Vor 100 Jahren gründete ein Mühlviertler Interpol
WIEN. Zum Jubiläum findet in Wien eine viertägige Generalversammlung statt Wie die internationale Polizeiorganisation arbeitet und wo die Baustellen liegen
Zwei schwedische Fußballfans werden im Oktober in Brüssel erschossen. Ein Drogendealer, der 100 Kilogramm Heroin und Kokain unter die Leute gebracht haben soll, ist untergetaucht. Seit mehr als 30 Jahren ist die Identität einer Frauenleiche ungeklärt. Bei Fällen wie diesen tappen nationale Polizeibehörden im Dunkeln. Aus diesem Grund wurde Interpol vor 100 Jahren geschaffen. Auf die Datenbank können Ermittler aus aller Welt zugreifen, um grenzüberschreitende Verbrechen aufzuklären.