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"Als Häfenpfarrer musst du zuerst einmal zuhören"

Von Edmund Brandner,  12. November 2021 04:23 Uhr
"Als Häfenpfarrer musst du zuerst einmal zuhören"
In dem Welser Gefängnis sind 160 Inhaftierte untergebracht, rund zehn Prozent davon sind Frauen. Der Seelsorger ist für sie alle da. Bild: VOLKER WEIHBOLD

OHLSDORF/WELS. Seelsorge am Rande der Gesellschaft: Der Ohlsdorfer Pensionist und Diakon Franz Xaver Muhr steht den Insassen der Justizanstalt Wels als Begleiter zur Seite.

"Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht." Dieser Satz aus dem Matthäus-Evangelium hat es Franz Xaver Muhr angetan. Denn er beschreibt genau die Aufgabe, die sich der 63-Jährige selbst gestellt hat. Muhr begibt sich als Gefängnisseelsorger einmal wöchentlich in das Welser Gefängnis, um dort für die Insassen da zu sein.