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Wels will "größter Gastgarten Österreichs" werden, Linz arbeitet noch an Konzept

13. Mai 2020, 00:04 Uhr
Wels will "größter Gastgarten Österreichs" werden, Linz arbeitet noch an Konzept
Eine Szene aus früheren Jahren: Wels will für die Gastronomie „Turbo einschalten“. Bild: Volker Weihbold

WELS/LINZ. Nach neun Wochen Zwangsschließung dürfen am Freitag Österreichs Wirte wieder aufsperren.

Um den Gastronomen nach dieser schwierigen Zeit unter die Arme zu greifen, hat sich die Stadt Wels etwas einfallen lassen: So soll ab 15. Mai bis Ende September in Wels der "größte Gastgarten Österreichs" entstehen. Auch in Linz hat es im Vorfeld Gespräche über eine Erweiterung der Schanigärten in der Innenstadt gegeben – eine Einigung darauf gibt es in Linz aber noch nicht.

Das Welser Konzept der Begegnungszone unter dem Titel "Mahlzeit & Prost" sieht eine große Gastrozone auf dem Stadtplatz sowie in Hafer-, Schmidt- und Pfarrgassen. Es soll einheitliche Mindestöffnungszeiten sowie gemeinsame Aktivitäten geben, die ein Gefühl eines "großen gemeinsamen Gastgartens" entstehen lassen sollen, sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FP). Geplant sind auch Konzerte und Thementage. Selbstverständlich müssten die Vorschriften wie die Einhaltung des Ein-Meter-Abstandes zwischen den Tischen sowie die Beschränkung auf vier Erwachsene pro Tisch eingehalten werden. "Die Gastronomie braucht nach Corona jetzt aber einen Turbo: Die Politik hat daher dafür zu sorgen, dass das Virus stirbt und die Gastronomie lebt", sagte Rabl. Die Stadt unterstützt Gastronomen für die Teilnahme mit je nach Anzahl der Sitzplätze gestaffelten Werbekostenbeiträgen von bis zu 1000 Euro. Im Gegenzug müssen sich die Wirte verpflichten, Treuepässe zur Frequenzsteigerung einzuführen. Rund 100 Betriebe hätten ihre Beteiligung bereits zugesagt. Zudem hat die Stadt bereits zu Beginn der Coronakrise allen Gastronomen die Standgebühr für den Schanigarten erlassen.

Wels will "größter Gastgarten Österreichs" werden, Linz arbeitet noch an Konzept
Auch Linz versucht, Sitzplatz-Anzahl trotz Abstandsregelung möglichst zu halten Bild: Weihbold

In Linz ist ein Konzept zur Unterstützung der Gastronomen noch nicht in trockenen Tüchern: Für eine Erweiterung einer Schanigarten-Zone fehle noch die rechtliche Grundlage. Man werde sich bemühen, trotz Abstandsbestimmungen bei den Aufstellflächen für die Gastgartentische möglichst die Anzahl der bisher verfügbaren Plätze zu erhalten, sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Überall werde das aber nicht gehen, "weil man die Schanigärten nicht auf die Straße oder Zebrastreifen ausweiten kann."

Noch ist nicht klar, ob den Gastronomen die Schanigarten-Gebühr komplett erlassen wird, für Erweiterungen werden aber keine zusätzlichen Gebühren anfallen, so die Ankündigung. Für Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) steht jedenfalls fest: "Es ist wichtig, dass hier eine unbürokratische Lösung gefunden wird." (nieg/jp)

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32  Kommentare
32  Kommentare
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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.05.2020 08:59

Es ist kein Zufall, dass Linz trotz der vielen erfolgreichen Wirtschaftsbetriebe und deren Einnahmen eine katastrophale Finanzsituation aufweist.

Leider sitzen vom Gemeinderat bis zum Stadtrat und natürlich auch in den Amtsstuben viele, die wenig talentiert und noch weniger motiviert sind. Diese sind alle verwöhnt von den sprudelnden Einnahmen aus der Wirtschaft und tun nicht viel dafür, dass es auch so bleibt!

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supalinza (396 Kommentare)
am 13.05.2020 15:23

Wie jede gute Idee wird auch diese in Linz verpennt: "Wir arbeiten an einem Konzept". Verwirklichung eventuell bereits 2023 möglich.

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.05.2020 17:29

Wieso verpennt ?
Ist da wieder der Cityring involviert oder macht sich gar der Herr Baier wichtig ?

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 13.05.2020 15:22

werden die Massen schon zum Konsum Angekurbelt ?😁

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 13.05.2020 13:58

Auch ein Schiessplatz mit aktiver und passiver Teilnahme, waere eine gute Idee.
Die Regeln sollten mehrsprachlich ausgelegt werden, Damit wirklich jeder Welser teilnehmen kann. Nur ein offenhalten bis September wegen grosser passiver Teilnehmerausfaelle halte ich fuer zu Optimistisch.

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KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 13.05.2020 15:57

Kaum glaubt man, du hast die Dodel-Meldung des Tages abgesetzt, haust du noch ein Post raus. Unglaublich, wie sinnbefreit und menschenverachtend du durchs Leben dümpelst.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 13.05.2020 16:31

Und trotz dieser vermeintlichen Schwaechen ist es mir so einfach gelungen dich einmal zum Denken anzuregen.
Aber trotzdem lehne ich fuer Ihr Jahrhundertereigniss jede Verantwortung ab.

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observer (22.469 Kommentare)
am 13.05.2020 12:48

Wenn Wels der grösste Gastgarten Österreichs werden will - was viel vernünftiger ist als der grösste Parkplatz Österreichs - dann sollte man auch ein passends Denkmal errichten. Es kö nnte Beispielsweise die grösste Rauschkugel Österreichs darstellen. Man sollte unter diesem Motto eine Ausschreibung starten, an der sich sämtliche KünstlerInnen ode solche, die sich dafür halten- beteiligen könnten . Die leiden ja derzeit mangels Aufträgen wegen der Crise sowieso sehr unter Auftragsmangel. Ein Beispiel für eine Gestaltung könnte etwa ein Brunnen sein, dessen Mittelpunkt eine grosse Kugel bildet, die viele kleine Öffnungen hat, aus denen Wasser oder noch besser Wein o.ä. herausspritzt. Das Ding sollte freilich ein Umwälzpumpe haben, damit man zumindest ein paar Tage die gleiche Füllung verwenden kann, bevor es so richtig seidelt.

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snooker (4.464 Kommentare)
am 13.05.2020 12:33

Ja, zum Teufel noch einmal, ein Bürgermeister ist für die Bürger da.
Und wenn der Welser Bürgermeister was tut, schlägt ihm sofort politische Unvernunft entgegen.
Egal, wie man über Schanigärten oder ähnliches denkt, es wird ja niemand gezwungen hin zu gehen.
Also sollten die Lästermäuler Ruhe geben.
Man kann sich aber auch am Linzer BM orientieren. Der macht gar nichts und hat seine Ruhe.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.05.2020 12:15

„La zone“- Schanigarten

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 13.05.2020 11:45

Die eroeffnen am 15 Mai die groesste Todeszone Österreichs und Ende September
ist auch fuer den letzten ueberlebenden Gast garantiert schluss.
Diese Todeszone firmiert unter dem Titel "Mahlzeit , Prost und TOD"

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KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 13.05.2020 15:56

Hast du eigentlich ganztägig Schmerzen? Dieser Wahnsinn muss doch einfach weh tun. Mein Beileid hast du jedenfalls.

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( Kommentare)
am 13.05.2020 10:33

Tschick-frei 🤔
oder doch der übliche Schweinestall ...

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 13.05.2020 10:46

was ist denn die derzeitige, gesetzliche lage zum thema tschick, hm?

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( Kommentare)
am 13.05.2020 12:01

Antworten findest beim Wirt, Arzt u. Drogendealer

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 13.05.2020 09:40

Das werden die welser Bilderbücher seitenweise abbilden: die besoffenen, die politiker und dafür kassieren von der Stadt. die pseudoillustrierten liegen dann als müll herum.
sollen lieber schwarze messen ordentlich organisieren

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spru2580 (281 Kommentare)
am 13.05.2020 17:15

Diese Messen im Mühlviertel waren doch der Hit ins eigene Sparschwein

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.05.2020 09:01

erst wird alles abgewürgt und jetz sollen sich die Massen wieder zu Hauf bespucken u an der schnellen Reperatur beteiligen das sich der Fiskus vielleicht da u dort u dort Unterstützungen einsparen kann

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 13.05.2020 08:39

"Linz arbeitet noch an Konzept"

Man hatte eh nur 1-2 Monate dafür Zeit....die Privilegierten im Rathaus beziehen sichere Gehälter von den Bürgern, nehmen es aber irgendwie nicht so genau mit der Pflicht.

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StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 13.05.2020 08:14

Das wird ja lustig für jene, die zur Belebung der Stadt nun dort wohnen. Was man alles tut, damit der Rubel rollt. Als Profiteur von all dem wird auch die Polizei sein, wenn die Planquadrate errichtet werden.

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camouflage (1.422 Kommentare)
am 13.05.2020 09:47

Dann ziehen sie aufs Land wenns ihnen zu laut ist. Ist doch in Ordnung eine Stadt wieder Leben einzuhauchen grinsen

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metschertom (8.261 Kommentare)
am 13.05.2020 08:03

Wels als größter Gastgarten... leichter ginge es Wels zum größten Basar Österreichs umzustellen!

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 13.05.2020 11:52

Bazar

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u25 (5.310 Kommentare)
am 13.05.2020 12:02

Basar

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.05.2020 07:44

Zu Hause mit Freunden ist es viel gemütlicher und viel viel günstiger 💰😱

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ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 13.05.2020 07:32

so lange die maskenpflicht nicht fällt u so hirnrissige auflagen wie nur 4 an einem tisch, nicht endlich aufgehoben werden, wird weder viel gekauft noch viel in gasthäuser gegangen, da hält man sich vor, neben, bei den gastgärten auf, holt sich auf der tanke getränke setzt sich im nächsten park oder sonst wo zsam u spart sich den affenzirkus den diese unfähige regierung veranstaltet.
hab 7 arbeitskolleginnen u wir sind täglich beisammen, aber gemeinsam was trinken gehen können wir nicht! vetrottelter gehts wohl nicht mehr!

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camouflage (1.422 Kommentare)
am 13.05.2020 09:50

Ja dann bleibt nur noch die "Tanke"

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.05.2020 12:12

Da müssen Sie sich jetzt beim RUDI-RATLOS und dem BP bedanken. Der Ratlose hat diese Regelung erarbeitet und der BP hat die Parteifarbe als selbstverständliches Minimum für die Qualifikation als Minister angesehen.

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KlausBrandhuber (2.133 Kommentare)
am 13.05.2020 22:56

Sie (Echolot) richten in Ihrem ANONYMEN und feigen Posting Kraftausdrücke ("hirnrissig", "affenzirkus", "unfähige regierung", "vertrottelter") gegen andere, lassen aber sperren, sobald jemand, der mit vollem Namen postet, einen Rückbezug dieser Ausdrücke auf den Absender vornimmt.
Und die Zensur der OÖN spielt mit.

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MartinH (1.179 Kommentare)
am 13.05.2020 07:17

Ich glaube erst ab die größte Gastromeile wenn ich sie sehe! Kein Wirt rennt 200m mit einem Getränk herum. Dürfte wieder einmal nur ein Marketing-Gag sein.

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ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 13.05.2020 07:34

klar u sie sind selber schuld! statt zu protestieren ereifern sie sich mit maßband u nötigen ihren mitarbeitern diese sinnlos fetzen zu tragen!
die tun mir alle nicht leid!

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 13.05.2020 10:51

"statt zu protestieren" - woher meinen sie zu wissen, dass die gastronomen das nicht machen?

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