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Während Fahrt auf der A1: "Plötzlich schaute eine Schlange durch die Windschutzscheibe"

Von nachrichten.at, 19. Juli 2020, 17:36 Uhr
Bild: www.fotokerschi.at | FF Freindorf

ANSFELDEN. Im Motorraum eines Autos dürfte eine Schlange rund 120 Kilometer als blinder Passagier mitgefahren sein, bevor sie sich auf der A1 bei Ansfelden (Bezirk Linz-Land) zeigte.

Schockmoment für eine Autofahrerin, die am Samstagabend auf der Westautobahn Richtung Salzburg unterwegs war: Bei voller Fahrt erspähte sie den Kopf einer Schlange, die sich offensichtlich im Motorraum ihres Mazda versteckt hatte. "Die Frau war auf der Autobahn unterwegs, als plötzlich eine Schlange in ihre Windschutzscheibe schaute", teilte die Tierrettung mit.

Trotz des Anblicks behielt die Lenkerin die Nerven, hielt bei einer Raststätte und alarmierte die Feuerwehr, die zur Kriechtierrettung anrückte. Der Einsatz gestaltete sich alles andere als einfach, heißt es von der Freiwilligen Feuerwehr Freindorf, die gut eineinhalb Stunden brauchte, um das Reptil aus dem Auto zu holen. Versuche mit Wasser, Co2, mechanischem Werkzeug und mit Druckluft schlugen fehl, die Schlange verkroch sich immer weiter in einem Hohlraum zwischen Motor- und Fahrgastraum.

Feuerwehr und Tierrettung versuchten gemeinsam, die Schlange aus dem Auto zu holen. Bild: Tierrettung Oberösterreich

Erst eine Ortsveränderung brachte den gewünschten Erfolg: Der Wagen wurde im Konvoi zum Feuerwehrhaus manövriert, dort ließ sich die Schlange mit einem Werkzeug einfangen. Sie wurde der Tierrettung übergeben. Mit großer Erleichterung konnte die Fahrzeuglenkerin ihre Heimreise fortsetzen. Die Schlange dürfte bei einem Aufenthalt in der Wachau als "blinder Passagier" in das Fahrzeug gekrochen sein, so die Vermutung der Lenkerin. Um welche Art von Schlange es sich handelte, war vorerst nicht bekannt. 

Bild: www.fotokerschi.at | FF Freindorf
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21  Kommentare
21  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.07.2020 14:44

"Um welche Art von Schlange es sich handelt, war vorerst nicht bekannt."
--
Die Tierrettung dürfte mit Vollprofis besetzt sein, wenn die nicht einmal eine Äskulapnatter erkennen. Im letzten Jahr wurde von der Tierrettung eine Ringelnatter verkannt.....
Vielleicht verwechseln sie künftig auch Igel und Marder?
Das Heinisch-Hosek´sche Bildungssytem zeigt ihre Früchte.

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( Kommentare)
am 20.07.2020 10:44

Ich habe das Gefühl, heuer kommt der Herbst bald! Immer mehr Tiere suchen die Wärme! Auch bei Spinnweben so arg! Man findet sie schon soviel im inneren der Wohn, u.Haus.....Räumen!
Meine Oma sagte immer als Bäuerin, bald Spinnweben im Haus, kommt bald die kalte Zeit!
Und bei den Schlangen ist das auch interressant, soviele Fälle heuer in Gartenhaus, Kleiderständer......!😗

Und im Auto, na das muss ein Nervenkitzel sein!!😲😗

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oblio (25.086 Kommentare)
am 20.07.2020 10:40

Auf dem Foto, auf dem man die Schlange im Motorraum sieht,
sehe ich zwei helle Flecke gleich hinter dem Kopf.
Es dürfte sich also um eine harmlose Ringelnatter handeln.

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qwertz1234 (27 Kommentare)
am 20.07.2020 11:08

Nicht jede Schlange in Österreich ist eine Ringelnatter zwinkern

Sieht für mich eher aus wie eine Äskulapnatter.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 19.07.2020 22:28

Um welche Art von Schlange es sich handelte, war vorerst nicht bekannt

Is des jetzt a anakonda oder eine boa?

Frage, wieviele verschiedene Schlangen gibts in Ö

Wenn die hochgebildeten Feuerwehrhäuptlinge net amoi eine heimische Äskulapnatter erkennen ......

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.07.2020 22:56

Ob ein "hochgebildeten Feuerwehrhäuptlinge" weiß wie eine Äskulapnatter aussieht ist eher zweitrangig, wichtig ist das er weiß wie man Verletzte aus einen Wrack bringt und wie man Feuer richtig bekämpft.

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Perry22 (619 Kommentare)
am 20.07.2020 06:38

Tipp: wenn sie das nächste Mal die Feuerwehr brauchen, fragen sie zuerst, was jeder einzelne studiert hat. Wenn ihnen dann das Bildungsniveau nicht ausreicht, können sie die Hilfe ja ablehnen.

oder andersrum: wie kommen sie dazu, einfach Leute anzukanzeln?

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 20.07.2020 07:47

Wer erkennt denn eine Schlange wirklich richtig ???
So sind geschätzt 90% aller Sichtungen von Kreuzottern in Österreich außerhalb der Alpen falsch. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um eine Schlingnatter... eine Schlange, die die meisten Österreicher nicht mal kennen.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 19.07.2020 21:45

Wären Adam und Eva Chinesen gewesen,
hätten sie die Schlange gegessen
statt dem Apfel ...

und es gab ka Sünd!

Oba so!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.07.2020 21:18

Als ich noch in Graz lebte, hatten sich dort öfter Äskulapnattern auf den warmen Motorhauben gesonnt.

Auch an der Mur, innerhalb des Stadtgebietes, gab es welche, obwohl der Fluss ja nicht gerade ein sauberes Bacherl war.

Es gab da einen Experten vom Land, ich glaube Gepp hieß der Herr, der dann manchmal gerufen wurde, wenn wieder jemand Angst hatte.

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flahner (1 Kommentare)
am 19.07.2020 20:58

so a tamtam wegen einer schlange😱

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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 19.07.2020 20:37

Ich bin auch der Meinung daß es sich auf Grund der Größe um eine Äskulabnatter handelt. Sehr scheu geht dem Menschen wenn nur irgendwie möglich uns dem Weg. In den Motorraum könnte sie eventuell beim Parken auf einem Wiesengrund gelangt sein.

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( Kommentare)
am 19.07.2020 20:22

Anscheinend suchen heuer die schlangen die naehe vom Menschen. Heuer istes schon der dritte oder vierte Fall.

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mehlknödel (3.735 Kommentare)
am 20.07.2020 10:10

Anziehend war für die Schlange wohl weniger der Mensch als der warme Motorblock.

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 19.07.2020 19:48

Ich würde vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen! Ich mag Tiere sehr gern, auch Spinnen machen mir gar nichts aus und ich "rette" sie immer nach draußen, aber bei Schlangen befällt mich nur die Panik.

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oblio (25.086 Kommentare)
am 20.07.2020 10:36

Suserl
Schade, Schlangen gehören zu den elegantesten Tieren!
Ein einzigartiges Gefühl, wenn sie den Arm fest umschlingen
und herunterschlängeln.
Ich finde Schlangen ästhetisch schön, muss aber nicht jede angreifen!
Außerdem sind sie immer sauber!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.07.2020 11:23

Susi, warum?
Die Angst vor Schlangen ist anerzogen und nicht angeboren!

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 20.07.2020 17:42

Ich brauche das Gefühl einer Schlange am Arm überhaupt nicht! Ganz im Gegenteil! Bei mir ist die Schlangenpanik sicherlich nicht anerzogen! Ich mag diese Viecher einfach aus verschiedenen Gründen nicht: 1) haben sie keine Beine und können sich blitzschnell in jede Richtung davonschlängeln! Da hat man keine Möglichkeit, sich aus dem Staub zu machen usw. 2) können Schlangen durch die kleinsten Ritzen verschwinden und nicht mehr auftauchen oder dann auftauchen, wenn man sie am aller wenigsten erwartet oder brauchen kann ... Elegante Tiere sind für mich Pferde, Katzen und alle Raubkatzen, die ich auch sehr mag, letztere allerdings nur hinter sicherem Schutz oder im Babyalter grinsen Als Kind durfte ich einmal ein Löwenbaby im Arm halten und streicheln, ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.07.2020 18:31

Es handelt sich - nach den Fotos - eindeutig um eine Aeskulapnatter.
Harmlos, nützlich und schön.

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Leviathan (408 Kommentare)
am 19.07.2020 18:36

Wirklich ein wunderschönes Tier. 👍🏻

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 19.07.2020 22:46

Vor einer Woche bemerkte ich als ich mein KFZ starten wollte eine große Hauswinkelspinne im Fußraum links vom Bremspedal.
Wirklich ekelhaft.
Die hat sich dann auch Richtung Motorraum verkrochen.
Keine Ahnung ob die diese Hitze überlebt hat.

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