Illegale Glücksspiel-Geräte in 13 Welser Lokalen
WELS. 81 Anzeigen blieben ohne Konsequenz. Pfefferspray-Minen in Automaten erschweren die Arbeit der Finanzpolizei.
Die Eröffnung eines zweiten winwin-Lokals in Wels unterstreicht den ungebrochenen Glücksspiel-Boom. Während aber winwin als konzessionierter Anbieter keine Angst vor Kontrollen der Behörde haben muss, stehen in 13 Welser Lokalen weiterhin Automaten, die per Gesetz verboten sind. Doch trotz des Verbots sowie zahlloser Anzeigen und Razzien hat sich an der Situation nichts geändert: "Bisher wurde von Hunderten Strafanzeigen landesweit nur eine Handvoll erledigt", beklagt Peter Weldy, Chef der Finanzpolizei für Oberösterreich und Salzburg.
Dazu flatterte in der Vorwoche ein Brief der Wiener Anwaltskanzlei Dieter Böhmdorfer auf den Schreibtisch von Bürgermeister Peter Koits. In dem Schreiben listet der frühere Justizminister alle Welser Lokale und Spielsalons auf, in denen nicht konzessionierte Automaten stehen. In den vergangenen fünf Jahren seien die Betriebe 81 Mal bei der Behörde angezeigt worden. Hinter den Anzeigen steht die Internet-Plattform www-spieler-info.at. Sie hat den Profiteuren des illegalen Glücksspiels den Kampf angesagt. Dass die Plattform und damit auch Böhmdorfer vom niederösterreichischen Glücksspielkonzern Novomatic finanziert wird, ist ein offenes Geheimnis. Das Milliardenunternehmen will sich damit illegale Konkurrenz vom Hals schaffen.
Das Automatengeschäft gilt als besonders lukrativ, die Strafen gegen illegales Glückspiel sind vergleichsweise gering. An einem Gerät werden je nach Standort zwischen 2000 und 10.000 Euro eingenommen. Dem Staat entgehen Millionen, weil die Einnahmen nicht versteuert sind. Landesweit zählt die Internet-Plattform spieler-info.at 481 illegale Spielautomaten.
In Wels verteilen sich diese auf diverse Wettbüros, Tankstellen und Lokale im gesamten Stadtgebiet. Allein am K.J., der durch Spiellokale besonders belastet ist, sind an zwei Adressen (K.J. 35 und 22) schwarz betriebene Geräte bekannt. Warum Anzeigen in so wenigen Fällen zu Strafen führten, hat nach Einschätzung von Finanzpolizist Weldy mehrere Gründe: "Die Betreiber arbeiten mit dreisten Methoden. Sie verlegen das Glücksspiel in Hinterzimmer oder verminen die Geräte mit Pfefferspray-Düsen. Hinzu kommen Behörden, die wegen notorischer Unterbesetzung nichts unternehmen."
Neue Hoffnung schöpft Weldy aus einem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes. Dieser bestätigte in der Vorwoche das Verbot des kleinen Glücksspiels für Wien und bekräftigte zugleich die Subsidiarität. Zuständig für die Verfolgung illegalen Glücksspiels sei demnach die Verwaltungsstrafbehörde. Dagegen wurden vor Gericht häufig Einwände erhoben.
Auf die Polizei und die Beamten der Bezirksverwaltungen wartet viel Arbeit: "Man muss diesen Leuten die wirtschaftliche Grundlage entziehen. Die Konsequenzen beginnen bei der Beschlagnahme und enden bei der Betriebsschließung", erklärt Weldy.
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man braucht sich doch nur ausrechnen,wer die Gewinner sind? Egal ob angemeldet oder nicht,das hilft den Spielsüchtigen überhaupt nicht! Automat bleibt für die "Kunden und Verlierer" immer ein Automat! Diese Zufallstreffer sind so eingestellt, dass es eine höher Ausschüttung zur Anwerbung gibt,die dann wieder mit einer Änderung hereingebracht wird! Nochmals,jeder Mensch der hier ein Geld in solche Automaten wirft kann nicht rechnen oder logisch denken,ein Ergebnis unserer schlechten Bildung! Viele verlieren hier das ganze Geld für dass sie hart gearbeitet haben! Man sollte die Berechnungsgrundlage dieser Automaten in den Zeitungen öffentlich machen, den Geld Code knacken,welche Gesamtverluste das den arbeitenden Menschen bringt!Das Automatengeschäft ist aber ein Wirtschaftszweig geworden,viele Arbeitsplätze hängen davon ab!Wie bei einer Sucht muss man nun auf Prävention umsteigen,die Menschen warnen,die Frauen sollten das Konto überwachen und eine Behörde um Hilfe rufen können!
eben Welser Bürger derer Moral, derer Verstand, derer Bildung!
Empfehle um 13.30 Uhr Menschenauflauf vorm WINWIN anzusehen und zu fotografieren bis um 14.00 Uhr rein dürfen!
Zur selben Zeit wird auch von einem Stadtbekannten Dealer
am Kaiser Josef Platz gedealt!
Und Ihr machts euch SORGEN um MICH! Ich fühle mich geehrt!
wer sorgt sich um dich Dauerarbeitslosen ?
Dem Staat entgehen Millionen, weil die Einnahmen nicht versteuert sind.
entweder dürfen alle oder keiner!!!!
AMS-Dönerbude-Wettcafe
Ich würde mit der Betriebsschliessung ABFANGEN und mit Haft und Pfändung der Betreiber enden!!
verspielt ?
Dieses Geld wurde ohne Glücks-Zufallsgenerator an Politversager und Freunderl ausbezahlt, die als "Angestellte" dieser Schildbürger-Sehenswürdigkeit das Geld sicherlich versteuerten.
Ich glaube, diese Versteuerung wäre falsch. Schenkungssteuer wäre hier richtiger.
Nein sowas...wie immer zum Fremdschämen
Macht's was aus Wels, nicht immer streiten. Wels hatte einmal das Zeug, eine Stadt mit Vorbildcharakter zu werden. Jetzt ist Wels nicht einmal mehr eine durchschnittliche Vorstadt. Nur wegen Eurer ewigen, sinnlosen Streitereien.
könnte sein dass die Leute die in LINZ nicht geduldet werden in der SPÖ regierte Stadt Wels landen ?
in WELS fahre ich 1x im Monat !!!
Nur was mich ärgert ist, während aber winwin als konzessionierter Anbieter keine Angst vor Kontrollen der Behörde haben muss. EH klar gehört zu CASINO AUSTRIA!!!! Wer anderer darf da nicht mit naschen
Warum wird hier nicht sofort die Gewerbeberechtigung entzogen??
Offenbar ist man hier seitens Politik, wie immer, viel zu lasch unterwegs.
Hermann Wimmer und Peter Koits: Jammern und die Schuld dem Land bzw. Bund zu geben ist halt viel einfacher, gell?!
geht, ist der Rabl schuld...
Interessant ist wer hinter diesen Automatenbetreibern
steht von der Politik mit Beteiligungen Software Firmen usw.
Wie war das mit Rabl/FPÖ Wels und seiner Beteiligung!
Für Geld/Schmarotzen ist diesen Menschen das Leid
Anderer mit einberechnet!
Nur Arme Spielen? - Unternehmer/Wirtshausbesitzer/Pensionisten
treffe es eher - mal ins WINWIN sehen wer dort spielt, bildet!
Nur weils legalisiert wurde, ist es noch lange nicht Menschlich
Lieber Herr Rauscher,
Nicht nur in diesem Posting glänzen Sie durch Überheblichkeit und Ahnungslosigkeit.
Die Schuld, dass Wels durch diese Automaten so stark verseucht ist, trägt definitiv Hr. BGM Koits von der SPÖ.
Es wäre seine Angelegenheit als BGM ein Machtwort zu sprechen und dem illegalen Glücksspiel Einhalt zu gebieten.
für was braucht, dann Wels die Anderen Jausen Broterl?
So ein Schwachsinn Argumentation ist eben FPÖ/SPÖ geschultert!
Anscheinend spielen Sie auch, werter Herr Rauscher?
und sie bringen mal ordnung in die welser kaufmannschaft
sind die Dinger, die sie sich vor dem Posten offensichtlich reinziehen, legal?
Wenn ja, wie heißt das Zeug und wo bekommt man es?
eine definitive Lösung zu schaffen indem die OÖ Politik dieses Glückspiel verbietet... AUS...BASTA !
die Wiener Grünen haben doch vorgezeigt dass es funktioniert
Ö Vau Peeh.
Der Wähler ist einfach deppert.
... die Betreiber der illegalen Spielautomaten tanzen den Behörden auf der Nase herum und fühlen sich dabei völlig sicher!
Warum wird hier nicht endlich durchgegriffen?
PS: ich bin für ein totales Verbot des kleinen Glücksspiels! (keine Lizenzvergabe mehr)
Dass es manchen lieber ist, illegale Automaten als leere Geschäftslokale im Zentrum zu haben! So geht die " Innenstadt-Belebung" auch! Nur das Klientel ist zu bedauern! Wer spielt denn? Zumeist jene Armen Typen, die an Spielsucht leiden. Und da bleibt es sich egal, welcher Markenname auf dem Automaten steht. Bei diesen Geräten gibt es immer nur einen Gewinner!
3 Gewinner :
der Automat Produzent ..
der Automat Betreiber ..
und das Finanzamt...
da ich vor vielen Jahren selber Betreiber war weiss ich es
"nicht versteuert...,dem Staat entgehen Millionen........" wie kann dann Finanzamt gewinnen?
das Finanzamt ist immer der Gewinner ,wer Geld hat gibt es aus und durch die überhöhte Mehrwertsteuer verdient der Staat. Wer sein Geld verspielt sichert wieder viele Arbeitsplätze ,wie Schuldenberatung , Spielsucht Berater ,Sozialarbeiter die wieder die Anträge für Hilfe bearbeiten müssen und natürlich die staatsabhängigen Anwälte die denen dann gratis auf Steuerkosten zugeteilt werden .Auch ams Mitarbeiter haben einen sicheren Arbeitsplatz ,das Ams wird immer mehr ausgebaut um solche dann jahrelang zu betreuen . Am besten wäre es das Ams zu sperren ,den die mesten findn nArbeit ohne Ams und die anderen halten das Ams zum Narren .
Sozialarbeiter und einige Rechtsanwälte eine Beschäftigung da ja die Abhängigen verführt wurden.
Das ist wie mit den Drogen, ein wenig beobachten durch die Sozialarbeiter, nicht eingreifen, könnte ja blöd ausgehen das sichert die Verbindungen in Wels.
Das ist überall on Wels der Fall, egal in welchem Bereich und sie fühlen sich sicher, wie ja die Misere des Welldorados zeigt, keine Verantwortlichkeiten der Aufsichtsbehörde!