Was vom Konzentrationslager Gusen I übrig blieb
LANGENSTEIN. Erinnerung zwischen verfallenen Baracken und großem Gewerbegebiet: OÖN-Lokalaugenschein in Langenstein.
Es ist ein prachtvolles Haus. Mit den beiden Terrassen, die von weißen Balustraden gestützt werden. Und dem großen schwarzen Stahltor, durch die der Blick auf den englischen Garten frei wird, der von zwei Meter hohen Mauern umrahmt wird. Als es vor 78 Jahren in Langenstein (Bezirk Perg) erbaut wurde, hieß es noch "Jourhaus". Und dort, wo heute die Sonne durch die große gläserne Tür scheint, war noch ein Eingangstor. Jenes, das in das Konzentrationslager Gusen I führte.