Übergriffe bei Krampus- und Perchtenläufen: "Wir sind ja kein Schlägertrupp"
LINZ. Bei Krampus- und Perchtenläufen mehren sich gewalttätige Übergriffe – sowohl auf Zuseher als auch auf Darsteller.
Krampus- und Perchtenläufe haben derzeit Hochkonjunktur: Gemeinsam mit anderen Figuren wie Engerln, Hexen oder der Habergoaß lassen die schaurig-schönen Teufeln noch bis zur letzten Raunacht am 5. Jänner das Brauchtum hochleben. Doch diese Veranstaltungen haben auch ihre Schattenseiten: So endete am vergangenen Donnerstag ein Krampuslauf in Grünau im Almtal für zwei Zuseherinnen (16, 17) im Spital: Sie wurden von Darstellern zum Teil festgehalten, geschlagen und verletzt.