VP: "Verheerende Informationspolitik"
STEYR. Verseuchtes Wasser: Türkise schließen sich der Kritik in sozialen Foren an.
Facebook-Benutzer haben bemängelt, dass die Stadt nach Bekanntwerden der Trinkwasserverseuchung nicht Freitagnachmittag schon mit Lautsprecherdurchsagen vor dem Genuss des mit Bakterien verunreinigten Wassers gewarnt hat. "Die Kommunikation hat beim kontaminierten Wasser vollkommen versagt", bemängelt VP-Obfrau Judith Ringler, "die Steyrer Bevölkerung weiß bis heute nicht, ob sie nun betroffen ist oder nicht." Eine Lagekarte, in der eine "rote Zone" der verseuchten Versorgungsregion eingezeichnet war und die die Stadtwerke veröffentlichten, bezeichnete Fraktionschef Markus Spöck als "unzureichend": Es gebe eine Handlungsanleitung des Landes OÖ., wie Wasserbezieher binnen 24 Stunden über die Ungenießbarkeit ihres Wassers lückenlos informiert würden. "Warum kam der Steyrer Bürgermeister seiner Aufsichtspflicht nicht nach?", fragte Spöck. Die VP teilte mit, dass sie eine umgehende Untersuchung des Vorfalls beantragen werde. (feh)
Ich gebe Frau Ringer vollkommen recht.
Hoffentlich informieren sich die zuständigen Beamten über Alarmierungsmaßnahmen im Katastrophenfall und machen diesbezüglich auch in Zukunft Übungen, um im Fall des Falles gut vorbereitet zu sein.
Was erwarten sie sich von den Sozen, die müssen doch dringend opponieren.
Lieb die Minderheiten Partei ....