiteres Ausbreiten rasch unterbunden. Die Wasserversorgung wurde hier mit den Tankwägen der vier alarmierten Feuerwehren sichergestellt. Um 18:30 Uhr war auch dieser Schweißtreibende Einsatz beendet.
Für die Feuerwehren im Salzkammergut hieß es schon zum dritten Mal innerhalb von zwei Tagen bei Flächenbränden zusammenzuhelfen. Bereits am Freitag war nach einer defekten Ballenpresse ein Feld in Ohlsdorf in Flammen aufgegangen. Drei Feuerwehren mit 50 Mann standen im Einsatz. Dabei konnte ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzenden Wald verhindert werden.
In Pettenbach (Bez. Kirchdorf) mussten Samstagnachmittag sechs Feuerwehren ausrücken, um einen mehrere Hektar großen Flächenbrand zu löschen. Einige Landwirte rückten selbst mit Güllefässern aus, um bei den Löscharbeiten zu helfen. Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist derzeit noch unklar. Gleichzeitig waren die Einsatzkräfte in Kematen an der Krems (Bezirk Linz-Land) gefordert. Vier Ortschaften wurden zu einem Flurbrand alarmiert, es wurde Alarmstufe zwei ausgelöst.
In Freistadt beschäftigt ein Wiesenbrand seit Freitagnachmittag die Polizei. Ein 13-Jähriger hatte in Grünbach beobachtet, wie ein junger Mann mit einem glühenden Stück Heu in den angrenzenden Wald gelaufen war. Der Bursch löschte zuerst das Feuer auf der Wiese und alarmierte dann die Einsatzkräfte. Die Kameraden verhinderten eine Ausbreitung der Flammen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Zensur soll sich einmal folgende Site anschauen und dann erst auf Befehl löschen:
https://www.talkteria.de/forum/topic-82052.html
Was ist die Ursache für die massiv gestiegene Anzahl an Feldbränden?
Und das wird noch schlimmer, wenn die Grade immer höher werden, bald 40 G.
Dieses Thema Klimawandel betrifft die ganze Welt! Der Mensch ist ein Egoist, er zerstört die Mutter Erde!🤔
Das fängt mit dem vielen Autoverkehr an, alles Verbauen , keine Mülltrennung mehr uv.mehr!
Kein Wunder, dass auch unsere Felder bei diesem Wetter zu brennen beginnen! Vor Jahren waren wir noch über brennende Flächen im Süden Europas und im Norden Afrikas verwundert, heute wird dieses Phänomen auch bei uns alltäglich und wahrscheinlich für die Zukunft selbstverständlich!?
Aber der Klimawandel betrifft ja nur die anderen, wir haben ja nichts angestellt, wieso sollten wir was machen (können)? Wir waren/sind ja die Braven!?
Und was sollten sie davon haben, von einem abgeernteten brennenden Feld?
Nur Vollpfosten Posten so unqualifizierte Dinge.....
Völlig richtig! Was soll ein brennendes Feld einem Bauern helfen?
Böden sind so ausgetrocknet, dass Feuer kein Wunder ist -> auch bei Einsatz von Erntemaschinen.
Die Hitze setzt so manchen gewaltig zu!
Dummschädel.
👎👎🤔
Gehört zu Strandhüpfer@